Matterhorn Nordwand
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Immer wieder wurde in den sozialen Medien von aktuellen Begehungen der Matterhorn Nordwand berichtet. Ich war top motiviert & der Tourenpartner war schnell gefunden. Bei einer kleinen Trainingstour, welche wir eine Woche vor der Durchsteigung der Schmidt-Route angedacht haben, riss ich mir ein Band beim Knöchel & wollte den Plan fürs Matterhorn gleich wieder verwerfen Im Krankenhaus meinte die Ärztin: "4-6 Wochen kein Sport", na toll..
Trotzdem stand ich genau 7 Tage nach dem Unfall bei der Hörnlihütte mit dem Ziel Matterhorn.
Wir starteten um 4:15 bei der Hütte und erreichten gut 50 Minuten später den Schrund. Ober uns war schon eine Seilschaft mit Bergführer, welche das Eisfeld sicherten. Wir hingegen stiegen Seilfrei weiter. Nach einem dummen Verhauer inkl. abklettern, standen wir nach 4h bei der ersten richtigen Seillänge der Nordwand. Nun folgten einige Seillängen am langen Seil. Die im Internet beschriebenen Top - Verhältnisse waren wohl schon vorbei, je höher man stieg desto trockener wurde es. Im Sommer mit Trittfirn würde die Wand bestimmt mehr Spaß machen, doch jetzt im Herbst fanden wir lediglich Blankeis und ziemlich viel Bruch. Die Wand an sich ist ziemlich langweilig, eintönig und von der Kletterschwierigkeit nicht wirklich fordernd, aber das Absichern nicht einfach. Meistens ging jede 15m mal eine 10cm Eisschraube oder ein Microcam rein. Stürzen ist hier nicht erlaubt!
Nach genau 10h in der Wand standen wir ziemlich fertig mit Kopfschmerzen am Italienergipfel. Kommt davon wenn man den ganzen Tag nicht ans trinken denkt. Der Abstieg lief recht problemlos und so erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang, 3 1/2h nach unserem Gipfelerfolg, wieder die Hörnlihütte. Von den anderen 7 Seilschaften war noch nichts zu sehen, der Bergführer mit Kunde meinte am Abend zuvor noch, er wolle direkt am Gipfeltag heim fahren. Wie sich später herausstellte, haben alle auf der Solvayhütte übernachtet.
Als ich in der Hörnlihütte meine Schuhe auszog, merkte ich dass 3 Zehen taub sind. *fuck,nicht schon wieder* Heute 4 Wochen später ist das Gefühl schon fast wieder ganz zurück.
Trotzdem stand ich genau 7 Tage nach dem Unfall bei der Hörnlihütte mit dem Ziel Matterhorn.
Wir starteten um 4:15 bei der Hütte und erreichten gut 50 Minuten später den Schrund. Ober uns war schon eine Seilschaft mit Bergführer, welche das Eisfeld sicherten. Wir hingegen stiegen Seilfrei weiter. Nach einem dummen Verhauer inkl. abklettern, standen wir nach 4h bei der ersten richtigen Seillänge der Nordwand. Nun folgten einige Seillängen am langen Seil. Die im Internet beschriebenen Top - Verhältnisse waren wohl schon vorbei, je höher man stieg desto trockener wurde es. Im Sommer mit Trittfirn würde die Wand bestimmt mehr Spaß machen, doch jetzt im Herbst fanden wir lediglich Blankeis und ziemlich viel Bruch. Die Wand an sich ist ziemlich langweilig, eintönig und von der Kletterschwierigkeit nicht wirklich fordernd, aber das Absichern nicht einfach. Meistens ging jede 15m mal eine 10cm Eisschraube oder ein Microcam rein. Stürzen ist hier nicht erlaubt!
Nach genau 10h in der Wand standen wir ziemlich fertig mit Kopfschmerzen am Italienergipfel. Kommt davon wenn man den ganzen Tag nicht ans trinken denkt. Der Abstieg lief recht problemlos und so erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang, 3 1/2h nach unserem Gipfelerfolg, wieder die Hörnlihütte. Von den anderen 7 Seilschaften war noch nichts zu sehen, der Bergführer mit Kunde meinte am Abend zuvor noch, er wolle direkt am Gipfeltag heim fahren. Wie sich später herausstellte, haben alle auf der Solvayhütte übernachtet.
Als ich in der Hörnlihütte meine Schuhe auszog, merkte ich dass 3 Zehen taub sind. *fuck,nicht schon wieder* Heute 4 Wochen später ist das Gefühl schon fast wieder ganz zurück.
Tourengänger:
Freeskier

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Kommentare (2)