Mit viel Biss rund um den Steinbis
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Nach der äusserst appetitanregenden Lektüre etlicher Franks (schubis) granitös-kraxliger Berichte ist es mir nun endlich vergönnt, ihn selbst auf einer spannenden, vielseitigen Tour ins Neuland "seines" geliebten Schwarzwalds, respektive rund um den "Steinbis" zu begleiten.
Unsere etwa zur Hälfte weglose, größtenteils unmarkierte Route hat Frank ausführlichst hier beschrieben und bebildert.
Einige meiner Eindrücke möchte ich im Folgenden mit Euch teilen.
Die herrliche Schwarzwald-Landschaft verzauberte mich sofort mit ihren Rippen, Türmchen, Höhen und Tälern, herrlichem gelbblühendem Ginster und kontrastreichen Nah-und Fernblicken im und durch den Wald.
Für mich als mehr "kalkgewohnten" Bergsteiger ist Granit beileibe nicht ganz unbekannt, war ich doch auch schon im Granit schwer klettern, aber das ist schon länger her. Außerdem erfordert die Kombination mit grieseligem Schotter, loser Erde und viel Bewuchs bei den Kraxel- und Weglospassagen eh eine eigene Technik. Es gilt das hier bereits Gesagte:
Mit "Augen zu und durch" will ich weniger das reale Wegsehen, sondern mehr meinen ab etwa da zunehmenden Fatalismus ausdrücken, was das Nichtvorhandsensein von festem oder gut sichtbaren Untergrund angeht (bis zu Straße runter)
Mit ordentlicher Grundspannung und auf alles gefasst trat ich halt auf iwas Blättrig-Erdig-Ruschiges drauf oder bis fast zum Knie in Strauchig-Wurzligem herum und hielt ganz "locker" das Gleichgewicht....
Zur Schwierigkeit:
Ob des recht hohen Weglosanteils trotz vglweise geringem HU und moderater Strecke entpuppt sich die Steinbis-Runde als sowohl konditionell, wie technisch unerwartet anspruchsvoll!
Erfahrung in weglosem Kraxelgelände (Stellen bis UIAA II, nur teilweise optional) sind unabdingbar!
Ich möchte deshalb auch T5 vergeben, weil ich als Gebietsfremder mit den besonderen Gegebenheiten des Gesteins und Untergrunds erst warm werden musste. (Klar, sujektiv!)
Bei Nässe dürften etliche Passagen äußerst schwierig oder unmöglich werden.
Ahja, ACHTUNG! Wen die Zecken mögen, sollte sich tunlichst vorab schützen.
Die Belohnung aller dieser Mühen ist unglaublich viel urwüchsige Natur!
Danke an Frank für die Planung, Begleitung und die anregenden Gespräche. Gern wieder.
Unsere etwa zur Hälfte weglose, größtenteils unmarkierte Route hat Frank ausführlichst hier beschrieben und bebildert.
Einige meiner Eindrücke möchte ich im Folgenden mit Euch teilen.
Die herrliche Schwarzwald-Landschaft verzauberte mich sofort mit ihren Rippen, Türmchen, Höhen und Tälern, herrlichem gelbblühendem Ginster und kontrastreichen Nah-und Fernblicken im und durch den Wald.
Für mich als mehr "kalkgewohnten" Bergsteiger ist Granit beileibe nicht ganz unbekannt, war ich doch auch schon im Granit schwer klettern, aber das ist schon länger her. Außerdem erfordert die Kombination mit grieseligem Schotter, loser Erde und viel Bewuchs bei den Kraxel- und Weglospassagen eh eine eigene Technik. Es gilt das hier bereits Gesagte:
Mit "Augen zu und durch" will ich weniger das reale Wegsehen, sondern mehr meinen ab etwa da zunehmenden Fatalismus ausdrücken, was das Nichtvorhandsensein von festem oder gut sichtbaren Untergrund angeht (bis zu Straße runter)
Mit ordentlicher Grundspannung und auf alles gefasst trat ich halt auf iwas Blättrig-Erdig-Ruschiges drauf oder bis fast zum Knie in Strauchig-Wurzligem herum und hielt ganz "locker" das Gleichgewicht....
Zur Schwierigkeit:
Ob des recht hohen Weglosanteils trotz vglweise geringem HU und moderater Strecke entpuppt sich die Steinbis-Runde als sowohl konditionell, wie technisch unerwartet anspruchsvoll!
Erfahrung in weglosem Kraxelgelände (Stellen bis UIAA II, nur teilweise optional) sind unabdingbar!
Ich möchte deshalb auch T5 vergeben, weil ich als Gebietsfremder mit den besonderen Gegebenheiten des Gesteins und Untergrunds erst warm werden musste. (Klar, sujektiv!)
Bei Nässe dürften etliche Passagen äußerst schwierig oder unmöglich werden.
Ahja, ACHTUNG! Wen die Zecken mögen, sollte sich tunlichst vorab schützen.
Die Belohnung aller dieser Mühen ist unglaublich viel urwüchsige Natur!
Danke an Frank für die Planung, Begleitung und die anregenden Gespräche. Gern wieder.
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