Skitour Gößeck mit Abfahrt durchs Kaisertal
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Das Gößeck ist eine beliebte Skitour im Frühjahr, nur selten sind die Bedingungen so gut wie aktuell. Schon vor der Quellfassung beginnt die durchgehende Schneedecke. Unser Plan war aber nicht die Besteigung auf "klassischem Weg" sondern die Abfahrt durch das Kaisertal. Dieses ist von Süden häufig durch die massiven Grundlawinen geprägt und endet in einem schmalen felsigen Graben. Diesen Abschnitt habe ich im Herbst vor Jahren genau besichtigt.
So stiegen wir also, doch etwas überrascht, schon vor der Quellfassung mit Skiern auf. Im Bechlgraben war der Schnee dank früher Sonneneinstrahlung bereits firnig und wir brauchten keine Harscheisen. Der Aufstieg ist recht kurzweilig, regelmäßig wechseln Steilstufen mit fachen Erholungsabschnitten. Statt den Gipfel zu besteigen traversierten wir gleich nach links auf die Kahlwandspitze. Von hier ging es nun durch das herrliche Kaisertal abwärts, der Firn war sehr gut bis top. Unten gibt es kann einen Abbruch mit Felsen und diversen Sackgassen, eine Tafel leitet aber auf den richtigen Weg. Die Steilstufe ist in der Regel bei passenden Verhältnissen im Frühjahr schneefrei aber aufgrund der frühen Uhrzeit beschlossen wir noch einmal aufzusteigen (die Passage wäre tragend in 3 Minuten problemlos bewältigbar gewesen).
Jetzt wurde es dann doch warm und lang aber wir bestiegen noch den Gipfel des Gößecks bevor es durch den Bechlgraben zurück zum P ging.
AUFSTIEG: Vom P. Zeller folgt man dem Wanderweg kurz waagrecht nach links zur Quellfassung. Ab hier mit Ski dem Sommerweg bis zu einer Forststraße folgen. Über den Wildzaun (Überstieg) und nun in den Graben und diesem über mehrere Steilstufen in den Sattel zwischen Gößeck und Grieskogel folgen. Hier nun linkshaltend auf die Kahlwandspitze.
ABFAHRT: Durch das Kaisertal. Unten am Beginn der Schlucht bei Tafel links raus. Wir begannen hier den Wiederanstieg, die weitere Abfahrt ginge so: Den steilen Wiesenhang nach links zum Baum queren und wiederum mit Skiern durch das Kaisertal hinab, 2. Auto oder Taxi hilfreich.
SCHNEE: Firn, im Schatten Zuckerschnee oder eisig.
WETTER: Traumtag
MIT WAR: Rainer, Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
So stiegen wir also, doch etwas überrascht, schon vor der Quellfassung mit Skiern auf. Im Bechlgraben war der Schnee dank früher Sonneneinstrahlung bereits firnig und wir brauchten keine Harscheisen. Der Aufstieg ist recht kurzweilig, regelmäßig wechseln Steilstufen mit fachen Erholungsabschnitten. Statt den Gipfel zu besteigen traversierten wir gleich nach links auf die Kahlwandspitze. Von hier ging es nun durch das herrliche Kaisertal abwärts, der Firn war sehr gut bis top. Unten gibt es kann einen Abbruch mit Felsen und diversen Sackgassen, eine Tafel leitet aber auf den richtigen Weg. Die Steilstufe ist in der Regel bei passenden Verhältnissen im Frühjahr schneefrei aber aufgrund der frühen Uhrzeit beschlossen wir noch einmal aufzusteigen (die Passage wäre tragend in 3 Minuten problemlos bewältigbar gewesen).
Jetzt wurde es dann doch warm und lang aber wir bestiegen noch den Gipfel des Gößecks bevor es durch den Bechlgraben zurück zum P ging.
AUFSTIEG: Vom P. Zeller folgt man dem Wanderweg kurz waagrecht nach links zur Quellfassung. Ab hier mit Ski dem Sommerweg bis zu einer Forststraße folgen. Über den Wildzaun (Überstieg) und nun in den Graben und diesem über mehrere Steilstufen in den Sattel zwischen Gößeck und Grieskogel folgen. Hier nun linkshaltend auf die Kahlwandspitze.
ABFAHRT: Durch das Kaisertal. Unten am Beginn der Schlucht bei Tafel links raus. Wir begannen hier den Wiederanstieg, die weitere Abfahrt ginge so: Den steilen Wiesenhang nach links zum Baum queren und wiederum mit Skiern durch das Kaisertal hinab, 2. Auto oder Taxi hilfreich.
SCHNEE: Firn, im Schatten Zuckerschnee oder eisig.
WETTER: Traumtag
MIT WAR: Rainer, Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Tourengänger:
Matthias Pilz
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