EFW 1 Dtld 53: Lippe - Fuchskaute - Pottum (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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53. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - Abwechslungsreiche Etappe durch den Westerwald mit kleineren Waldstücken, aber auch mal Wasser. Mit der Fuchskaute wurde der höchste Punkt des Westerwalds berührt. Dort verließen wir den E1 und kürzen bis Wirges über Westerburg ab. Denn die Route über Bad Marienberg erschien uns nicht besonders interessant und weist nach Berichten anderer Wanderer eine ganze Menge Asphaltstrecken auf. Unsere Route nach Pottum ist nur etwas fürs Frühjahr - später im Jahr müsste man wegen Brennesseln und ähnlichem über Hellenhahn-Schellenberg oder den Westerwaldsteig oberhalb von Rennerod gehen. Dann ist es von der Fuchskaute nach Pottum ebenso weit wie nach Bad Marienberg.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 6,3 360,7
davon autofrei 1,9 178,8
grober Schotter/Pflaster -- 8,4
Erdwege / leicht gebunden 20,5 813,7
davon Pfade/ Steige 5,5 279,5
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Nord-Süd-Fortschritt in km: 11,9
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 462,6
Insgesamt zurück gelegte km: 1194,3
Durchwanderte Dörfer und Städte: Liebenscheid, Weißenberg, Homberg, Emmerichenhain, Pottum (5/149 bisher insgesamt)
Gipfel: Fuchskaute 657m, Pfaffenberg 525 m, Schellenberger Berg 540 m (3/73)
Gesamter Aufstieg bisher: 15.395 m
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 26
Gesichtete Wildtiere: Feldhase, Reh
Sehenswürdigkeiten: Ketzerstein
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen:4/47
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.2 https://www.hikr.org/tour/post149553.html 0. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 21,4 km ( 1,3 km Umweg bis zur Fuchskaute), insgesamt bisher 333,6 km (9,5 km Umwege, 33,4 km Abstecher) - aufgenommen ist.
Routenbeschreibung: Schon in Lippe folgten wir nicht dem E1 zum Flugplatz und ins Gewerbegebiet, weil uns da bis Liebenscheid zu viel Asphalt drohte. Statt links also rechts in Lippe zur Daadener Straße. Am Ortsrand über die stark befahrene Hauptstraße geradezu in einen Weg, der bis zum Sportplatz asphaltiert ist und dann weiter geradeaus bald durch ein Naturschutzgebiet führt. An der Gabelung links und durch Wald auf die Bundesstraße zu. Leicht links versetzt auf einem landwirtschaftlichen Weg mit Asphalt weiter. Den zweiten Weg nach rechts auf einer Kuppe durch Wald abwärts und am unteren Ende einer Wiese nach links. Nun immer geradeaus kommt man nach Liebenscheid, wo man auf den EFW 1 trifft.
Im Ort an der Hauptstraße über den Bach - Hier gibt es auch die wellenförmige Markierung des Rothaarsteigs, der teilweise besser trassiert ist als der E 1, so dass wir bis zur Fuchskaute überwiegend dem Rothaarsteig folgten. Erste Abweichung gleich nach der Brücke in Liebenscheid nach links und dann geradezu aus dem Ort heraus. Nach einigen Minuten rechts etwas aufwärts. An der nächsten Kreuzung mit Rastbank trifft man wieder auf den E1 - beide Wege geradezu zwischen Bäumen weiter. Nach etwa 500m rechts mit dem Rothaarsteig und wieder Vereinigung beider Wege vor dem Ort Weißenberg. Dort rechts und am alten Schulhaus vorbei und kurz danach links aufwärts zum Ketzerstein, leider bis kurz vor dem Stein asphaltiert.
Wenige Augenblicke nach dem Ketzerstein rechts am Waldrand hinab. Auf dem folgenden Stück recht viele Richtungswechsel, aber eigentlich alle gut markiert bis zur Fuchskaute. Dort scheint die "Fuchskaute-Lodge" keinen aktiven Gastbetrieb mehr zu bieten, auch im Internet findet man nichts dazu. Dann würde die Fuchskaute als Etappenziel wie im Rother-Führer ausscheiden - mangels Alternativen bleibt dann nur die Unterbrechung in Lippe mit ausreichender ÖV-Anbindung nach Burbach und dann die Strecke Lippe bis Bad Marienberg als eine Etappe.
