Skitour von Unterwestegg zu den Oberen Gottesackerwänden/Sonnenberg
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In Unterwestegg war ich aus dem Bus gestiegen, wusste nicht, dass später ein Bus über die dort gelegene Talbrücke fahren würde, über die ich zu Fuß Richtung Ausgangspunkt der geplanten Skitour ging. Leider hatte ich eine schlechte Karte dabei (inzwischen kaufte ich mir eine AV-Karte dieses Gebietes), mit der es manchmal etwas schwierig zu ermitteln ist, wo man sich gerade befindet u. auf der ich auch wegen meiner Altersweitsichtigkeit eine Skiroute (blaue Linie auf grünem Untergrund) nicht wahrgenommen hatte. So war ich deshalb zunächst auf dem falschen Weg unterwegs. Er führte in ein Wildschutzgebiet, sodass ich nicht die Richtung beibehalten konnte. Ich bog einfach nach links in den Wald ab, um zur Skiroute zu gelangen. Offenbar verfehlte ich hinter einer Almhütte eine Abzweigung nach rechts, nachdem ich auf Skispuren eine zeitlang unterwegs gewesen war u. ging auf einem den Hang querenden Fahrweg weiter, was einen zweiten Umweg bedeutete. Ich gelangte vorbei an einer Jagdhütte, die an die 1400m hochgelegen ist, ins Kürental, in dem eine Aufstiegsspur in Richtung der verfallenen Gottesackeralpe führte. In ihrem Bereich bog ich nach rechts ab u. stieg ohne eine Spur zu entdecken über den Hang auf. Weiter oben steuerte ich schräg nach rechts aufsteigend den Felsgipfel der Oberen Gottesackerwände an. Dort stieß ich wieder auf Skispuren. Ich machte Skidepot u. stieg zuerst auf die östliche, grasbewachsene Erhebung, von der aus ich sah, dass der Felsgipfel ein wenig höher ist. Vor Rückkeht zum Skidepot ging ichg zu ihm hin. An ihm muss eine kurze, zu beiden Seiten hin ausgesetzte Stelle überwunden werden. Auf der Nordseite war es einfacher, auch wenn der Untergrund schneebedeckt u. daher etwas rutschig war. Mit den Händen kann man sich aber gut am Fels festhalten. Nach Rückkehr zum Skidepot fuhr ich kurz ab in eine Mulde, hinter der der Hang Richtung Torscharte zu queren war, um den Kamm des Sonnenbergs zu erreichen. Über diesen ging ich zu Fuß, da ich den Gipfel früher erwartete. Die Skispuren dagegen querten unterhalb des Kamms. Ich erreichte einen Gratpunkt, von dem aus ein ca. 100m entfernter, etwas höherer zu sehen war. Zu diesem ging ich noch hin, bevor ich zum Skidepot zurückkehrte. Beide Gipfelpunkte sind mehr als 2020m hoch, während das Toreck lt. Karte nur 2016m erreicht. Später fand ich dann heraus, dass ich nicht auf das Toreck gestiegen war, sondern auf den Sonnenberg, denn dieses liegt noch etwa 200m weiter Richtung Osten. Es ist auch auf einem meiner Fotos zu sehen. Mit Skier hätte ich noch zu ihm hingehen u. von dort auch abfahren können. So drehte ich wieder um, um vom Skidepot aus entlang meiner Aufstiegsroute abzufahren. Im Tal angekommen war es schon später Nachmittag geworden.
Tip: am Mahdtalhaus starten, dort wird auf die Skiroute aufs Gottesackerplateau hingewiesen!
Tip: am Mahdtalhaus starten, dort wird auf die Skiroute aufs Gottesackerplateau hingewiesen!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: Skitouren
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