(EFW 1 Dtld 54): Pottum - Westerburg - Niederahr


Publiziert von zaufen , 29. April 2022 um 22:55.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Westerwald
Tour Datum:28 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 330 m
Abstieg: 455 m
Strecke:24 km

54. Eappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - allerdings nicht wirklich,  weil wir diese Etappe vollständig vom E1 abwichen und auf anderen Wegen - auch unmarkiert  - durch den Westerwald abkürzten. Abwechslungsreiche Etappe mit der Kleinstadt Westerburg,  Wald, Wiesen, Feldern und auch mal einer größeren Wasserflächen. Aussichtsreich und kurzweilig.

Wegequalität (km)                 diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                             11                       371,7
davon autofrei                              7,25                      186,0
grober Schotter/Pflaster                                          8,4
Erdwege / leicht gebunden       13                       826,7
davon Pfade/ Steige                    2                        281,5

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 11,6
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 474,2 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1218,3

Durchwanderte Dörfer und Städte: Westerburg, Gershasen,  Schönberg,  Härtlingen,  Hahn am See,  Ettinghausen,  Niederahr (7/156)

Gipfel: Küppel 454 m (1/74)
Gesamter Aufstieg bisher: 15.725 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 26

Gesichtete Wildtiere: Reh, Feldhase,  2 Mäusebussarde 

Sehenswürdigkeiten: Westerburg Schloss und Kirche,  Kirche Schönberg 
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 1/ 48

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe die gesamte Strecke  - aufgenommen ist. 



In Pottum gingen wir zunächst hinab zur Hauptstraße und am Ortsausgang links zum See und auf dem Weg am Seeufer rechts. Leider ist auch der Uferweg nach einiger Zeit asphaltiert. Nach Passieren des Staudamms über die Straße und geradezu aufwärts in einen asphaltierten Weg. Im Wald dann rechts halten, dann wieder eine Linksbiegung. Dem Wegverlauf folgten wir länger, kreuzten eine Straße und setzten jenseits auf schmalerem Weg fort. Am Wegende links in einen Waldweg und nach 200m rechts in einen markierten Pfad, der schön oberhalb des Steilhangs zum Vertriebenendenkmal zieht. Dann abwärts nach Westerburg. Man trifft auf eine Wohnstraße, von der aus sich links haltend man zum Schloss und zur Kirche gelangt. Weiter unten in der Stadt Einkaufsmöglichkeit und Fortsetzung des Wegs zum Bahnhof. Nach Süden aus Westerburg kommt man nicht ohne längere Asphaltstrecken. Wir gingen über die Bahn und bogen nach Unterquerung der Umgehungsstraße rechts nach Gershasen ab. Nach Durchschreitung des unspektakulären Dorfs gibt es rechts einen Feldweg parallel zur Straße. Man erreicht eine große Straße, wo sich auch verschiedene Wegmarkierungen finden. Jenseits der Straße gingen wir weiter und nach kurzem etwas heftig bergab und rechts. Dem Wegverlauf folgend gelangt man auf asphaltierte Feldwege und hält sich erst links, dann rechts auf die schon sichtbare Kirche von Schönberg zu. Auf einer Brücke wird der Radwanderweg auf einer alten Bahntrasse gekreuzt und es geht ausgeschildert weiter zur Kirche, die allerdings geschlossen war.
Nach der Kirche geht es rechts hinab und wir folgten für längere Zeit dem mit einem grünen “R" markierten “Thüringen-Hessen-Rhein-Wanderweg“, nnach Überschreitung eines Baches aufwärts nach Härtlingen. Die Hauptstraße kurz links, dann rechts und nach etwa 250m wieder links , ddann rechts in den Wald. Im Wald dem Wegeverlauf folgen, nach einer Stromleitung bald links und nach Rechtskurve an einer schlecht markierten Abzweigung links.  Dann an einer Rastbank am Waldrand wieder rechts in den Wald, bald links und am Waldrand wieder rechts und am Friedhof vorbei bis zur Straße,  auf deren Radweg es rechts ins Dorf Hahn am See geht.  Dort war die katholische Kirche mit Barockausstattung geöffnet. Auf der Hauptstraße nach Süden zum Ortsrand und dort mit der R-Markierung rechts unterhalb der Bundesstraße.  Diese wird dann gekreuzt  - Vorsicht! Gegenüber ist auch kein richtiger Wega Schluss und man muss die Böschung überwinden.  Ist aber so markiert. Der Weg geht dann gegen den Uhrzeigersinn um die Anhöhe Küppel herum und dann geht es rechts. Vor der nächsten Bundesstraße auf Asphalt links und über die Brücke nach Eiitnghausen hinein. Dort folgten wir der R-Markierung noch über die große Straße und nahmen 20m weit einen "landwirtschaftlichen Weg " nach links. An der nächsten Kreuzung halblinks und aus dem Ort zu einer Art Festplatz. Daran vorbei und bald schön oberhalb des Tals auf einem Wiesenweg am Waldrand. An der Ecke des Walds nach rechts hinauf bis zur nächsten Kreuzung und dort links weiter am Waldrand.  Ebenso weiter nach Querung einer Straße.  Schöner Wegabschnitt mit weiter Aussicht. Nach etwa 1 km führt der Weg etwas weiter in den Wald.  An einer richtigen Kreuzung links in einen Forstweg,  der bald nach dem Ausgang aus dem Wald asphaltiert nach Niederahr hinab führt. Weil wir nicht wussten,  dass wegen Bauarbeiten der Bus nicht durch den Ort fahren kann,  sondern nur am Nordende "Auf dem Schoppen" hält, machten wir noch eine Schleife durch den Ort.

Tourengänger: zaufen


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