Alpe Ribia - Alpe Categn - Val Fümegn (Parte 2)
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Der heutige Tag präsentiert sich mit nahezu wolkenlosem, blauen Himmel. Die Temperaturen sind deutlich höher als vorgestern. In der Nacht fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Da und dort gibt es vereiste Stellen. Der grösste Teil im Aufstieg zum Übergang ins Alpgebiet Categn ist schneefrei und trocken. Oben angekommen (P. 2241) sehen wir, dass auf dieser Seite noch erhebliche Schneemengen liegen. Ein Abstieg auf dem regulären Wanderweg kommt nicht in Frage da der Schnee bereits nicht mehr trägt. So suchen wir unseren Weg möglichst durch die weglosen und schneefreien Stellen in diesem Gelände. Dort wo man ab und zu Schneefelder queren muss ist es heikel. Man sinkt hüfttief im Schnee ein. Zeitweise kraxeln wir über Blockgestein bis wir die Ebene oberhalb der Alpe Categn erreichen wo wir eine Futterpause einlegen. Ab hier ist der Weg hinunter zum Alpgebäude wieder praktisch schneefrei. Bei der Alp Categn ist der Winter definitiv Verganheit. Die Temperatur hier unten auf 1878 Metern ist deutlich gestiegen. Ein hauch von Frühling und Frühsommer ist bereits spürbar. Man steigt hier zuerst im Zick-Zack über eine Alpweide hinunter ins Val Fümegn. Bald ist der Wald erreicht durch welchen ein Weg ins Val Fümegn und ins Val Camana führt.
An einer Stelle, ich bin mit den Hunden etwas voraus, sonnt sich eine Schlange. Diese sehe ich nicht und die Hunde zum Glück auch nicht. Da prescht Graziella zu uns vor und sagt: "da hinten hat mich eine Schlange angezischt."
Ich Frage wo die Stelle ist und sie erklärt es mir. Ich sage ihr, dass sie mit den Hunden weitergehen soll. Ich gehe zurück denn es nimmt mich wunder um was für eine Art es sich handelt. Im Kanton Tessin leben nebst den beiden Giftschlangen Vipera aspis und Vipera berus auch einige ungiftige Schlangen: Ringelnatter, Würfelnatter, Zornnatter, Schlingnatter und die grösste von allen, die Äskulapnatter welche bis zwei Meter lang wird. Prachtexemplare! Das letzte Mal habe ich innerhalb von ein paar Tagen mehr als ein halbes Dutzend zu Gesicht bekommen. Das war vor ein paar Jahren im Val Bavona. Das schönste, grösste und zudem frisch gehäutete Exemplar ist mir beim Abstieg von der Alp Fiorasca begegnet. Sie kam direkt auf mich zugekrochen, so, dass ich einige Fotos machen konnte (Bild1 - Bild 2 - Bild 3). Beim genannten Abstieg entdeckte ich auch ein grau-schwarz gefärbtes Exemplar einer Vipera aspis welches sich in der Häutungsphase befand. Erkennbar an den milchig trüen Augen (hier ein Bild von diesem Exemplar).
Im Val Larechia kam mir einmal am Nachmittag eine Äskulapnatter entgegen (Bild 1 - Bild 2). Wenn man sich ruhig verhält kriechen sie einem beinahe über die Füsse.
Nun aber zurück zur aktuellen Sichtung der vorhin erwähnten Schlange im Val Fümegn. Auf den besagten Steinen lag sie nicht mehr. Ich suche die Steine mit meinen Augen gründlich ab sehe aber nichts. Ich fange an die Umbgebung um die Steine herum zu inspizieren und siehe da! Ich stehe einen Meter vor dem Tier welches sich inzwischen ins Laub verdrückt hat und in Angriffsstellung lauert. Es handelt sich um eine sehr dunkel gefärbte Vipera aspis (drei Bilder von diesem Exempar sind in diesem Tourenbericht abgebildet). Ich nehme ewas Abstand und mache ein paar Fotos bevor ich weiter talwärts ziehe.
Das Val Fügmen ist ein wild romatisches Tal. Ein Seitental des Vergelettotals welches seinerseits ein Seitental des Onsernonetals ist. Hier in diesem abgelegenen Tal gibt es viele Kaskaden, Flussteiche und liebliche Stellen wo das Wasser über den fein geschliffenen Granit zu Tal fliesst, ober je nach dem, als kleine Wasserfälle in die Tiefe stürzt oder ruhig über die Steine plätschert.
An einer Stelle, ich bin mit den Hunden etwas voraus, sonnt sich eine Schlange. Diese sehe ich nicht und die Hunde zum Glück auch nicht. Da prescht Graziella zu uns vor und sagt: "da hinten hat mich eine Schlange angezischt."
Ich Frage wo die Stelle ist und sie erklärt es mir. Ich sage ihr, dass sie mit den Hunden weitergehen soll. Ich gehe zurück denn es nimmt mich wunder um was für eine Art es sich handelt. Im Kanton Tessin leben nebst den beiden Giftschlangen Vipera aspis und Vipera berus auch einige ungiftige Schlangen: Ringelnatter, Würfelnatter, Zornnatter, Schlingnatter und die grösste von allen, die Äskulapnatter welche bis zwei Meter lang wird. Prachtexemplare! Das letzte Mal habe ich innerhalb von ein paar Tagen mehr als ein halbes Dutzend zu Gesicht bekommen. Das war vor ein paar Jahren im Val Bavona. Das schönste, grösste und zudem frisch gehäutete Exemplar ist mir beim Abstieg von der Alp Fiorasca begegnet. Sie kam direkt auf mich zugekrochen, so, dass ich einige Fotos machen konnte (Bild1 - Bild 2 - Bild 3). Beim genannten Abstieg entdeckte ich auch ein grau-schwarz gefärbtes Exemplar einer Vipera aspis welches sich in der Häutungsphase befand. Erkennbar an den milchig trüen Augen (hier ein Bild von diesem Exemplar).
Im Val Larechia kam mir einmal am Nachmittag eine Äskulapnatter entgegen (Bild 1 - Bild 2). Wenn man sich ruhig verhält kriechen sie einem beinahe über die Füsse.
Nun aber zurück zur aktuellen Sichtung der vorhin erwähnten Schlange im Val Fümegn. Auf den besagten Steinen lag sie nicht mehr. Ich suche die Steine mit meinen Augen gründlich ab sehe aber nichts. Ich fange an die Umbgebung um die Steine herum zu inspizieren und siehe da! Ich stehe einen Meter vor dem Tier welches sich inzwischen ins Laub verdrückt hat und in Angriffsstellung lauert. Es handelt sich um eine sehr dunkel gefärbte Vipera aspis (drei Bilder von diesem Exempar sind in diesem Tourenbericht abgebildet). Ich nehme ewas Abstand und mache ein paar Fotos bevor ich weiter talwärts ziehe.
Das Val Fügmen ist ein wild romatisches Tal. Ein Seitental des Vergelettotals welches seinerseits ein Seitental des Onsernonetals ist. Hier in diesem abgelegenen Tal gibt es viele Kaskaden, Flussteiche und liebliche Stellen wo das Wasser über den fein geschliffenen Granit zu Tal fliesst, ober je nach dem, als kleine Wasserfälle in die Tiefe stürzt oder ruhig über die Steine plätschert.
Tourengänger:
lynx
Communities: Ticino Selvaggio
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