Schwalmis / Gandispitz
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Geplante Tour:
Klewenalp - Tannibüel - Aufstieg über die Aren - Schwalmis - Vorder Jochli - Gandispitz - Choltal - Emmetten.
Routenbeschrieb:
Ich habe festgestellt, dass auf dem Schwalmis kein Schnee mehr vorhanden ist und der Aufstieg via die Aren-Wiesen machbar ist.
Von Beckenried aus ist es sehr bequem mit der Luftseilbahn zur Klewenalp hoch zu fahren. Oben angekommen konnte ich noch die Aussicht auf den Vierwaldstättersee geniessen. Nur sich um 180° drehen und schon könnte man den Gipfel vom Schwalmis sehen. Dem war heute leider nicht so, denn eine "Nebelkappe" auf dem Gipfel versperrte die Ansicht.
Anfänglich geht es leicht bergab bis zum Restaurant Tannibüel. Nun beginnt der Aufstieg in südlicher Richtung dem Hinter Jochli entgegen. Zienmlich genau auf der Höhe von 1800m kann man in nordöstlicher Richtung Wegspuren im steilen Hang sehen welche auf die Aren-Wiesen führen. Es gibt auch einige Drahtseile welche die Wildiheuer benützen.
Sind die Aren-Wiesen erreicht folgt man den vorhandenen Wegspuren entlang immer aufwärts bis auf die Höhe von 2170m. Dort trifft man auf den Weg zum Schwalmis Gipfel.
Die Tour geht für mich weiter. Als nächstes Ziel ist der Gandispitz geplant. Es folgt zuerst der Abstieg vom Schwalmis zum Vorder Jochli. Ich stieg ab bis zu den Seelenen und so erreichte ich das Vorder Jochli. Nun hoch zum Jochlistock und nachfolgend über den herrlichen Grat bis zum Gandispitz. Der Grat ist teilweise sehr schmal und erfordert eine hohe Aufmerksamkeit und Trittsicherheit.
Als Abstieg vom Gandispitz wählte ich den Bergweg via Fernital, Chruteren, Wandeli und Grund im Choltal nach Emmetten.
Spezielles:
Der Aufstieg über Aren ist nur bei trockenen Verhältnissen zu begehen, bewegt man sich doch oft im steilen Gelände und nahe am Abhang. Dafür braucht man den Abstieg nach dem Hinter Jochli nicht zu machen.
Der Grat zwischen dem Jochlistock und Gandispitz ist weiss-blau-weiss markiert.
Zusammenfassung der Tour:
Eine sehr schöne Bergtour wenn auch der Gipfel vom Schwalmis im Nebel steckte. Dafür war die Sicht vom Grat auf beide Seiten offen. Links der Vierwaldstättersee und rechts Isenthal und Gitschenen.
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