Klettern an den Prachauer Felsen / Prachovské skály
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"Warum in die Ferne schweifen, wenn gute Felsen stehn so nah?"
Ungefähr so könnte man den Anlass beschreiben, warum 5 Sandsteinkletterer den heimischen Elbsandstein verlassen, um "mal woanders klettern zu können, aber bloß nicht zu weit weg". Nunja, zumindest 3 Sandsteinkletterer... Des weiteren waren da noch ein Möchtgern-Sandsteinkletterer (ich), und eine "Ich-komme-nur-mit,-wenn's-da-genug-Ringe-gibt"-Sportklettererin - alles in allem also ein relativ bunter Haufen.
Die Prachauer Felsen, oder auf tschechisch Prachovské skály, sind eine kleine Felsenstadt innerhalb des Böhmischen Paradies (Český ráj), das wiederum eine Ansammlung von etlichen solcher landschaftlichen Kleinode im Norden Tschechiens darstellt. Das Besondere an den Prachauer Felsen sind deren kesselartige Lage, wo sich auf kleinstem Raum knapp 300 Gipfel tummeln.
Im Mittelpunkt des Kessels stehen dabei die schönsten, höchsten und klettertechnisch auch interessantesten Gipfel, daher sind diese samstags morgens auch gleich unser erstes Ziel.
Das sind dann so klingende Namen wie Dresdner Turm (Drážďanská věž), Mönch (Mnich), Adler (Orel) oder Amerikaturm (Americká věž). Als Dresdner zieht uns natürlich besonders die imposante und markante Scheibe des Dresdner Turms an - leider schaffen es am Ende nicht alle von uns nach oben.
Sonntags teilen wir uns dann auf - 2 von uns nehmen sich die Gipfel am westlichen Südrand des Kessels vor, während wir anderen uns in den hintersten Osten des Kessels zu eher kleinen Türmchen verkrümeln.
Die Beschreibung jedes einzelnen Kletterwegs und Gipfels möchte ich bewusst weglassen, da meiner Erfahrung nach Sandsteinklettern höchst subjektiv ist, und ich selbst auch nur einen Teil der Liste "abgeklettert" bin. Wer etwas über das Klettern dort wissen will - einfach mir schreiben! Und am Ende sprechen Bilder ja meist eine schönere und deutlichere Sprache als jede Beschreibung. :-)
Fazit:
Landschaftlich wunderschönes Klettergebiet, allerdings nur für Sandsteinliebhaber der härteren Sorte - die Absicherung ist nur selten optimal.
Ungefähr so könnte man den Anlass beschreiben, warum 5 Sandsteinkletterer den heimischen Elbsandstein verlassen, um "mal woanders klettern zu können, aber bloß nicht zu weit weg". Nunja, zumindest 3 Sandsteinkletterer... Des weiteren waren da noch ein Möchtgern-Sandsteinkletterer (ich), und eine "Ich-komme-nur-mit,-wenn's-da-genug-Ringe-gibt"-Sportklettererin - alles in allem also ein relativ bunter Haufen.
Die Prachauer Felsen, oder auf tschechisch Prachovské skály, sind eine kleine Felsenstadt innerhalb des Böhmischen Paradies (Český ráj), das wiederum eine Ansammlung von etlichen solcher landschaftlichen Kleinode im Norden Tschechiens darstellt. Das Besondere an den Prachauer Felsen sind deren kesselartige Lage, wo sich auf kleinstem Raum knapp 300 Gipfel tummeln.
Im Mittelpunkt des Kessels stehen dabei die schönsten, höchsten und klettertechnisch auch interessantesten Gipfel, daher sind diese samstags morgens auch gleich unser erstes Ziel.
Das sind dann so klingende Namen wie Dresdner Turm (Drážďanská věž), Mönch (Mnich), Adler (Orel) oder Amerikaturm (Americká věž). Als Dresdner zieht uns natürlich besonders die imposante und markante Scheibe des Dresdner Turms an - leider schaffen es am Ende nicht alle von uns nach oben.
Sonntags teilen wir uns dann auf - 2 von uns nehmen sich die Gipfel am westlichen Südrand des Kessels vor, während wir anderen uns in den hintersten Osten des Kessels zu eher kleinen Türmchen verkrümeln.
Die Beschreibung jedes einzelnen Kletterwegs und Gipfels möchte ich bewusst weglassen, da meiner Erfahrung nach Sandsteinklettern höchst subjektiv ist, und ich selbst auch nur einen Teil der Liste "abgeklettert" bin. Wer etwas über das Klettern dort wissen will - einfach mir schreiben! Und am Ende sprechen Bilder ja meist eine schönere und deutlichere Sprache als jede Beschreibung. :-)
Gipfel | Weg | Grad Sächsich / Böhmisch | Grad UIAA |
Dresdner Turm | Peitsche | VIIb | VI |
Dresdner Turm | Talriss | VIIb | VI |
Hungerturm | Nordriss | VIIa | VI- |
Mönch | Kalter Weg | VIIb | VI |
Kleiner Knappe | Südwestweg | V | V- |
Page | Alter Weg | II | II |
Teufelsturm | Westweg | VIIb | VI |
Prachauer Nadel | Südweg | VIIc | VI+ |
Prachauer Mütze | Südostweg | VIIa | VI- |
Kleiner Kapuziner | Alter Weg | V | V- |
Wetternadel | Südweg | IV | IV |
Wetternadel | Nordwand | VIIb | VI |
Rübezahl | Bad Day | VIIIb | VII |
Vorderer verlorener Turm | Südvariante | VI | VI- |
Westlicher vielfältiger Turm | Südostweg | III | III |
Nördlicher vielfältiger Turm | Sprung von S | 2 | - |
Östlicher vielfältiger Turm | Sprung von N | 1 | - |
Niederer verlorener Turm | Nordweg | II | II |
Großer verlorener Turm | Südwand | II | II |
Kanter | Blasenweg | V | V- |
Fazit:
Landschaftlich wunderschönes Klettergebiet, allerdings nur für Sandsteinliebhaber der härteren Sorte - die Absicherung ist nur selten optimal.
Tourengänger:
Sarmiento

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