Bockmattli, Tierberg und Brenna-Route
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Ein fantastischer Morgen auf den Wägitaler Trails und Kraxelrouten
Sommerwetter im Mai und ein wolkenloser Himmel war angekündigt. Da konnte ich kaum anders als mich an meine beiden Touren zwischen Wägital und Oberseetal aus 2020 und 2021 zu erinnern, die zwar einen Monat später, aber ähnlicher Ausaperung stattfanden. Tatsächlich berührte ich an dem Tag keinen Fleck Schnee - was für die Jahreszeit schon bemerkenswert ist... Ziel war es vor der Arbeit eine Kombination von schönen Trails zu gehen und zügig unterwegs zu sein. Bei idealen Bedingungen (nur zum Teil noch etwas feucht) gelang dies und ich konnte einen perfekten Morgen in meinen liebsten Bergen geniessen. Endlich hat es auch wieder einmal für die Brenna-Route gereicht, die ich schon lange nicht mehr begangen hatte - wirklich ein spannender und sehr lohnender Aufstieg.
Um Viertel nach 5 laufe ich am Wägitalersee bei Rüti los. Der Weg hinauf zur Schwarzenegg ist nicht zu steil, aber dennoch recht direkt. Anschliessend folge ich dem aussichtsreichen Kamm zum Bockmattlihüttli und den Serpentinen zum Gipfel. Diesmal reicht es ohne Probleme unter einer Stunde bis zum Gipfelkreuz. Ich geniesse die geniale Morgenstimmung und nehme dann den Grat zum Tierberg in Angriff - für mich einer der schönsten Trails in der Region. Oft etwas exponiert, aber nie schwierig (T4), so dass man einen Grossteil rennen kann. Weil's so schön war, mache ich den Grat gerade wieder in die andere Richtung und steige nachher zum Bockmattlihüttli ab. Unmittelbar hinter der Hütte beginnt die Brennaroute. An relevanten Punkten gibt es blaue Pfeile, die die Richtung weisen. An einigen Stellen muss geklettert werden (T6, II), aber die Griffe sind durchwegs gut und deutliche Trittspuren lassen nie Unklarheit bzgl. der Route aufkommen. Ich war überrascht, wie abwechslungsreich und lange der kraxlige Anstieg ist - wirklich eine super Tour. Schlüsselstelle (für mich) ist der Abstieg vom felsigen Vorgipfel, bei dem es in einem Zug etwas Mut braucht. Auch hier sind die Griffe aber gut. Anschliessend recht lange Gehgelände zum Nordgipfel. In den Karren zum Schiberg Südgipfel und hinab zur Furgge. Da ich schon hier bin, nehme ich den Plattenberg auch noch mit und kann es dann via Hohfläschenhütte auf den Wanderwegen endlich etwas laufen lassen bis hinunter zum See.
Durchgangszeiten:
Wägitalersee (Rüti): 5.14
Bockmattli: 6.10
Tierberg: 6.29
Schiberg Nordgipfel (via Brenna-Route): 7.36
Plattenberg: 8.03
Wägitalersee (Rüti): 8.51
Sommerwetter im Mai und ein wolkenloser Himmel war angekündigt. Da konnte ich kaum anders als mich an meine beiden Touren zwischen Wägital und Oberseetal aus 2020 und 2021 zu erinnern, die zwar einen Monat später, aber ähnlicher Ausaperung stattfanden. Tatsächlich berührte ich an dem Tag keinen Fleck Schnee - was für die Jahreszeit schon bemerkenswert ist... Ziel war es vor der Arbeit eine Kombination von schönen Trails zu gehen und zügig unterwegs zu sein. Bei idealen Bedingungen (nur zum Teil noch etwas feucht) gelang dies und ich konnte einen perfekten Morgen in meinen liebsten Bergen geniessen. Endlich hat es auch wieder einmal für die Brenna-Route gereicht, die ich schon lange nicht mehr begangen hatte - wirklich ein spannender und sehr lohnender Aufstieg.
Um Viertel nach 5 laufe ich am Wägitalersee bei Rüti los. Der Weg hinauf zur Schwarzenegg ist nicht zu steil, aber dennoch recht direkt. Anschliessend folge ich dem aussichtsreichen Kamm zum Bockmattlihüttli und den Serpentinen zum Gipfel. Diesmal reicht es ohne Probleme unter einer Stunde bis zum Gipfelkreuz. Ich geniesse die geniale Morgenstimmung und nehme dann den Grat zum Tierberg in Angriff - für mich einer der schönsten Trails in der Region. Oft etwas exponiert, aber nie schwierig (T4), so dass man einen Grossteil rennen kann. Weil's so schön war, mache ich den Grat gerade wieder in die andere Richtung und steige nachher zum Bockmattlihüttli ab. Unmittelbar hinter der Hütte beginnt die Brennaroute. An relevanten Punkten gibt es blaue Pfeile, die die Richtung weisen. An einigen Stellen muss geklettert werden (T6, II), aber die Griffe sind durchwegs gut und deutliche Trittspuren lassen nie Unklarheit bzgl. der Route aufkommen. Ich war überrascht, wie abwechslungsreich und lange der kraxlige Anstieg ist - wirklich eine super Tour. Schlüsselstelle (für mich) ist der Abstieg vom felsigen Vorgipfel, bei dem es in einem Zug etwas Mut braucht. Auch hier sind die Griffe aber gut. Anschliessend recht lange Gehgelände zum Nordgipfel. In den Karren zum Schiberg Südgipfel und hinab zur Furgge. Da ich schon hier bin, nehme ich den Plattenberg auch noch mit und kann es dann via Hohfläschenhütte auf den Wanderwegen endlich etwas laufen lassen bis hinunter zum See.
Durchgangszeiten:
Wägitalersee (Rüti): 5.14
Bockmattli: 6.10
Tierberg: 6.29
Schiberg Nordgipfel (via Brenna-Route): 7.36
Plattenberg: 8.03
Wägitalersee (Rüti): 8.51
Tourengänger:
Delta
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