Napf - eine Spätsommerwanderung
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Schon wird spekuliert welche Schneehöhen denn in den ersten Dezembertagen in der CH anzutreffen sein werden - es scheint, dass einige Zeitgenossen ganz "kribbelig" sind, um ihre ersten Spuren förmlich zu "verewigen", in dieser Vergänglichkeit.
Zu viert waren wir unterwegs, begannen in Romoos (Holzwegen - bei der Seilbahn). Der Morgennebel behielt das Mittelland im Griff und je höher wir stiegen, desto mehr Gipfel, deren Namen wir wie in einem Kreuworträtsel zu lösen versuchen, durften wir in uns aufnehmen. Auf dem Napf eine gewohnterweise fantastische Rundsicht.
Spielende Kinder, kläffende Hunde und durstig, hungrige Wanderer - erstaunlich viele für einen banalen Dienstag.
Auf dem Rückweg lohnt ein Verweilen auf der Stächelegg - 30 Minuten unterhalb des Napf: hier wurde herrlichster Käse zu Tiefpreisen angeboten (100 Gr. für 2 Franken). Und ein paar Schritte hinter dem Hofgebäude die Stächeleggflue - erinnert ein wenig an die Creux du Van, aber bedeutend grösser und uneinnehmbar, da Nagelfluh!
Bestens ausgeschildert erreichten wir den PP in der Dämmerung des Lichtens-Spiels, aufziehender Bodennebel.
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