Wir verließen hier ohnehin geplant für 2 Tage den E1 und gingen am vom Eigentümer abgesperrt 'Gipfel " vorbei auf dem Asphaltsträßchen direkt auf die Bundesstraße zu. Geradezu gequert geht es mit einer örtlichen Markierung weiter. Nach 100m kann man einen Links-rechts-Verlauf über die Wiese abkürzen und gelangt auf einem Landweg immer geradezu nach Homberg. Dort hält man sich rechts. Von der Hauptstraße dann links in den Buchweg. Dann ging es über bei OSM nicht eingetragene alte Feldwege, nur noch schwach erkennbar, weiter, erst rechts auf einen Schuppen zu, unmittelbar vor diesem links, nächsten Weg rechts, wieder links, wieder rechts. So trifft man auf den geraden Weg von Homberg nach Emmerichenhain Dort, wo dessen Asphalt endet. Links weiter, nach kurzem wird das Naturschutzgebiet erreicht und der Weg geht nur als Pfad weiter auf der Südostseite des Teiches. Immer geradeaus nach Emmerichenhain, bei den ersten Häusern rechts und an der Hauptstraße links. In Emmerichenhain gibt es Einkehrmöglichkeiten.
Am Denkmal geradeaus in den nach kurzem gepflasterten Weg, der alten Straße Siegen - Limburg. Auf der Kuppe nach rechts in einen Wiesenweg, nach etwa 300m an dessen Ende links hinab und in den Wald.
Am Bahnübergang dann zwei Möglichkeiten: man kann einem markierten Weg um Rennerod folgen oder wie wir gehen - wobei Teile unserer Route zwar auf Landkarten eingetragen, aber nicht mehr zu empfehlen sind. Also über die Bahn und dann an einem Anwesen vorbei auf zunächst ziemlich schlechten Spuren rechts in den Wald, wo der Weg klarer wird. Dem Wegverlauf folgten wir bis zum Zaun der Deponie und nahmen dann den Weg rechts am Zaun vor der Deponie entlang. Wo der Weg eine Wiese erreicht, schwache Fahrspur nach links auf ein anderes Waldstück zu. An diesem links entlang. Eine Bank zeigt, dass man sich auf einem regulären Weg befindet. Dieser zieht sich weiter am Waldrand entlang und geht dann mit mehreren Ecken durch den Wald mit einzelnen Wiesenstücken. Dann geht der Weg aus dem Wald heraus nach Hellenhahn-Schellenberg , von wo es auch andere Möglichkeiten gibt, um nach Pottum zu kommen. Wir folgten dem Pfad am Waldrand, querten die Straße und hielten uns dann über den Schellenberger Berg und in gleicher Richtung etwas unterhalb des Waldes. Dann links zur Bundesstraße und jenseits davon in den schmalen Waldstreifen. Der in der TK 25 eingetragene Weg ist faktisch nicht mehr vorhanden. Wir schlugen uns ganz gut durch - noch sind die Brennesseln niedrig. Dann wieder über bessere Wege kamen wir hinab nach Pottum.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 6,3 360,7
davon autofrei 1,9 178,8
grober Schotter/Pflaster -- 8,4
Erdwege / leicht gebunden 20,5 813,7
davon Pfade/ Steige 5,5 279,5
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Nord-Süd-Fortschritt in km: 11,9
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 462,6
Insgesamt zurück gelegte km: 1194,3
Durchwanderte Dörfer und Städte: Liebenscheid, Weißenberg, Homberg, Emmerichenhain, Pottum (5/149 bisher insgesamt)
Gipfel: Fuchskaute 657m, Pfaffenberg 525 m, Schellenberger Berg 540 m (3/73)
Gesamter Aufstieg bisher: 15.395 m
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 26
Gesichtete Wildtiere: Feldhase, Reh
Sehenswürdigkeiten: Ketzerstein
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen:4/47
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.2 https://www.hikr.org/tour/post149553.html 0. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 21,4 km ( 1,3 km Umweg bis zur Fuchskaute), insgesamt bisher 333,6 km (9,5 km Umwege, 33,4 km Abstecher) - aufgenommen ist.
Routenbeschreibung: Schon in Lippe folgten wir nicht dem E1 zum Flugplatz und ins Gewerbegebiet, weil uns da bis Liebenscheid zu viel Asphalt drohte. Statt links also rechts in Lippe zur Daadener Straße. Am Ortsrand über die stark befahrene Hauptstraße geradezu in einen Weg, der bis zum Sportplatz asphaltiert ist und dann weiter geradeaus bald durch ein Naturschutzgebiet führt. An der Gabelung links und durch Wald auf die Bundesstraße zu. Leicht links versetzt auf einem landwirtschaftlichen Weg mit Asphalt weiter. Den zweiten Weg nach rechts auf einer Kuppe durch Wald abwärts und am unteren Ende einer Wiese nach links. Nun immer geradeaus kommt man nach Liebenscheid, wo man auf den EFW 1 trifft.
