Plättlispitz & Federispitz
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Der Federispitz ist vermutlich schon am längsten auf meiner Projektliste. Grundsätzlich wollte ich ihn einmal als Feierabendtour machen, nun musste der Federispitz als Schlechtwettertour hinhalten. Das Wetter war dann auch nicht so schlecht wie von den Meteorologen prophezeit und ich wurde von der Natur am Federispitz positiv überrascht.
Gestartet bin ich im Dorfzentrum von Schänis. Dem Wanderweg entlang folgte ich nun mit dem Bike Richtung Federispitz. Auf der asphaltierten Alpstrasse angekommen, folgte ich dieser bis an dessen Ende. Beim P.1182 parkierte ich mein Bike und wanderte über den Nätenalpweg hinauf. Via Undernätenalp erreichte ich den Grat zum Plättlispitz. Ab dem Stelli hörte ich immer wieder Birkhühner gluggern, bis ich dann im Wald kurz vor dem Plättlispitz tatsächlich auf einen balzenden Birkhahn traf. Während dieser auf dem Wanderweg seinen Tanz vorführte, versuchte ich aus meinem Versteck ein paar Fotos zu machen. Dank dem ich einen Bogen um den Birkhahn machte konnte dieser seinen Tanz am ausgesuchten Platz weiterführen. Kurz vor dem Plättlispitz wird der Grat felsig. Der Wanderweg über die Nagelfluhfelsen ist deshalb mit einer Kette gesichert.
Vom Plättlispitz hatte ich eine gute Einsicht in den Grat vom Federispitz zum Lochspitz, welcher wie der Aufstieg bis auf einzelne paar Meter schneefrei war. Der Federispitz war via südlicher Vorgipfel rasch erreicht. Dem Grat entlang wanderte ich über den Säntisblick Richtung Lochspitz. Irgendwann wurde der Nagelfluhgrat sehr schmal. Nagelfluh direkt nach dem Winter zu kraxeln ist für mich keine Variante, das Gestein bricht nach dieser feuchten Zeit noch viel besser auseinander. Um die Schlüsselpassage zu umgehen kraxelte ich im Steilgras mit Hilfe vom Pickel hinunter, doch auch von dieser Stelle aus hätte ich über Schneefelder und Nagelfluh kraxeln müssen, zudem wusste ich nicht, wieviel Schnee dass es im Abstieg vom Lochspitz hatte weshalb ich dann den Lochspitz aufgegeben habe und wieder zurück zum Federispitz aufstieg.
Vom Federispitz wanderte ich über den Federigrat hinunter, wo es noch grosse Schneefelder hatte, aktuell ist daher dieser Abstieg nur für Trittsichere empfohlen. Leider schreckte ich unterhalb vom Vorgipfel ein Birkhuhn auf, von welchen es in dieser Gegend anscheinend viele hat. Nach dem offiziellen Abstieg vom Federigrat folgte ich weiter dem Grat bis zum Vorderen Federispitz, von wo ich auf einem Schneefeld herunter rutschen konnte. Via Schwante erreichte ich wieder mein Bike, mit welchem ich die asphaltierte Strasse bis Schanis hinunter fahren konnte.
Gestartet bin ich im Dorfzentrum von Schänis. Dem Wanderweg entlang folgte ich nun mit dem Bike Richtung Federispitz. Auf der asphaltierten Alpstrasse angekommen, folgte ich dieser bis an dessen Ende. Beim P.1182 parkierte ich mein Bike und wanderte über den Nätenalpweg hinauf. Via Undernätenalp erreichte ich den Grat zum Plättlispitz. Ab dem Stelli hörte ich immer wieder Birkhühner gluggern, bis ich dann im Wald kurz vor dem Plättlispitz tatsächlich auf einen balzenden Birkhahn traf. Während dieser auf dem Wanderweg seinen Tanz vorführte, versuchte ich aus meinem Versteck ein paar Fotos zu machen. Dank dem ich einen Bogen um den Birkhahn machte konnte dieser seinen Tanz am ausgesuchten Platz weiterführen. Kurz vor dem Plättlispitz wird der Grat felsig. Der Wanderweg über die Nagelfluhfelsen ist deshalb mit einer Kette gesichert.
Vom Plättlispitz hatte ich eine gute Einsicht in den Grat vom Federispitz zum Lochspitz, welcher wie der Aufstieg bis auf einzelne paar Meter schneefrei war. Der Federispitz war via südlicher Vorgipfel rasch erreicht. Dem Grat entlang wanderte ich über den Säntisblick Richtung Lochspitz. Irgendwann wurde der Nagelfluhgrat sehr schmal. Nagelfluh direkt nach dem Winter zu kraxeln ist für mich keine Variante, das Gestein bricht nach dieser feuchten Zeit noch viel besser auseinander. Um die Schlüsselpassage zu umgehen kraxelte ich im Steilgras mit Hilfe vom Pickel hinunter, doch auch von dieser Stelle aus hätte ich über Schneefelder und Nagelfluh kraxeln müssen, zudem wusste ich nicht, wieviel Schnee dass es im Abstieg vom Lochspitz hatte weshalb ich dann den Lochspitz aufgegeben habe und wieder zurück zum Federispitz aufstieg.
Vom Federispitz wanderte ich über den Federigrat hinunter, wo es noch grosse Schneefelder hatte, aktuell ist daher dieser Abstieg nur für Trittsichere empfohlen. Leider schreckte ich unterhalb vom Vorgipfel ein Birkhuhn auf, von welchen es in dieser Gegend anscheinend viele hat. Nach dem offiziellen Abstieg vom Federigrat folgte ich weiter dem Grat bis zum Vorderen Federispitz, von wo ich auf einem Schneefeld herunter rutschen konnte. Via Schwante erreichte ich wieder mein Bike, mit welchem ich die asphaltierte Strasse bis Schanis hinunter fahren konnte.
Tourengänger:
ᴅinu
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