Gais, März 2022, 1|2: Altstätten Stadt - Gäbris - Gais


Publiziert von Felix , 31. März 2022 um 20:59. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:19 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR   CH-SG 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 870 m
Abstieg: 425 m
Strecke:Altstätten, Stadt - P. 480 - Gitzibüchel - P. 578 - Höfli - Ebenacker - P. 727, Tannenbaum - P. 774, Rosenhaus - P. 844 - Ruppenhalde - Ruppenkapelle - P. 938, Ruppen - Wies - P. 1074 - P. 1118 - (P. 1181) - Kellersegg - Holderstock - Ruhsitz - Kellersegg - P. 1165, Gäbrisseeli - Unterer Gäbris - P. 1210 - Gäbris - Gasthaus Oberer Gäbris, P. 1245 - Längeli - Langen - P. 1042 - Buechstuden - (P. 945) - P. 933, Gais - P. 916 - P. 914 - P. 911 - Zwislen - Bären - Hirschen - Bären
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW nach cff logo Huttwil - Langenthal - Olten - Zürich - Sargans - cff logo Altstätten SG, Stadt
Unterkunftmöglichkeiten:Bären - das Gästehaus in Gais
Kartennummer:1095 - Gais

Unser zweitägiger - gefreuter - Ausflug ins Appenzell (mit Start- und Zielpunkt im Kt. SG) mit ÖV ist nur in diesem leicht getrübt: teils übervolle IC-Züge machen das Reisen eher unangenehm …

 

Im leeren Bus (!) nach Altstätten, Stadt, gefahren, gönnen wir uns hier im historischen Ambiente im Freien den Startkaffee, bevor wir loslaufen. Im städtischen Geviert streben wir auf der Strasse hoch bis zu P. 480; wenig später biegt der WW auf die Alte Ruppenstrasse ab und leitet uns steiler höher durchs Wäldchen auf Gitzibüchel zu P. 578.

 

Malerische Abschnitte mit blühenden Sträuchern kennzeichnen unseren Aufstiegsweg, welcher über Höfli (eigentlich auf 631 m befindlich) nach Ebenacker und zu dessen Kreuz empor leitet.

 

Über Tannenbaum wandern wir weiter über liebliche Grünflächen hoch nach Rosenhus; nun dem Waldsaum entlang verläuft der WW weiter hoch zu P. 844 und danach via Ruppenhalde (teils im nahen Wald) hoch zur Ruppenkapelle vor P. 938.

 

Wenig später befinden wir uns während unseres weiteren Aufstieges wieder im lichten Wald - der WW zieht mal kurz etwas steiler , im Bereich des abzweigenden Ho-Chi-Min-Pfades, wo eben ein älterer Einheimischer den Weg ausbessert - hoch zu den wieder offenen Flächen auf Wies (!). Auf dem nur noch sanft höher leitenden Fahrweg erreichen wir den Stall auf P. 1074; wenig oberhalb dieses finden wir einen windgeschützten Platz für unsere erste Rast.

Gemütlich der anschliessende Wegverlauf hinauf zu P. 1118, Suruggen - Wies; nach kurzem Wiesenanstieg setzt der gemächliche Gang durchs Wäldchen ein, welcher kurz vor (P. 1181) einen Blick auf die leicht schneebesetzte Lichtung und zum Rastplatz Suruggen eröffnet.

 

Nach einem weiteren Waldabschnitt treten wir hinaus auf den sanften Grasrücken, welcher doch noch reichlich schneebedeckt ist; auf der so beschaffenen Unterlage streben wir weglos der Kuppe zu, nach welcher wir, nach Dornen- und Stacheldrahtverhauen wieder auf sanftes Gelände und die Kellersegg vorrücken.

 

Danach weglos erst entlang des Hügels in westlicher Richtung, danach direkt an einigen Krokusgruppen hinter nach Holderstock absteigend, kehren wir zurück zum unten durchführenden WW.

 

An den Höfen Ruhsitz und Kellersegg vorbei leitet uns der WW mit wenig Steigung höher zu P. 1165; hier unternehmen wir den faszinierenden Rundweg um das Gäbrisseeli - ein Bijou, gerade mit der teils noch eisbedeckten Oberfläche und dem Schilf!

 

Weiter - nur moderat an Höhe zulegend - schreiten wir am Gasthaus Unterer Gäbris vorbei zu P. 1210; hier wenden wir uns der wenig ausgepägten Spur zu, welche direkt zur Kuppe mit der Fernmeldeanlage hochführt. Ein unbedeutender Wiesenabstieg und ein ebensolcher Anstieg im Wald bringt uns in Kürze, auf teils schneebedecktem Wegtrassee, zum unscheinbaren Gipfelchen Gäbris - mitten im Wald inmitten einer kleinen Lichtung.

 

Am südlich gelegenen Waldende benutzen wir die sehr komfortabel eingerichtete Feuerstelle (mit gedecktem Rastplatz und Holzvorrat) für unsere späte Mittagspause; nach dieser begeben wir  uns zum nahen Gasthaus Oberer Gäbris.

 

Nach unserer Einkehr wählen wir den auf der Wiese kaum erkenntlichen WW hinunter zum Wald; in diesem verläuft er steiler hinunter zur Lichtung auf Längeli - hier können wir am Horizont unser morgiges Gipfelziel (Sommersberg) ausmachen.

Über Langen steigen wir am Grasrücken über P. 1042 ab zum bei Buechstuden beginnenden Aussenquartier unseres Zielortes.

 

Gekonnt, direkt durchs EFH-Quartier hinunter führend, gewinnen wir nahe (P. 945) die Strasse Schwantlen; auf dieser marschieren wir ins Zentrum von Gais.

Über P. 933 und am Bahnhof vorbei machen wir uns abschliessend auf den Weg zum ausserhalb gelegenen Bären, ein kleines Versehen der netten Gastgeberin lässt uns die schon sehr luxuriöse Suite „Stobete“ beziehen; Frau Willi reserviert für uns auch gleich das Nachtessen im Hirschen (im Dorf), zu welchem ein letzter kurzer Fussmarsch nötig ist (und nach dem reichhaltigen Mahl auch gut als Verdauungsmarsch durchgeht ).

Ein gelungener Abschluss eines ebensolchen Wandertages runden wir ab mit regionalen Getränken - zum vorzüglichen Frühstücksbuffet äussern wir uns im Folgebericht.

 

1 h 40 min bis Rast oberhalb Stall auf P. 1074

1 h 25 min bis Gäbris und Rastplatz

5 min bis Gasthof Ober Gäbris

h bis Gais, Bären

▲▼ h bis Hirschen und zurück


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: ÖV Touren


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