Herrliche Hochtour von La Gouille über Cabane des Aiguille Rouges zur Pointe de la Vouasson
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Am frühen Nachmittag des föhnigen Oktobertages brach ich bei herrlichem Sonnenschein in La Gouille auf, um zur Cabane des Aiguilles Rouges aufzusteigen. Ich ließ mir mit dem schweren Rucksack Zeit, genoss den schönen Nachmittag u. kam dort deshalb erst am frühen Abend an.
Am nächsten Morgen brach ich zu einer einfachen Hochtour auf, die sich dann aufgrund des Föhns einfach traumhaft gestaltete. Zuerst folgte ich Steinmännern u. Wegspuren im mit Gesteinstrümmern bedeckten ehemaligen Gletschergelände, dann auf schuttigen Untergrund dem Steig zum Mont de l`Etoile. Etwas unterhalb des Vorgipfels begegneten mir im sehr steilen Schutthang von oben her zwei Bergsteiger.
Beim Gang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war Vorsicht angebracht, da der Grat teils etwas ausgesetzt ist u. dort Schnee lag.
Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel stieg ich zunächst denselben steilen Hang ab, dann bog ich an geeigneter Stelle rechts in wegloses Gelände ab. Ich umging einen mit Schnee bedeckten See u. wanderte in Kürze auf einen 3265m hohen Schuttbuckel. Auf der anderen Seite ging ich das kurze Stück hinunter u querte dann im Schnee hinüber zu dem namenlosen Grat, der südlich über dem Glacier de la Vouasson verläuft. Das war etwas mühsam, da ich im Schnee 20-25cm tief einsank. Über den Grat u. kurz südlich darunter steuerte ich dessen höchsten Punkt an, auf dem ein Steinmann steht. Dahinter ging es ein kurzes Stück hinunter zur Scharte vor der Pointe de Darbonneire. Dort waren Fußspuren zu sehen. Ich folgte ihnen über die spaltenlose Passage zur Pointe de Vouasson. Über eine kurze Passage ging es über den Gletscherfirn steil hinauf auf den Schuttkamm u. über diesen noch ein paar Meter mäßig steil zum Gipfel.
Nach ausgedehnter Gipfelrast marschierte ich über den Grat in südliche Richtung bis kurz vor den Südgipfel. Eine kurze Kletterpassage (I, wegen Schneebedeckung eher II) führte mich auf das ebene Gratstück mit dem höchsten Punkt. Im Schutt u. Firn stieg ich gleich anschließend hinab zur Scharte vor der Pointe de Darbonneire. Von dort ging es ca. 60hm im einfachen Gehgelände hinauf zum Gipfel.
Dahinter erfolgte der Abstieg im steilen Geröllhang Richtung Gletscherrand des Haut Glacier de Aiguilles Rouges. Ich überlegte, ob ich ihn im oberen Bereich unter den Aiguilles Rouges queren soll. Dort hätte ich zuerst ca. 50hm aufsteigen müssen, um weit von den Spalten entfernt queren können. Das heißt jedoch nicht, dass es ganz oben keine gibt. Ich ging auf Nummer sicher u. querte dann nach einigem Abstieg viel weiter unten, unterhalb des Gletschers mit seinem Bruch. Zuletzt hätte ich noch einen steilen Hang queren müssen, um Richtung La Cassorte weiterzukommen. Zeit wäre noch genug für ihre Besteigung gewesen. Ich sah dann aber von der Verlängerung der Tour dorthin ab u. machte es mir in der Sonne gemütlich, bevor ich zur Hütte zurückkehrte.
Am nächsten Morgen brach ich zu einer einfachen Hochtour auf, die sich dann aufgrund des Föhns einfach traumhaft gestaltete. Zuerst folgte ich Steinmännern u. Wegspuren im mit Gesteinstrümmern bedeckten ehemaligen Gletschergelände, dann auf schuttigen Untergrund dem Steig zum Mont de l`Etoile. Etwas unterhalb des Vorgipfels begegneten mir im sehr steilen Schutthang von oben her zwei Bergsteiger.
Beim Gang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war Vorsicht angebracht, da der Grat teils etwas ausgesetzt ist u. dort Schnee lag.
Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel stieg ich zunächst denselben steilen Hang ab, dann bog ich an geeigneter Stelle rechts in wegloses Gelände ab. Ich umging einen mit Schnee bedeckten See u. wanderte in Kürze auf einen 3265m hohen Schuttbuckel. Auf der anderen Seite ging ich das kurze Stück hinunter u querte dann im Schnee hinüber zu dem namenlosen Grat, der südlich über dem Glacier de la Vouasson verläuft. Das war etwas mühsam, da ich im Schnee 20-25cm tief einsank. Über den Grat u. kurz südlich darunter steuerte ich dessen höchsten Punkt an, auf dem ein Steinmann steht. Dahinter ging es ein kurzes Stück hinunter zur Scharte vor der Pointe de Darbonneire. Dort waren Fußspuren zu sehen. Ich folgte ihnen über die spaltenlose Passage zur Pointe de Vouasson. Über eine kurze Passage ging es über den Gletscherfirn steil hinauf auf den Schuttkamm u. über diesen noch ein paar Meter mäßig steil zum Gipfel.
Nach ausgedehnter Gipfelrast marschierte ich über den Grat in südliche Richtung bis kurz vor den Südgipfel. Eine kurze Kletterpassage (I, wegen Schneebedeckung eher II) führte mich auf das ebene Gratstück mit dem höchsten Punkt. Im Schutt u. Firn stieg ich gleich anschließend hinab zur Scharte vor der Pointe de Darbonneire. Von dort ging es ca. 60hm im einfachen Gehgelände hinauf zum Gipfel.
Dahinter erfolgte der Abstieg im steilen Geröllhang Richtung Gletscherrand des Haut Glacier de Aiguilles Rouges. Ich überlegte, ob ich ihn im oberen Bereich unter den Aiguilles Rouges queren soll. Dort hätte ich zuerst ca. 50hm aufsteigen müssen, um weit von den Spalten entfernt queren können. Das heißt jedoch nicht, dass es ganz oben keine gibt. Ich ging auf Nummer sicher u. querte dann nach einigem Abstieg viel weiter unten, unterhalb des Gletschers mit seinem Bruch. Zuletzt hätte ich noch einen steilen Hang queren müssen, um Richtung La Cassorte weiterzukommen. Zeit wäre noch genug für ihre Besteigung gewesen. Ich sah dann aber von der Verlängerung der Tour dorthin ab u. machte es mir in der Sonne gemütlich, bevor ich zur Hütte zurückkehrte.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
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