Feldberg (1493 m) und Fahler Wasserfall jenseits des Wolkenmeers
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Im, unter oder über dem Nebel waren wir schon häufig unterwegs. Heute erlebten wir im Schwarzwald ein eindrucksvolles Wetterphänomen, welches man sonst eher in den Alpen sieht, wenn die Föhnwalzen über hohe Alpenkämme nach Norden herüberschwappen. Da die Webcam der Todtnauer Hütte (1328 m), im Gegensatz zu den umnebelten am Feldbergpass, früh am Morgen um 6.00 Uhr auf eine tieferliegende Wolkendecke blickte, änderten wir kurzfristig unser Ziel und fuhren statt nach Bernau über die Passstraße die B317 noch ein Stück hinunter an den Parkplatz Fahler Wasserfall (995 m), der noch ziemlich verwaist war.
Aufhellungen und kein Nebel stimmten uns schon mal froh. Im Gegensatz zur Tour letzte Woche am Belchen, herrschte auch eine winterliche Stimmung und es liegt bedeutend mehr Schnee. Die Landschaft wurde im Laufe der Woche mit einer dünnen Neuschneeschicht verziert. Die Schneelage ist im Vergleich zu anderen Jahren nicht sehr üppig, reicht aber für eine Schneeschuhtour locker aus. Bei immer blauerem Himmel haben wir über den Rodelweg und zwei gespurte Abkürzungen die Todtnauer Hütte erreicht, wo wir einen Kaffeehalt einlegten. Vom Wintergarten aus konnten wir die eindrückliche Wolkenwalze, welche der Ostwind heranführte und an den Bergkamm presste, beobachten und natürlich auch fotografieren.
Im freien Gelände war es nun merklich kühler. Der Ostwind pfiff über die Flanke und eine Gipfelpause konnten wir angesichts dieser Verhältnisse schon mal abschreiben. Bis wir ganz oben waren, durften wir aber eine wunderbare Winterstimmung mit vereisten Bäumen genießen. Da ein windgeschützter Sitzplatz auch an der Radarstation weit und breit nicht zu sehen war, gab es eine rasche Gipfel-Überschreitung. Über den Westhang kamen wir in ruhigere Gefilde.
An der leider verwaisten Sankt-Wilhelmer-Hütte konnten wir mit einer Holzkiste und einer alten Küchenarbeitsplatte einen wackligen Sitzplatz bauen. Appetit hatten wir auch und es geht einfach nichts über so eine Brotzeit. So gestärkt gingen wir wieder die Südflanke hinab, wo milde und sonnige Verhältnisse uns noch an Fahler Wasserfall (942 m) hinunter lockten, vor wir knapp nördlich vom Feldbergpass wieder unter eine Hochnebeldecke schlüpften.
Fazit: Wir haben heute mehr Sonne genießen können, als wir erwartet haben. Die Verhältnisse waren prächtig, wenn auch der Ostwind eine Gipfelpause verunmöglicht hat.
Aufhellungen und kein Nebel stimmten uns schon mal froh. Im Gegensatz zur Tour letzte Woche am Belchen, herrschte auch eine winterliche Stimmung und es liegt bedeutend mehr Schnee. Die Landschaft wurde im Laufe der Woche mit einer dünnen Neuschneeschicht verziert. Die Schneelage ist im Vergleich zu anderen Jahren nicht sehr üppig, reicht aber für eine Schneeschuhtour locker aus. Bei immer blauerem Himmel haben wir über den Rodelweg und zwei gespurte Abkürzungen die Todtnauer Hütte erreicht, wo wir einen Kaffeehalt einlegten. Vom Wintergarten aus konnten wir die eindrückliche Wolkenwalze, welche der Ostwind heranführte und an den Bergkamm presste, beobachten und natürlich auch fotografieren.
Im freien Gelände war es nun merklich kühler. Der Ostwind pfiff über die Flanke und eine Gipfelpause konnten wir angesichts dieser Verhältnisse schon mal abschreiben. Bis wir ganz oben waren, durften wir aber eine wunderbare Winterstimmung mit vereisten Bäumen genießen. Da ein windgeschützter Sitzplatz auch an der Radarstation weit und breit nicht zu sehen war, gab es eine rasche Gipfel-Überschreitung. Über den Westhang kamen wir in ruhigere Gefilde.
An der leider verwaisten Sankt-Wilhelmer-Hütte konnten wir mit einer Holzkiste und einer alten Küchenarbeitsplatte einen wackligen Sitzplatz bauen. Appetit hatten wir auch und es geht einfach nichts über so eine Brotzeit. So gestärkt gingen wir wieder die Südflanke hinab, wo milde und sonnige Verhältnisse uns noch an Fahler Wasserfall (942 m) hinunter lockten, vor wir knapp nördlich vom Feldbergpass wieder unter eine Hochnebeldecke schlüpften.
Fazit: Wir haben heute mehr Sonne genießen können, als wir erwartet haben. Die Verhältnisse waren prächtig, wenn auch der Ostwind eine Gipfelpause verunmöglicht hat.
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