Hochtour im Granit der Adamellogruppe über Bivacco Spera zu La Calotta und Cima di Salimmo
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Anmerkung:
diese beiden Gipfel kenne ich seit April 1997 von der damals benutzten Karte, als ich in der Adamellogruppe Skitouren machte. Ich zählte am Ende mehr als 40 bestiegene Dreitausender. Jahre später war es ziemlich aufwändig, diese Gipfel zu ermitteln. Die Zahl der betretenen Gipfel, die ich damals gezählt hatte, verfehlte ich bei der Recherche knapp. Als ich zum 2.mal die Tabacco-Karte studierte, fand ich noch 2 Gipfel, die mir bei der ersten Ermittlung entgangen waren.
Vom Nachbarberg Monte dei Frati hatte ich La Calotta gesehen, ein Übergang war aber nicht möglich.
Bericht:
Hinter dem Parkplatz mit nebenanliegender Grill- u. Picknickmöglichkeit in etwas unterhalb von 1600m Höhe entdeckte ich Wegweiser. Ich folgte dem zum Bivacco Spera bzw. Bocchette della Calotta. Ich machte kurz Rast in der Biwakhütte. Anschließend ging es am Steilhang entlang in Richtung Talmitte. Am etwas steileren, grasbewachsene Hang verlor sich der Steig, es gab nur noch Trittspuren, sodass ich immer wieder Markierungen suchen musste. Weiter oben war der Steig wieder gut zu erkennen. Schließlich ging es im felsigen Untergrund des Granit bergan. Weit oben verließ ich die markierte Route nach rechts, um La Calotta zu erklimmen. Weiter oben hatte ich die Wahl in Falllinie aufzusteigen u. dann schräg nach links oben über eine Felsrippe zum Gipfelgrat aufzusteigen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob mich dort Schwierigkeiten erwarten würden. Aber aus der Entfernung sieht das Gelände oft wilder als aus der Nähe aus. Allerdings entwickle ich leicht Befürchtungen. Jedenfalls entschied ich mich dann, nach rechts hin aufzusteigen u. zuletzt über Blockwerk den Westgrat zu erreichen. Über diesen ging es dann etwas langwierig zum höchsten Punkt. Teilweise über den Grat, teilweise auch etwas unterhalb über Bänder gewann ich langsam an Höhe.
Einige Zeit vor meiner Ankunft an der Gipfelmadonna kam mir ein junges italienisches Paar entgegen. Zum höchsten Punkt war zuletzt noch eine Kletterstelle II zu überwinden. Mir war noch ein Seitengipfel aufgefallen, der allerding etwas schwierig zu erreichen ist. Ich hatte keine Lust auf die Ausschüttung von Adrenalin, machte keinen Versuch, ihn zu erklimmen.
Nach dem Aufenthalt auf dem Gipfel wagte ich dann aber den Abstieg in eine Mulde, um über über die o.g. Rippe abzusteigen. Nachfolgend kraxelte ich einen steilen Blockhang mit II-er-Stellen (je nach Routenwahl) abwärts. Schließlich querte ich so hoch als möglich nordostwärts, um dem Bivacco Regosa einen Besuch abzustatten. Von oben hängt ein Seil herunter, das Gelände selbst ist brüchig u. schuttig (ohne Seil T6+). Nachdem ich an der Biwakschachtel angekommen war, hielt ich mich nur kurz auf u. ließ mich danach wieder am Seil ab. Dann querte ich Richtung Cima di Salimmo, zu der ich mir eine Route suchte. Es geht viel über Blockwerk dahin.
Im Anschluss stieg ich weiter nördlich ab u. erreichte dann wieder den Steig, über den ich aufgestiegen war. Auf derselben Route wanderte ich wieder zurück u. machte am Bivacco Spera Rast, bevor ich zum Parkplatz abstieg.
diese beiden Gipfel kenne ich seit April 1997 von der damals benutzten Karte, als ich in der Adamellogruppe Skitouren machte. Ich zählte am Ende mehr als 40 bestiegene Dreitausender. Jahre später war es ziemlich aufwändig, diese Gipfel zu ermitteln. Die Zahl der betretenen Gipfel, die ich damals gezählt hatte, verfehlte ich bei der Recherche knapp. Als ich zum 2.mal die Tabacco-Karte studierte, fand ich noch 2 Gipfel, die mir bei der ersten Ermittlung entgangen waren.
Vom Nachbarberg Monte dei Frati hatte ich La Calotta gesehen, ein Übergang war aber nicht möglich.
Bericht:
Hinter dem Parkplatz mit nebenanliegender Grill- u. Picknickmöglichkeit in etwas unterhalb von 1600m Höhe entdeckte ich Wegweiser. Ich folgte dem zum Bivacco Spera bzw. Bocchette della Calotta. Ich machte kurz Rast in der Biwakhütte. Anschließend ging es am Steilhang entlang in Richtung Talmitte. Am etwas steileren, grasbewachsene Hang verlor sich der Steig, es gab nur noch Trittspuren, sodass ich immer wieder Markierungen suchen musste. Weiter oben war der Steig wieder gut zu erkennen. Schließlich ging es im felsigen Untergrund des Granit bergan. Weit oben verließ ich die markierte Route nach rechts, um La Calotta zu erklimmen. Weiter oben hatte ich die Wahl in Falllinie aufzusteigen u. dann schräg nach links oben über eine Felsrippe zum Gipfelgrat aufzusteigen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob mich dort Schwierigkeiten erwarten würden. Aber aus der Entfernung sieht das Gelände oft wilder als aus der Nähe aus. Allerdings entwickle ich leicht Befürchtungen. Jedenfalls entschied ich mich dann, nach rechts hin aufzusteigen u. zuletzt über Blockwerk den Westgrat zu erreichen. Über diesen ging es dann etwas langwierig zum höchsten Punkt. Teilweise über den Grat, teilweise auch etwas unterhalb über Bänder gewann ich langsam an Höhe.
Einige Zeit vor meiner Ankunft an der Gipfelmadonna kam mir ein junges italienisches Paar entgegen. Zum höchsten Punkt war zuletzt noch eine Kletterstelle II zu überwinden. Mir war noch ein Seitengipfel aufgefallen, der allerding etwas schwierig zu erreichen ist. Ich hatte keine Lust auf die Ausschüttung von Adrenalin, machte keinen Versuch, ihn zu erklimmen.
Nach dem Aufenthalt auf dem Gipfel wagte ich dann aber den Abstieg in eine Mulde, um über über die o.g. Rippe abzusteigen. Nachfolgend kraxelte ich einen steilen Blockhang mit II-er-Stellen (je nach Routenwahl) abwärts. Schließlich querte ich so hoch als möglich nordostwärts, um dem Bivacco Regosa einen Besuch abzustatten. Von oben hängt ein Seil herunter, das Gelände selbst ist brüchig u. schuttig (ohne Seil T6+). Nachdem ich an der Biwakschachtel angekommen war, hielt ich mich nur kurz auf u. ließ mich danach wieder am Seil ab. Dann querte ich Richtung Cima di Salimmo, zu der ich mir eine Route suchte. Es geht viel über Blockwerk dahin.
Im Anschluss stieg ich weiter nördlich ab u. erreichte dann wieder den Steig, über den ich aufgestiegen war. Auf derselben Route wanderte ich wieder zurück u. machte am Bivacco Spera Rast, bevor ich zum Parkplatz abstieg.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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