Koflerjoch ohne Kofler (1861m)
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Ja mei, wirklich, jedes Jahr das Gleiche! Obwohl, diesmal war ich gar noch dümmer. Da schleppe ich die Schneeschuhe ewig lange am Rücken mit mir rum, trag sie dann 10 Minuten und stell sie dann an einen Baumstamm, fest im Glauben, die Stapfspur führt bis zum Gipfel. Zum Teil war es auch dem geshuldet, dass meine geliebten Tubbs letzten Winter den Geist aufgegeben haben und ich mir stattdesse Dinger von Hofer "geleistet" habe. Gut, mittlerweile kann ich sagen, sie sind nocht so schlecht, nur hatte ich sie nicht richtig zu gemacht.
Lange rede, kurzer Sinn, die Stapfspur ging nicht bis zum Gipfel, ja nicht mal bis zum Joch. Einfach umgedreht, Frechheit! Ich bin dann noch bis zum Joch weiter, jeder Schritt Einsinken bis zum Popo eine Qual, und dann auch umgedreht.
Immerhin, vom Joch sieht man bereits wunderschön nach Norden und auch sonst ist diese Wanderung eine sehr empfehlenswerte Wintertour. Schon allein die Lage der Dürrenbergalpe ist hervorragend, und bis dahin gehen die meisten.
Man startet direkt vom P am See. Ein kurzes Stück auf der Piste, dann zweigt nach links ein Pfad ab. Zügig geht es empor, unter der Stromleitung durch, dann steilt der Hang auf und der Pfad quert nach links. Es gibt jedoch auch einen Abzweig nach links der direkt bergan führt. Das Gelände ist fast aper, so komme ich zügig voran. Ich bin nämlich noch unter der Nebeldecke. Oben wird es flacher und ich treffe auf eine Forststraße die direkt überquert wird. Kurz darauf mündet das Steiglein wieder in den Hauptweg.
Nun geht es in Serpentinen hinauf zur Alm und endlich durchstoße ich die Nebeldecke. Die Alm ist schon gut drüber und man könnte es sich auch hier gemütlich machen. Aber ich will höher und steige hinterm Haus über die Wiese aufwärts. Der Schnee wird mehr, aber es gibt eine Stapf- und alte Skispur. Ich laufe dieser nun stur hinterher, ohne zu merken, daß der eigentliche Weg rechts herum führt. so komme ich in den Genuß auf dem unscheinbarem Unteren Sattelkopf zu landen.
Dem Skifahrer hat das gereicht, um weiter zu kommen, brauche ich nun dich meine Schneeschuhe und steige hinab zum Sattel nördlich des Gupfes. Hier treffe ich wieder auf den Weg und auch auf die Stapfspur. Ich schnalle ab, stelle die Schneeschuhe unter einen Baum und folge der Spur. Wie es so ist im Winter, nimmt die Mächtigkeit der Schneedecke stetig zu, so daß selbst einer Spur zu folgen etwas Mühe kostet. Meiner Vorgänger(in) anscheinend noch mehr, denn sie hat plötzlich gewendet.
Also selbst weiter, ich versinke bei jedem Schritt bis zum Schritt, doch bis zum Joch mit blick nach Norden schaffe ich es noch. Wieder bei der Alm, erhole ich mich an der sonnigen Wand von den Srapazen, die Nebeldecke ist gestiegen und reicht nun fast zum Haus; einmal noch Luft holen, und hinein in die Suppe!
Lange rede, kurzer Sinn, die Stapfspur ging nicht bis zum Gipfel, ja nicht mal bis zum Joch. Einfach umgedreht, Frechheit! Ich bin dann noch bis zum Joch weiter, jeder Schritt Einsinken bis zum Popo eine Qual, und dann auch umgedreht.
Immerhin, vom Joch sieht man bereits wunderschön nach Norden und auch sonst ist diese Wanderung eine sehr empfehlenswerte Wintertour. Schon allein die Lage der Dürrenbergalpe ist hervorragend, und bis dahin gehen die meisten.
Man startet direkt vom P am See. Ein kurzes Stück auf der Piste, dann zweigt nach links ein Pfad ab. Zügig geht es empor, unter der Stromleitung durch, dann steilt der Hang auf und der Pfad quert nach links. Es gibt jedoch auch einen Abzweig nach links der direkt bergan führt. Das Gelände ist fast aper, so komme ich zügig voran. Ich bin nämlich noch unter der Nebeldecke. Oben wird es flacher und ich treffe auf eine Forststraße die direkt überquert wird. Kurz darauf mündet das Steiglein wieder in den Hauptweg.
Nun geht es in Serpentinen hinauf zur Alm und endlich durchstoße ich die Nebeldecke. Die Alm ist schon gut drüber und man könnte es sich auch hier gemütlich machen. Aber ich will höher und steige hinterm Haus über die Wiese aufwärts. Der Schnee wird mehr, aber es gibt eine Stapf- und alte Skispur. Ich laufe dieser nun stur hinterher, ohne zu merken, daß der eigentliche Weg rechts herum führt. so komme ich in den Genuß auf dem unscheinbarem Unteren Sattelkopf zu landen.
Dem Skifahrer hat das gereicht, um weiter zu kommen, brauche ich nun dich meine Schneeschuhe und steige hinab zum Sattel nördlich des Gupfes. Hier treffe ich wieder auf den Weg und auch auf die Stapfspur. Ich schnalle ab, stelle die Schneeschuhe unter einen Baum und folge der Spur. Wie es so ist im Winter, nimmt die Mächtigkeit der Schneedecke stetig zu, so daß selbst einer Spur zu folgen etwas Mühe kostet. Meiner Vorgänger(in) anscheinend noch mehr, denn sie hat plötzlich gewendet.
Also selbst weiter, ich versinke bei jedem Schritt bis zum Schritt, doch bis zum Joch mit blick nach Norden schaffe ich es noch. Wieder bei der Alm, erhole ich mich an der sonnigen Wand von den Srapazen, die Nebeldecke ist gestiegen und reicht nun fast zum Haus; einmal noch Luft holen, und hinein in die Suppe!
Tourengänger:
Tef

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