Ob im Winter oder im Sommer, die Hundwiler Höhi (1307 m) ist immer eine lohnende Wandertour
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Heute am, 22.12.2021 wollte ich wieder für ein paar Stunden dem Nebel entfliehen. Das Wandergebiet sollte über der Nebelgrenze sein und nicht zu weit weg sein. Massenhaft Zeit hatte ich auch nicht zur Verfügung und daher entschloss ich mich auf eine Wanderung in Gonten, im schönen Appenzellerland. Gleich neben dem Bahnhof in Gonten hatte ich mir noch den letzten Parkplatz geschnappt, da hatte ich ja noch einmal Glück gehabt, denn allzu viele Parkplätze gibt es in Gonten nicht.
Beschreibung der Wanderroute:
Von Gonten über Göbsi und die Gigershöhi zur Hundwiler Höhi und wieder zurück über das Chuterenegg und Kellershus nach Gonten: ca. 2.5 Std. (T2),
7 Kilometer.
Von Gonten geht’s über den normalen Sommerwanderweg, über Göbsi und der Gigershöhi, hinauf zum Berggasthaus, Hundwiler Höhi. Der winterliche Wanderweg ist durch die vielen Wanderer der letzten schönen Tage, so richtig in den tiefen Schnee hineingetreten worden. Schneeschuhe brauchte es bei diesem festgetretenen Schnee bereits keine mehr. Ab Untergeren bis hinauf zur Hundwiler Höhi ist der Wanderweg recht steil und deshalb der anstrengendste Teil der Tour. Beim Berggasthaus Hundwiler Höhi war auf der Terrasse Selbstbedienung und nur wenig los, es war ja mitten in der Woche, an einem Sonntag würde es wohl anders aussehen, da wäre wohl kein Platz mehr frei gewesen. Bei einem Kaffee mit „Biberli“ genoss ich bei sonnigen, warmen Temperaturen die herrliche Aussicht zum Alpstein.
Nach dieser eher kurzen Pause im Berggasthaus geht’s weiter zum Nordostgipfel der Hundwiler Höhi und über die schneereichen Nordosthänge hinunter zum wieder eher frühlingshaften Chuterenegg. Von Chuterenegg geht der Wander- und Schneeschuhweg alles quer über die schneebedeckten Wiesenhänge hinunter nach Gonten.
Die Schlussbetrachtung:
Was gibt es schöneres als an einem so herrlichen Wintertag auf die aussichtsreiche Hundwiler Höhi zu wandern. Diese Tour ist nicht besonders anspruchsvoll, aber dafür sehr schön, mit bester Aussicht in die umliegenden Berge. Die Länge der Tour ist ca. 7 Kilometer, kann aber je nach vorhandener Zeit und Kondition, über Himmelberg und die Hundshenki bis nach Appenzell verlängert werden. Siehe dazu auch noch mein Bericht auf: outdooractive
Viele Grüße
Erich
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