Brüggler - Tante Ju
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Charakter: ausnehmend abwechslungsreiche Route in toller Umgebung und mit gutem Fels. Im Gegensatz zu den anderen Brügglerrouten keine Plattenstellen. Sehr gut gesichert (aber nicht Plaisir – super). Im Zweifel, 2 mittlere Cams mitnehmen. Routenfindung ist einfach (mehr oder weniger vom Einstieg den Bh nach, Topo nicht nötig). Bewertung: meist gutmütige Kletterei mit vielen Variantenmöglichkeiten, aber jede Seillänge hat eine Crux, die streng bewertet ist, und nicht unterschätzt werden sollte.
Einstieg: Vom Frühstücksblock am Brüggler schaut man direkt nach W auf die Einstiegswand (Route startet L der Monsterverschneidung am Brüggler, am Einstieg ist ein Bh und der Riss der ersten SL ist sehr klar erkenntlich; es gibt in diesem Sektor keine andere Route).
SL1 (40 m, 6): Vom Einstieg etwas schrofig nach L zum Anfang des deutlichen 25 m langen Risses, der quer von L unten nach R oben durch die Wand zieht. Immer dem Riss entlang nach oben (Spreizen, Hand- und Faustklemmer). Solange man im Riss bleibt, ist der Feld solide und sehr gut abgesichert. Zwei Wülste stellen die Schlüsselstellen dar. Zum Schluss zu großer Latschenwurzel nach R raus und weiter nach R zum deutlichen Stand (Umlenker). N.B: man kann auch vom Einstieg direkt über die Platten nach oben steigen (viele Bh, 6b, mittelschön, 2-3 gute Stellen) oder auf der Einstiegsrampe weiter nach L um die Kante herum steigen, und ums Eck herum einfacher nach oben (Stand dann L der Kante).
SL2 (40 m, 5+): vom Stand senkrecht nach oben (eventuell Cam) und zu Bh L an der Kante. Um die Kante queren (steil) und dann immer der Kante entlang nach oben. Zweimal eindrucksvolle Tiefblicke zur Via Dana unten. Route entweder streng nur im Wasserrillenkalk oder etwas leicher mit ein paar Schrofen und Graspolstern. Stand an Irningerplatte auf gutem Absatz. Nicht zum Abseilen eingerichtet.
SL3 (40 m, 6-): Auf sehr schönem Wasserrillenfels immer der Kante entlang (immer wieder nach R queren, da Kante Zacken nach R macht) zu klarem Absatz unter Steilaufschwung (Irninger, ohne Abseilschekel).
SL4 (40 m, 6). In steiler Kletterei an Löchern und Schuppen den Pfeiler empor. Ein 5 m Runout lässt sich durch Cam absichern, dann Bh und Schlüsselstelle (Steilstelle mit etwas offenen Löchern). Im oberen Teil durch die Latschen durch bis an den nächsten plattigen Steilaufschwung (Irninger und 2-3 andere Bh. Hier könnte man nach R zur Via Dana abseilen; man kann auch 5 m vor dem Steilaufschwung an einer Latsche Stand machen, hat dann beim Sichern einen schönen Überblick über die nächste Seillänge).
SL5 (40 m, 6). Am wasserzerfressenen Steilaufschwung leicht nach R oben, an griffigen Schuppen dann wieder eher L haltend bis zu einem Wulst mit Piazriss. Dort gut gesichert, aber kraftig (Crux) nach oben und dann etwas L haltend zu einem kleineren Wulst mit guten Griffen oberhalb. Von dort direkt nach oben zu Stand an Gipfelblock (2 Bh, keine Kette), oder vom Block noch 5 m nach L oben zum Kreuz.
Abstieg: idealerweise zu Fuss (sehr schnell, wenn kein Schnee liegt) dem blau-weiss markierten Weg nach. Im Winter: vom Gipfel ca. 8 m nach Osten zum Ausstiegsstand der Via Dana (Irningerplatte an Block, gut zu finden). Von dort ca. 30 m abseilen (guter Stand dirkekt oberhalb der großen Überhänge). Von dort 48 m abseilen (also über 3 SL der Via Dana). Von dort weitere 2 SL (55 m) und dann nochmal 2 SL nach unten (ca. 50 m, je nach Schneehöhe) – oder eben die Zwischenstände benutzen, alles OK zum Abseilen eingerichtet).
