Von Zürich über den Adlisberg nach Forch

Der Frühling ist noch nicht so richtig erwacht. Die Sonne mag schon etwas wärmen und der lästigen Bise der letzten Tage ging der Schnauf aus.

Heute starte ich vom Irchel, erst noch ein paar Schritte durch den Park, dann an der Uni Irchel vorbei gegen den Wald. Und schon habe ich die Wegweiser das erste Mal 'missverstanden'. An der Baustelle beim Reservoir verlieren sich die Zeichen. So stapfe ich eben auf ausgetretenen Pfaden den Berg hoch. Hier hat es so viele Picknickplätze mit Feuerstelle, hier kann die ganze Stadt hoch kommen um eine Wurst oder Gemüse zu grillieren.

Ich finde wieder auf den Weg und dem Waldhüsli entgegen. Erst ein Tag zuvor habe ich gehört, dass die Frösche wieder unterwegs seien. Und da hüpft doch ein wagemütiger Geselle über den Waldweg und wird beinahe von einem Radfahrer platt gedrückt.

Kurz darauf komme ich schon am Zürcher Zoo vorbei, eigentlich mittendurch. Vor lauter Menschen und Gewusel nehme ich schon ein zweites Mal den falschen Wanderweg. Eigentlich war es ganz interessant von aussen das neue Savannengehege zu sehen. Doch nach Stettbach wollte ich eigentlich nicht. Also alles wieder hoch.

Am Lorenchopf mein erstes Highlight. Natürlich muss ich auf den Aussichtsturm und die Rundumsicht ist wie erwartet genial.

Auf dem weiteren Verlauf meiner Wanderung zücke ich immer wieder meine Karte aus der Hosentasche.
Die Gegend ist schön, besonders bei 'Süessblätz'.

Oberhalb von Forch steht das Wehrmännerdenkmal, eine Anziehungspunkt für gross und klein und eine schöne Sicht weit herum.