Siwfass und Hagelstock
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Was tönt wie eine Muothataler Verwünschung, ist in Tat und Wahrheit eine schöne Gipfelwanderung im Gebiet der Eggbergen.
Von Flüelen bringt uns die Seilbahn schnell zur Bergstation Eggbergen. So überwinden wir unkompliziert 1000 Höhenmeter! Wir beginnen unsere Wanderung auf 1440 Metern. Dem Skilifttrassee nördlich der Bergstation folgen wir ziemlich ziemlich genau bis zum Pt, 1632. Dort folgen wir wieder dem Strässchen über Angelingen und Grüen Boden. Zwischendurch kommen uns Downhiller entgegen, die in ihrer Montur ziemlich kämpferisch aussehen. Beim Gross Flesch oder Fleschseeli, trennen wir uns. Während ich unbedingt den Blick über den Tellerrand machen will, zieht es meine Begleiterin vor, die Herbstsonne am See zu geniessen. Mein Weg führt vorbei an der Chalberweid und am Ober Ochsenbiel. In einigen Kehren steigt ein angenehmer Weg unter der drohenden Fluh des Hagelstocks bis auf 2023 Meter. Ich quere den Hang unter der Transportseilbahn und nehme den Weg Richtung Hagelstock unter die Füsse. Da ich sehr gut vorangekommen bin, ändere ich meine Pläne und steige vor dem Hagelstock (2181.5m) noch auf das Siwfass (2180m). Dort ist 2008 ein tolles Gipfelkreuz erstellt worden. Auf dem Siwfass geniesse ich eine angenehme Rast. Die Aussicht ist toll und es ist für mich klar, dass ich sicher wieder in diesem Gebiet wandern werde. Es gibt hier sicher noch viele tolle Ecken zu erkunden!
Von Flüelen bringt uns die Seilbahn schnell zur Bergstation Eggbergen. So überwinden wir unkompliziert 1000 Höhenmeter! Wir beginnen unsere Wanderung auf 1440 Metern. Dem Skilifttrassee nördlich der Bergstation folgen wir ziemlich ziemlich genau bis zum Pt, 1632. Dort folgen wir wieder dem Strässchen über Angelingen und Grüen Boden. Zwischendurch kommen uns Downhiller entgegen, die in ihrer Montur ziemlich kämpferisch aussehen. Beim Gross Flesch oder Fleschseeli, trennen wir uns. Während ich unbedingt den Blick über den Tellerrand machen will, zieht es meine Begleiterin vor, die Herbstsonne am See zu geniessen. Mein Weg führt vorbei an der Chalberweid und am Ober Ochsenbiel. In einigen Kehren steigt ein angenehmer Weg unter der drohenden Fluh des Hagelstocks bis auf 2023 Meter. Ich quere den Hang unter der Transportseilbahn und nehme den Weg Richtung Hagelstock unter die Füsse. Da ich sehr gut vorangekommen bin, ändere ich meine Pläne und steige vor dem Hagelstock (2181.5m) noch auf das Siwfass (2180m). Dort ist 2008 ein tolles Gipfelkreuz erstellt worden. Auf dem Siwfass geniesse ich eine angenehme Rast. Die Aussicht ist toll und es ist für mich klar, dass ich sicher wieder in diesem Gebiet wandern werde. Es gibt hier sicher noch viele tolle Ecken zu erkunden!
Vom Siwfass gelangt man ohne Probleme auf grasigem Gelände über einen kleinen "Vorgipfel" zum Hagelstock. Wie so oft hat er eine imposante, unnahbare Seite, hier ist es die südliche, während die andere grasig und unschwer zu begehen ist. Ich folge dem Grat wieder Richtung Schön Chulm und erreiche dort wieder den Wanderweg. Auf dem gleichen Weg wie ich aufgestiegen bin, erreiche ich wieder das Fleschseeli, wo meine Begleiterin schon auf mich wartet. Gemeinsam besteigen wir auf dem Rückweg die Hüenderegg. Das schöne Panoramafoto, das die Schneeschuhfreunde Hüenderegg auf dem Gipfel aufgestellt haben, animiert zum Erkunden der Umgebung. Schon bald ruft aber das Unterland, die Kinder warten zu Hause und schliesslich möchten wir noch ein kleines Familien-Fest feiern. In froher Gewissheit, dem Zeitplan voraus zu sein, machen wir uns auf Richtung Eggbergen. Aber oha lätz, es erwartet uns eine Überraschung!
Da wir wacker gewandert sind und eine grosse Gruppe auf die Talfahrt wartet, geniessen wir auf der Terrasse des benachbarten Restaurants die Szenerie und beobachten das Kommen und Gehen der Gäste. Als die Schlange beim Bähnli ein überschaubares Mass angenommen hat, bezahlen wir und stellen uns in die Reihe. Plötzlich stellen wir fest, dass der Bahnangestellte Zeiten aufruft: "Wer hat noch ein Billett für 15.30 Uhr?" "Hää, wir haben einfach ein Retourbillett?" "Nein, nein, sie müssen dieses bei mir gegen ein Zeitbillett tauschen!" Tja, ein Zeitbillett, bis jetzt dachte ich immer, ein Billett genügt! "Also, klar, dann nehmen wir ein Zeitbillett." "Also die nächsten freien Plätze habe ich um 16.20 Uhr." So verbringen wir dann die nächsten 50 Minuten damit, den startenden Gleitschirmfliegern zuzuschauen. Etwas verspätet erreichen wir um eine Erfahrung reicher Flüelen. Dies hält uns jedoch nicht davon ab, den tollen Tag im familiären Rahmen bei einem feinen Znacht ausklingen zu lassen.
Tourengänger:
TomClancy
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