Nachmittägliche Winterbesteigung der Omesspitze aus dem Skigebiet bei Klösterle
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Nachdem ich im Skigebiet bei Klösterle erst am frühen Nachmittag losgehen konnte, benutzte ich abseits der Pisten eine frische Skiaufstiegsspur, die durch das steile, aber wohl nicht mehr lawinengefährdete Gelände zur Scharte südlich der Omesspitze führte (dahinter weiter Richtung Westlicher Eisentalerspitze). Ich bog noch vor dem Grat nach links ab u. machte unterhalb eines Felsens Skidepot. Die Spur, die ich zuvor entdeckt hatte u. mich hoffen ließ, dass schon ein Bergsteiger auf die Omesspitze geklettert war, erwies sich nur als Gamsspur. Direkt an den Felsen entlang spurte ich mühsam im tiefen Schnee, um eine Aufstiegsmöglichkeit aus der Flanke zum Gipfel zu finden. Unterwegs musste ich eine steile Schneerinne durchqueren, wobei ich zunächst befürchtete, der Schnee darin könnte abrutschen. Vorsichtig ging ich ohne Probleme hinüber auf die andere sie begrenzende Seite. Dahinter fand ich bald eine Möglichkeit in der sehr steilen, felsdurchsetzen Flanke, Richtung Gipfel hinaufzuklettern. An einigen Stellen war Vorsicht angebracht, da das darunterliegende Gras eine Rutschgefahr darstellte. Schließlich erreichte ich den ausgesetzten Gipfelgrat u. ging auf ihm die paar Meter hinüber zum großen u.. daher von weitem sichtbaren Gipfelsteinmann.
Der Abstieg war dann auch relativ langwierig, da etwas heikel. Bei der Querung unterhalb der Felsen konnte ich sehen, dass unterhalb des kurzen, steilen Schneehangs unter mir ein Felsabsturz liegt. Entsprechend vorsichtig tastete ich mich voran. Meine tief eingetretene Spur im Schnee bot aber guten Halt.
Zurück am Skidepot erwartete mich dann noch eine schöne Steilabfahrt. Beim Abfahren am bereits späten Nachmittag kam mir sogar noch ein einzelner Skitourengeher entgegen. Nach Erreichen der Piste fuhr ich dann über diese bis ins Tal ab. Zuletzt ist die Piste sehr schmal, da sie über einen Ziehweg verläuft.
Kurze Zeit nach Ankunft an der der Talstation nahegelegenen Haltestelle kam ein Bus vorbei. Umständlicherweise musste ich mit ihm nach Bludenz fahren, um den Railjet zurück nach Innsbruck nehmen zu können. Von Langen am Arlberg wäre ich nur mit einem Nahverkehrszug weggekommen, was für eine Heimfahrt zu spät gewesen wäre.
Der Abstieg war dann auch relativ langwierig, da etwas heikel. Bei der Querung unterhalb der Felsen konnte ich sehen, dass unterhalb des kurzen, steilen Schneehangs unter mir ein Felsabsturz liegt. Entsprechend vorsichtig tastete ich mich voran. Meine tief eingetretene Spur im Schnee bot aber guten Halt.
Zurück am Skidepot erwartete mich dann noch eine schöne Steilabfahrt. Beim Abfahren am bereits späten Nachmittag kam mir sogar noch ein einzelner Skitourengeher entgegen. Nach Erreichen der Piste fuhr ich dann über diese bis ins Tal ab. Zuletzt ist die Piste sehr schmal, da sie über einen Ziehweg verläuft.
Kurze Zeit nach Ankunft an der der Talstation nahegelegenen Haltestelle kam ein Bus vorbei. Umständlicherweise musste ich mit ihm nach Bludenz fahren, um den Railjet zurück nach Innsbruck nehmen zu können. Von Langen am Arlberg wäre ich nur mit einem Nahverkehrszug weggekommen, was für eine Heimfahrt zu spät gewesen wäre.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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