Einstieg: Vom Frühstücksblock am Brüggler schaut man direkt nach W auf die Einstiegswand (Route startet L der Monsterverschneidung am Brüggler, am Einstieg ist ein Bh und der Riss der ersten SL ist sehr klar erkenntlich; es gibt in diesem Sektor keine andere Route).
SL1 (40 m, 6): Vom Einstieg etwas schrofig nach L zum Anfang des deutlichen 25 m langen Risses, der quer von L unten nach R oben durch die Wand zieht. Immer dem Riss entlang nach oben (Spreizen, Hand- und Faustklemmer). Solange man im Riss bleibt, ist der Feld solide und sehr gut abgesichert. Zwei Wülste stellen die Schlüsselstellen dar. Zum Schluss zu großer Latschenwurzel nach R raus und weiter nach R zum deutlichen Stand (Umlenker). N.B: man kann auch vom Einstieg direkt über die Platten nach oben steigen (viele Bh, 6b, mittelschön, 2-3 gute Stellen) oder auf der Einstiegsrampe weiter nach L um die Kante herum steigen, und ums Eck herum einfacher nach oben (Stand dann L der Kante).
SL2 (40 m, 5+): vom Stand senkrecht nach oben (eventuell Cam) und zu Bh L an der Kante. Um die Kante queren (steil) und dann immer der Kante entlang nach oben. Zweimal eindrucksvolle Tiefblicke zur Via Dana unten. Route entweder streng nur im Wasserrillenkalk oder etwas leicher mit ein paar Schrofen und Graspolstern. Stand an Irningerplatte auf gutem Absatz. Nicht zum Abseilen eingerichtet.
SL3 (40 m, 6-): Auf sehr schönem Wasserrillenfels immer der Kante entlang (immer wieder nach R queren, da Kante Zacken nach R macht) zu klarem Absatz unter Steilaufschwung (Irninger, ohne Abseilschekel).
SL4 (40 m, 6). In steiler Kletterei an Löchern und Schuppen den Pfeiler empor. Ein 5 m Runout lässt sich durch Cam absichern, dann Bh und Schlüsselstelle (Steilstelle mit etwas offenen Löchern). Im oberen Teil durch die Latschen durch bis an den nächsten plattigen Steilaufschwung (Irninger und 2-3 andere Bh. Hier könnte man nach R zur Via Dana abseilen; man kann auch 5 m vor dem Steilaufschwung an einer Latsche Stand machen, hat dann beim Sichern einen schönen Überblick über die nächste Seillänge).
SL5 (40 m, 6). Am wasserzerfressenen Steilaufschwung leicht nach R oben, an griffigen Schuppen dann wieder eher L haltend bis zu einem Wulst mit Piazriss. Dort gut gesichert, aber kraftig (Crux) nach oben und dann etwas L haltend zu einem kleineren Wulst mit guten Griffen oberhalb. Von dort direkt nach oben zu Stand an Gipfelblock (2 Bh, keine Kette), oder vom Block noch 5 m nach L oben zum Kreuz.
Abstieg: idealerweise zu Fuss (sehr schnell, wenn kein Schnee liegt) dem blau-weiss markierten Weg nach. Im Winter: vom Gipfel ca. 8 m nach Osten zum Ausstiegsstand der Via Dana (Irningerplatte an Block, gut zu finden). Von dort ca. 30 m abseilen (guter Stand dirkekt oberhalb der großen Überhänge). Von dort 48 m abseilen (also über 3 SL der Via Dana). Von dort weitere 2 SL (55 m) und dann nochmal 2 SL nach unten (ca. 50 m, je nach Schneehöhe) – oder eben die Zwischenstände benutzen, alles OK zum Abseilen eingerichtet).
Tourengänger:
MarcelL
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