Ratschinger Weiße 2822m - Im Himmelreich
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In manchen Karten steht neben der Ratschinger Weißen der Zusatz "Himmelreich". Ich weiß nicht, woher die Bezeichnung stammt und ob sie stimmt, für uns war es heute zumindest ein Skitouren-Himmelreich.
Manuel hat wieder gut gewählt und eine passende Tour ausgesucht, dabei macht die Schneesituation in Südtirol dieses Unterfangen zur Zeit wirklich nicht einfach.
Auch
ADI hat sich hier schon versucht, aber die Wolken haben ihn eingeholt und ihm die Aussicht vermasselt. Wir werden heute mehr Wetterglück haben, die Sonne wird das Himmelreich den ganzen Tag bescheinen und die ihm einst entgangenen Bilder liefern.
Bevor man allerdings ins Himmelreich kommt, muss man zunächst durchs Fegefeuer des Lazzacher Tales. Der eintönige Marsch auf der schattigen Straße vom Talschluss bis zum Poschhaus dauert 2 Stunden, hält allerdings auch die Massen fern und so bleibt es ruhig um die Ratschinger Weiße.
Auf der Suche nach Schnee sind wir hier richtig, im Gegensatz zu anderen Gebieten liegt genug Auflage und in den nordseitigen Mulden hat sich stellenweise sogar noch ein Hauch von Pulver gehalten. Dafür müssen wir natürlich lange auf die erste Sonnenstrahlen warten, man kann nicht alles haben! Es zieht sich enorm bis der Gipfelhang in Sicht kommt und zum Schluss wird es auch noch richtig alpin. Für das letzte Steilstück ziehe ich die Harscheisen auf und stapfe den Rest mit geschulterten Skiern über den teils ausgesetzten Grat zum Gipfelkreuz.
Manuel und Sandra sind natürlich weit vor mir dort und frieren schon. Ich finde gerade noch Zeit für einen Schluck Tee und dann darf ich meine Latten wieder zurücktragen, die Abfahrtsvariante nach Osten ist uns zu ungewiss. Wir steigen bedächtig in ein Schärtchen unter dem Nordgipfel und von dort können wir mit den Skiern zum Aufstiegsweg queren.
Zwischen dem windgepressten Bruch, wie überall, finden wir immer wieder ein wenig Auflage für weiche Schwünge, viel besser geht es zur Zeit wohl nirgends. Am Poschhaus beginnt dann zwar die alte Bergwerksstraße, aber auf ihr wedeln wir wenigstens sicher und ohne Belagschäden zurück zum Parkplatz, himmlisch.

Auch

Bevor man allerdings ins Himmelreich kommt, muss man zunächst durchs Fegefeuer des Lazzacher Tales. Der eintönige Marsch auf der schattigen Straße vom Talschluss bis zum Poschhaus dauert 2 Stunden, hält allerdings auch die Massen fern und so bleibt es ruhig um die Ratschinger Weiße.
Auf der Suche nach Schnee sind wir hier richtig, im Gegensatz zu anderen Gebieten liegt genug Auflage und in den nordseitigen Mulden hat sich stellenweise sogar noch ein Hauch von Pulver gehalten. Dafür müssen wir natürlich lange auf die erste Sonnenstrahlen warten, man kann nicht alles haben! Es zieht sich enorm bis der Gipfelhang in Sicht kommt und zum Schluss wird es auch noch richtig alpin. Für das letzte Steilstück ziehe ich die Harscheisen auf und stapfe den Rest mit geschulterten Skiern über den teils ausgesetzten Grat zum Gipfelkreuz.
Manuel und Sandra sind natürlich weit vor mir dort und frieren schon. Ich finde gerade noch Zeit für einen Schluck Tee und dann darf ich meine Latten wieder zurücktragen, die Abfahrtsvariante nach Osten ist uns zu ungewiss. Wir steigen bedächtig in ein Schärtchen unter dem Nordgipfel und von dort können wir mit den Skiern zum Aufstiegsweg queren.
Zwischen dem windgepressten Bruch, wie überall, finden wir immer wieder ein wenig Auflage für weiche Schwünge, viel besser geht es zur Zeit wohl nirgends. Am Poschhaus beginnt dann zwar die alte Bergwerksstraße, aber auf ihr wedeln wir wenigstens sicher und ohne Belagschäden zurück zum Parkplatz, himmlisch.
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