Rautispitz NE-Grat
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Herrliche voralpine Bergtour mit eindrücklichen Tiefblicken...
Nachdem der Herr Alpin_Rise bereits für sachliche Information gesorgt hat und der Herr Berglurch dank eines heiteren Beitrages um bayrische Fröhlichkeit bemüht war, bleiben mir -nebst den eben erfolgten Verweisen auf eben genannte Touren- einzig einige Ergänzungen, die ich an dieser Stelle einstreuen kann:
Allgemeiner Charakter: Gemäss Glarner Führer eine Bergtour. Weite Strecken führen durch solides, gut gestuftes Gras-Fels-Gelände im aussichtsreichen oberen T5/unteren T6-Bereich. Die Überwindung der beiden Felsstufen (III bzw. V, gut abgesichert) erfordern etwas Effort. Dank der goldenen Bohrhaken können die Schlüsselstellen recht sicher und bei Bedarf auch A0 gemeistert werden und die Wegführung wird erleichtert.
Zustiegsvariante unter der Nordwand: Wer auf der Route "Obersee-Geisschappelen-Rautispitz" bis unter die Felsen der Nordwand hochsteigt, kann gleich unter den Felsen bis zum NE-Grat queren. Zwar eignet sich diese Variante kaum für die Liebhaber rekordverdächtiger Speedtouren, doch die Wegfindung ist einfach und die kontrastreiche Querung zwischen Almwiesen und schroffen Felswänden lohnend. Überdies kann man so den unteren Teil des NE-Grates mit seinen (offen gesagt wenig) einladenden Föhren umgehen.
Abstieg über Geisschappelen (T3+): Der Abstieg ist markiert und bietet lediglich in der Schlüsselstelle einige ausgesetzte Kraxelstellen (Drahtseil). Vermutlich ist der nordseitige Abstieg recht häufig und lange nass, was zusammen mit den teilweise abgetretenen Stellen auf dem steinigen Weg dann und wann einen Stolperer provoziert. Der Abstieg ist als schnellere Alternative zum einfacheren Weg über die Rautihütten (T2) lohnend.
Pay and hike: Nachdem ich bereits in selbsloser Manier und auf eigene Kosten meinen beiden OEV-Freunden ossimobil zur Verfügung gestellt habe, konnte ich im Anschluss an die Tour Berglurchs persönliche Sachen am Bahnhof Ziegelbrücke für Fr.5.- hinterlegen. Zwecks Optimierung meiner Karmabilanz sei an dieser Stelle mitgeteilt: Berglurch, gerne hab das für Dich getan.
Nachdem der Herr Alpin_Rise bereits für sachliche Information gesorgt hat und der Herr Berglurch dank eines heiteren Beitrages um bayrische Fröhlichkeit bemüht war, bleiben mir -nebst den eben erfolgten Verweisen auf eben genannte Touren- einzig einige Ergänzungen, die ich an dieser Stelle einstreuen kann:
Allgemeiner Charakter: Gemäss Glarner Führer eine Bergtour. Weite Strecken führen durch solides, gut gestuftes Gras-Fels-Gelände im aussichtsreichen oberen T5/unteren T6-Bereich. Die Überwindung der beiden Felsstufen (III bzw. V, gut abgesichert) erfordern etwas Effort. Dank der goldenen Bohrhaken können die Schlüsselstellen recht sicher und bei Bedarf auch A0 gemeistert werden und die Wegführung wird erleichtert.
Zustiegsvariante unter der Nordwand: Wer auf der Route "Obersee-Geisschappelen-Rautispitz" bis unter die Felsen der Nordwand hochsteigt, kann gleich unter den Felsen bis zum NE-Grat queren. Zwar eignet sich diese Variante kaum für die Liebhaber rekordverdächtiger Speedtouren, doch die Wegfindung ist einfach und die kontrastreiche Querung zwischen Almwiesen und schroffen Felswänden lohnend. Überdies kann man so den unteren Teil des NE-Grates mit seinen (offen gesagt wenig) einladenden Föhren umgehen.
Abstieg über Geisschappelen (T3+): Der Abstieg ist markiert und bietet lediglich in der Schlüsselstelle einige ausgesetzte Kraxelstellen (Drahtseil). Vermutlich ist der nordseitige Abstieg recht häufig und lange nass, was zusammen mit den teilweise abgetretenen Stellen auf dem steinigen Weg dann und wann einen Stolperer provoziert. Der Abstieg ist als schnellere Alternative zum einfacheren Weg über die Rautihütten (T2) lohnend.
Pay and hike: Nachdem ich bereits in selbsloser Manier und auf eigene Kosten meinen beiden OEV-Freunden ossimobil zur Verfügung gestellt habe, konnte ich im Anschluss an die Tour Berglurchs persönliche Sachen am Bahnhof Ziegelbrücke für Fr.5.- hinterlegen. Zwecks Optimierung meiner Karmabilanz sei an dieser Stelle mitgeteilt: Berglurch, gerne hab das für Dich getan.
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