Im Ort an der Hauptstraße über den Bach - Hier gibt es auch die wellenförmige Markierung des Rothaarsteigs, der teilweise besser trassiert ist als der E 1, so dass wir bis zur Fuchskaute überwiegend dem Rothaarsteig folgten. Erste Abweichung gleich nach der Brücke in Liebenscheid nach links und dann geradezu aus dem Ort heraus. Nach einigen Minuten rechts etwas aufwärts. An der nächsten Kreuzung mit Rastbank trifft man wieder auf den E1 - beide Wege geradezu zwischen Bäumen weiter. Nach etwa 500m rechts mit dem Rothaarsteig und wieder Vereinigung beider Wege vor dem Ort Weißenberg. Dort rechts und am alten Schulhaus vorbei und kurz danach links aufwärts zum Ketzerstein, leider bis kurz vor dem Stein asphaltiert.
Wenige Augenblicke nach dem Ketzerstein rechts am Waldrand hinab. Auf dem folgenden Stück recht viele Richtungswechsel, aber eigentlich alle gut markiert bis zur Fuchskaute. Dort scheint die "Fuchskaute-Lodge" keinen aktiven Gastbetrieb mehr zu bieten, auch im Internet findet man nichts dazu. Dann würde die Fuchskaute als Etappenziel wie im Rother-Führer ausscheiden - mangels Alternativen bleibt dann nur die Unterbrechung in Lippe mit ausreichender ÖV-Anbindung nach Burbach und dann die Strecke Lippe bis Bad Marienberg als eine Etappe.
Wir verließen hier ohnehin geplant für 2 Tage den E1 und gingen am vom Eigentümer abgesperrt 'Gipfel " vorbei auf dem Asphaltsträßchen direkt auf die Bundesstraße zu. Geradezu gequert geht es mit einer örtlichen Markierung weiter. Nach 100m kann man einen Links-rechts-Verlauf über die Wiese abkürzen und gelangt auf einem Landweg immer geradezu nach Homberg. Dort hält man sich rechts. Von der Hauptstraße dann links in den Buchweg. Dann ging es über bei OSM nicht eingetragene alte Feldwege, nur noch schwach erkennbar, weiter, erst rechts auf einen Schuppen zu, unmittelbar vor diesem links, nächsten Weg rechts, wieder links, wieder rechts. So trifft man auf den geraden Weg von Homberg nach Emmerichenhain Dort, wo dessen Asphalt endet. Links weiter, nach kurzem wird das Naturschutzgebiet erreicht und der Weg geht nur als Pfad weiter auf der Südostseite des Teiches. Immer geradeaus nach Emmerichenhain, bei den ersten Häusern rechts und an der Hauptstraße links. In Emmerichenhain gibt es Einkehrmöglichkeiten.
Am Denkmal geradeaus in den nach kurzem gepflasterten Weg, der alten Straße Siegen - Limburg. Auf der Kuppe nach rechts in einen Wiesenweg, nach etwa 300m an dessen Ende links hinab und in den Wald.
Am Bahnübergang dann zwei Möglichkeiten: man kann einem markierten Weg um Rennerod folgen oder wie wir gehen - wobei Teile unserer Route zwar auf Landkarten eingetragen, aber nicht mehr zu empfehlen sind. Also über die Bahn und dann an einem Anwesen vorbei auf zunächst ziemlich schlechten Spuren rechts in den Wald, wo der Weg klarer wird. Dem Wegverlauf folgten wir bis zum Zaun der Deponie und nahmen dann den Weg rechts am Zaun vor der Deponie entlang. Wo der Weg eine Wiese erreicht, schwache Fahrspur nach links auf ein anderes Waldstück zu. An diesem links entlang. Eine Bank zeigt, dass man sich auf einem regulären Weg befindet. Dieser zieht sich weiter am Waldrand entlang und geht dann mit mehreren Ecken durch den Wald mit einzelnen Wiesenstücken. Dann geht der Weg aus dem Wald heraus nach Hellenhahn-Schellenberg , von wo es auch andere Möglichkeiten gibt, um nach Pottum zu kommen. Wir folgten dem Pfad am Waldrand, querten die Straße und hielten uns dann über den Schellenberger Berg und in gleicher Richtung etwas unterhalb des Waldes. Dann links zur Bundesstraße und jenseits davon in den schmalen Waldstreifen. Der in der TK 25 eingetragene Weg ist faktisch nicht mehr vorhanden. Wir schlugen uns ganz gut durch - noch sind die Brennesseln niedrig. Dann wieder über bessere Wege kamen wir hinab nach Pottum.
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