Martinswand - Auckenthaler
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Gesamt: Eindrucksvolle Charakterroute, von Matthias Auckenthaler 1932 erstbegangen. Der wilde Hund und Superkletterer hatte ein kurzes Leben (1906-1936). Die Route vermittelt einen Eindruck vom Kletterkönnen und mit Absicht wurden wohl am Ausstieg der Schwierigkeiten die originalhaken belassen (dort scheinen auch viele abzuseilen). Im Wandbuch darüber sind nur so 15-20 Einträge pro Jahr. Die Route ist definitiv nichts für heiße Tage, dafür schon früh im Jahr möglich. Und dass sie abgespeckt ist stimmt.... aber auf 90% der Strecke stört das überhaupt nicht. Meist gibt es scharfe Griffe und Trittkänntchen. Der Abstieg ist nicht zu vernachlässigen, oben sehr steiler Weg, auf dem man besser nicht stolpert. Aber man ist sehr flott wieder an der Straße.
Zustieg: Wie beschrieben (https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/auckenthaler/). Die roten Markierungen sind recht selten, aber gerade so ausreichend. Man findet nur recht dünne Wegspuren. Wenn man an dem großen Waldfleck ankommt, dann diesem nicht nach oben folgen (dort zieht eine große Rampe nach rechts, die Richtige ist aber einen Stock tiefer. Also, am rechten Rand des Waldflecks direkt nach R schräg hoch. Das sieht nicht ganz offensichtlich aus, da es echter Fels ist (Schwierigkeit I-II), es kommt dort aber ein roter Fleck und dann starten in den Platten über der Rampe etliche schwere Routen mit vielen Bohrhaken. Weiter oben gibt es nochmals eine Steilstufe zu nehmen (von der bequemen Rampe weg). Wenn man gute Augen hat sieht man auch da den roten Punkt, aber es ist keine Autobahn. Ab da dann alles klar zum Einstieg und am besten gleich hoch zur Gedenktafel (erste SL sind nur 15 m Schrofen).
Route (kurz):
1. SL, schöner als man denkt, macht Spaß. 2. SL, bei der 5 darf man schon richtig klettern. 4. SL: da geht’s ernsthaft zur Sache und es kommt die erste polierte Stelle. Kurz vor Schluss kommt mal eine Abzweigung, dort L gehen, Das andere ist eine andere Route. 6. SL: klettertechnisch am anspruchsvollsten. Etwas glatt, aber nicht zu schlimm. Die Stellen waren sicher auch im originalzustand nicht einfach. An der Crux ist es eine gute Lösung das R Bein weit nach R oben rauszustellen... 7. SL deutlich leichter und griffiger; macht Spaß und ist richtig steil. 8. SL ist ein bisschen die Psychocrux, da die ersten 2 Haken nach dem Stand noch von Auckenthaler original sind. Dort ist es auch sehr glatt und wir sind das etwas weiter links geklettert. Es ist eher konventionelle Kletterei an Leisten (nicht wie der schräge riss weiter unten) und geht dann in einen Wulst mit schönen großen Griffen über, wo man dann auch schon gewonnen hat. Der obere Teil hat wunderbarsten rauen Fels (scheint weniger begangen als die unteren 7 SL). Die Länge zum Wandbuch ist dann nett und einfach. Der Scherrer-Ausstieg hat uns nochmal sehr viel Spaß gemacht. Der Fels ist durchgehend sehr rau und es gibt etliche originelle Stellen. Manche Sportkletterer würden die Seillängen als brüchig einstufen. Es ist aber bei umsichtigem Klettern nirgends nötig irgendeinen Stein rauszuziehen. Man sieht gut, was man halten kann und wie man wo hinstehen sollte. Der letzte Stand vor dem Top ist ca. 3 m rechts der Route (in der Flanke neben dem Grat). Man kann den aber auch auslassen und bei voller Nutzung des 50 m Seils zum Top (Bergwachthakensammlung - Seilwindenverankerung) durchgehen.
Abstieg: waagrecht nach R zur Bergwachtblechschachtel. Von dort weiter nach R unten auf kleinen Spurten mit etlichen Farbmarkierungen (nie nach oben!). Der Weg wird dann immer besser und breiter
Zustieg: Wie beschrieben (https://www.bergsteigen.com/touren/klettern/auckenthaler/). Die roten Markierungen sind recht selten, aber gerade so ausreichend. Man findet nur recht dünne Wegspuren. Wenn man an dem großen Waldfleck ankommt, dann diesem nicht nach oben folgen (dort zieht eine große Rampe nach rechts, die Richtige ist aber einen Stock tiefer. Also, am rechten Rand des Waldflecks direkt nach R schräg hoch. Das sieht nicht ganz offensichtlich aus, da es echter Fels ist (Schwierigkeit I-II), es kommt dort aber ein roter Fleck und dann starten in den Platten über der Rampe etliche schwere Routen mit vielen Bohrhaken. Weiter oben gibt es nochmals eine Steilstufe zu nehmen (von der bequemen Rampe weg). Wenn man gute Augen hat sieht man auch da den roten Punkt, aber es ist keine Autobahn. Ab da dann alles klar zum Einstieg und am besten gleich hoch zur Gedenktafel (erste SL sind nur 15 m Schrofen).
Route (kurz):
1. SL, schöner als man denkt, macht Spaß. 2. SL, bei der 5 darf man schon richtig klettern. 4. SL: da geht’s ernsthaft zur Sache und es kommt die erste polierte Stelle. Kurz vor Schluss kommt mal eine Abzweigung, dort L gehen, Das andere ist eine andere Route. 6. SL: klettertechnisch am anspruchsvollsten. Etwas glatt, aber nicht zu schlimm. Die Stellen waren sicher auch im originalzustand nicht einfach. An der Crux ist es eine gute Lösung das R Bein weit nach R oben rauszustellen... 7. SL deutlich leichter und griffiger; macht Spaß und ist richtig steil. 8. SL ist ein bisschen die Psychocrux, da die ersten 2 Haken nach dem Stand noch von Auckenthaler original sind. Dort ist es auch sehr glatt und wir sind das etwas weiter links geklettert. Es ist eher konventionelle Kletterei an Leisten (nicht wie der schräge riss weiter unten) und geht dann in einen Wulst mit schönen großen Griffen über, wo man dann auch schon gewonnen hat. Der obere Teil hat wunderbarsten rauen Fels (scheint weniger begangen als die unteren 7 SL). Die Länge zum Wandbuch ist dann nett und einfach. Der Scherrer-Ausstieg hat uns nochmal sehr viel Spaß gemacht. Der Fels ist durchgehend sehr rau und es gibt etliche originelle Stellen. Manche Sportkletterer würden die Seillängen als brüchig einstufen. Es ist aber bei umsichtigem Klettern nirgends nötig irgendeinen Stein rauszuziehen. Man sieht gut, was man halten kann und wie man wo hinstehen sollte. Der letzte Stand vor dem Top ist ca. 3 m rechts der Route (in der Flanke neben dem Grat). Man kann den aber auch auslassen und bei voller Nutzung des 50 m Seils zum Top (Bergwachthakensammlung - Seilwindenverankerung) durchgehen.
Abstieg: waagrecht nach R zur Bergwachtblechschachtel. Von dort weiter nach R unten auf kleinen Spurten mit etlichen Farbmarkierungen (nie nach oben!). Der Weg wird dann immer besser und breiter
Tourengänger:
MarcelL

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