Sas de Pütia 2875m - All time favourite
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Solange keine großen Neuschneemengen herumliegen lässt sich der Peitlerkofel fast ganzjährig besteigen. Die südseitigen Steilhänge sind schnell ausgeapert oder hartgepresst und die Gipfelregion durch die Seilversicherungen entschärft. Höchstens bei Lawinengefahr oder starker Vereisung kann es am Peitlerkofel mitunter ungemütlich werden.
Unter den heutigen Bedingungen ist die Tour beinahe wie im Sommer, von den Temperaturen mal abgesehen. Und natürlich ist das Zeitfenster begrenzt, will man nicht bei Dunkelheit durch die Landschaft ziehen.
Ich lasse den Morgenfrost tauen und steige bald in der Sonne dem magischen Peitlerkofel entgegen. Die Schneeauflage ist noch nicht verfestigt, aber ein paar alte Spuren erleichtern mir den Aufstieg bis zur Peitlerscharte. Tatsächlich treffe ich hier auf frische Tritte, vor mir ist jemand unterwegs, mi da un po di fiducia, die Verhältnisse scheinen zu passen.
Der Kollege kommt mir bald entgegen und bestätigt, alles bestens, auch der Klettersteig ist gut begehbar. Ich folge seiner Spur, noch ist sie nicht eisig, und schon stehe ich am Peitlerkofel. Fast hatte ich vergessen was für eine gigantische Aussichtswarte er ist, als einzelstehender Nunatak bietet er weite Blicke in alle Richtungen.
Zwei ausgehungerte Dohlen leisten mir Gesellschaft und picken mir das Brot beinahe aus dem Rucksack. Ich gebe ab, was ich entbehren kann und verlasse sie wieder, bevor ich in die Dunkelheit gerate.
Ich danke dem Herrn Peitler für die Gastfreundschaft und steige vorsichtig ab. Die Spur beginnt langsam etwas anzueisen, aber noch ist alles ohne Grödel begehbar. Mit der untergehenden Sonne komme ich wieder in Seres an, der Peitlerkofel ist verschwunden, bis zum nächstenmal.
Unter den heutigen Bedingungen ist die Tour beinahe wie im Sommer, von den Temperaturen mal abgesehen. Und natürlich ist das Zeitfenster begrenzt, will man nicht bei Dunkelheit durch die Landschaft ziehen.
Ich lasse den Morgenfrost tauen und steige bald in der Sonne dem magischen Peitlerkofel entgegen. Die Schneeauflage ist noch nicht verfestigt, aber ein paar alte Spuren erleichtern mir den Aufstieg bis zur Peitlerscharte. Tatsächlich treffe ich hier auf frische Tritte, vor mir ist jemand unterwegs, mi da un po di fiducia, die Verhältnisse scheinen zu passen.
Der Kollege kommt mir bald entgegen und bestätigt, alles bestens, auch der Klettersteig ist gut begehbar. Ich folge seiner Spur, noch ist sie nicht eisig, und schon stehe ich am Peitlerkofel. Fast hatte ich vergessen was für eine gigantische Aussichtswarte er ist, als einzelstehender Nunatak bietet er weite Blicke in alle Richtungen.
Zwei ausgehungerte Dohlen leisten mir Gesellschaft und picken mir das Brot beinahe aus dem Rucksack. Ich gebe ab, was ich entbehren kann und verlasse sie wieder, bevor ich in die Dunkelheit gerate.
Ich danke dem Herrn Peitler für die Gastfreundschaft und steige vorsichtig ab. Die Spur beginnt langsam etwas anzueisen, aber noch ist alles ohne Grödel begehbar. Mit der untergehenden Sonne komme ich wieder in Seres an, der Peitlerkofel ist verschwunden, bis zum nächstenmal.
Tourengänger:
georgb

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