Herzogstand-Heimgarten klassische Runde in Einsamkeit und bei Traumwetter - das geht wirklich!
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Einsamkeit und Herzogstand sind eigentlich zwei Wörter, die sich gegenseitig ausschließen, sofern man nicht im völligen
Regen unterwegs ist. Wenn man aber im Spätherbst recht früh unter der Woche losgeht und die Seilbahn wegen Revisionsarbeiten nicht in Betrieb ist, dann passiert es mit etwas Glück, dass man den ersten Menschen erst mitten auf dem Grat begegnet.
Die Wege sind alle idiotensicher ausgeschildert, der Anstiegsweg zur Bergstation startet allerdings etwas versteckt vorne rechts am Seilbahnparkplatz. Wer gegen den Uhrzeigersinn läuft kann gegen Ende noch einen kleinen Umweg durch die Ortschaft Walchensee einlegen und entlang des Walchensee zum Parkplatz zurücklaufen. Wer nicht das Glück einer stillstehenden Seilbahn hat, sollte sehr früh losgehen.
So ist es durchaus lohnenswert, wenn man alle paar Jahre den Klassiker mal wieder macht. Wenn dann die Umstände passen und man vom Massenandrang verschont bleibt, bekommt man eine 5 Sterne Tour mit vielen unterschiedlichen Eindrücken.
Alternativen zum Klassiker:
Den Heimgarten kann man auch gut vom
Norden besteigen.
Den Herzogstand kann man auch zu Stoßzeiten wesentlich ruhiger über diese
Variante besteigen.
Entscheidungshilfe für die Frage, wie herum man die Runde am besten läuft (ohne Seilbahn):
a) im Uhrzeigersinn mit Heimgarten als erstes Ziel:
- Der Aufstieg dauert wesentlich länger
- Psychologisch ungünstig, da man ständig die komplette Wegstrecke vor Augen hat
- Abstieg ist dann zwar kürzer, aber viel steiler und benötigt mehr Konzentration am Ende
+ Wenn die Seilbahn noch fährt, ist der Anstieg und ein Teil des Grates noch nicht von Seilbahnnutzern überlaufen
+ Notfalls kann man die Seilbahn für den Abstieg nutzen
b) entgegen dem Uhrzeigersinn mit Herzogstand als erstes Ziel:
- man läuft die Runde quasi mit den Seilbahnnutzern
- der Abstieg vom Heimgarten zieht sich dann doch
+ wer sehr früh losgeht, ist vor der ersten Seilbahn auf der Bergstation und hat komplett seine Ruhe auf der Runde (Dauer: ca. 1,5 Stunden bei sehr zügigem Tempo zur Bergstation, 950 HM)
+ Variation am Ende der Tour durch das Dörfchen Walchensee und entlang des Walchensee möglich
+ wer gerne Fotos macht, hat in der Früh auf dem Grat die Sonne im Rücken.

Die Wege sind alle idiotensicher ausgeschildert, der Anstiegsweg zur Bergstation startet allerdings etwas versteckt vorne rechts am Seilbahnparkplatz. Wer gegen den Uhrzeigersinn läuft kann gegen Ende noch einen kleinen Umweg durch die Ortschaft Walchensee einlegen und entlang des Walchensee zum Parkplatz zurücklaufen. Wer nicht das Glück einer stillstehenden Seilbahn hat, sollte sehr früh losgehen.
So ist es durchaus lohnenswert, wenn man alle paar Jahre den Klassiker mal wieder macht. Wenn dann die Umstände passen und man vom Massenandrang verschont bleibt, bekommt man eine 5 Sterne Tour mit vielen unterschiedlichen Eindrücken.
Alternativen zum Klassiker:
Den Heimgarten kann man auch gut vom

Den Herzogstand kann man auch zu Stoßzeiten wesentlich ruhiger über diese

Entscheidungshilfe für die Frage, wie herum man die Runde am besten läuft (ohne Seilbahn):
a) im Uhrzeigersinn mit Heimgarten als erstes Ziel:
- Der Aufstieg dauert wesentlich länger
- Psychologisch ungünstig, da man ständig die komplette Wegstrecke vor Augen hat
- Abstieg ist dann zwar kürzer, aber viel steiler und benötigt mehr Konzentration am Ende
+ Wenn die Seilbahn noch fährt, ist der Anstieg und ein Teil des Grates noch nicht von Seilbahnnutzern überlaufen
+ Notfalls kann man die Seilbahn für den Abstieg nutzen
b) entgegen dem Uhrzeigersinn mit Herzogstand als erstes Ziel:
- man läuft die Runde quasi mit den Seilbahnnutzern
- der Abstieg vom Heimgarten zieht sich dann doch
+ wer sehr früh losgeht, ist vor der ersten Seilbahn auf der Bergstation und hat komplett seine Ruhe auf der Runde (Dauer: ca. 1,5 Stunden bei sehr zügigem Tempo zur Bergstation, 950 HM)
+ Variation am Ende der Tour durch das Dörfchen Walchensee und entlang des Walchensee möglich
+ wer gerne Fotos macht, hat in der Früh auf dem Grat die Sonne im Rücken.
Tourengänger:
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