Bettlerstock via Mungg
|
||||||||||||||||||||||
Dieses Juwel im Engelbergertal fanden wir im Buch "Outdoor Guide Engelberg". Kletterrouten bis und mit 4c klettern wir inzwischen genussvoller mit Tourenschuhen als mit Kletterfinken, so auch den Mungg und den Bettlerstock. Wie bereits Bombo geschrieben hat, entspricht die Route eher einem knackigen 4er und aufgrund der Seilführung um die Ecken (Grosse Reibung & kein Augenkontakt) sowie dem steilen Gelände am Bettlerstock würde ich persönlich die Route auch nicht mit meinen Kindern beklettern.
Mit einer der ersten Golden haben wir uns zum Härzlisee tragen lassen, die Temperaturen noch knapp über dem Gefrierpunkt. Am menschenleeren Härzlisee vorbei wanderten wir sodann auf dem Walenpfad bis zur Alp Rosenbold, wo wir Pfadspuren entlang direkt auf dem Grasgrat zum Klettergebiet Bettlerstock aufstiegen. Nicht wissend, wo sich der Einstieg für die Route Mungg befindet, hielten wir ausschau nach Bohrhacken. Wie im Buch beschrieben, ist die Findung des Einstieges nicht ganz trivial. Den Zustieg über die Alp Rosenbold zu starten war die beste Idee, denn so läuft man am direktesten auf die Kletterroute zu. Den Einstieg zur Kletterroute Mungg findet man beim Nordwestlichsten Ausläufer der Bettlerstock Felsgruppen. Man muss also vom Grasgrat rund 50-100 Meter nach links Richtung Walenstöcke (spurlos) abzweigen.
Die beiden Kletterrouten Mungg und Kletterlernpfad führen parallel über drei Felsaufschwünge von Rund 10 Metern Höhe zum Bettlerstock. Die beiden Kletterrouten werden im Topo mit 4c (4a obligatorisch) angegeben. Da uns in der ersten Seillänge der Mungg mehr zugesagt hatte, entschieden wir uns für den Mungg. Grundsätzlich hatten wir das Gefühl, könnte man bei allen Angaben der Seillängen in der Topo noch ein + hinzufügen, die Seillängen sind für eine 4a-c eher leichter bewertet als sie dann zu klettern waren. Vielleicht lag es auch daran, dass wir die gesamte Kletterroute im Schatten und somit bei ~ 5° Umgebungstemperatur geklettert sind. So verliert man mit Handschuhe den direkten Felskontakt oder so wie bei uns beiden das Gefühl in den Fingern, da diese keine optimale "Betriebstemperatur" aufwiesen. grundsätzlich kann man aber sagen, dass wir die gesamte Kletterroute Mungg mit Tourenschuhen geklettert sind und dies für uns eine richtige Genusstour war, vor allem wenn einem im Ausstieg, auf dem Gipfel vom Bettlerstock die wärmende Sonne ins Gesicht lächelt. Die Absicherung ist vorbildlich; alle 1-2 Meter findet man einen soliden Bohrhacken.
Nach unserer frühzeitigen Mittagspause auf dem Bettlerstock starteten wir in die neue Abseilpiste. Diese startet direkt im Spalt vom Gipfelplateau. Die ersten 22 Höhenmeter garantieren einen tollen Tiefblick, der Stand ist mit der eigenen Schwerkraft in der direkten Linie zu erreichen. Von den nächsten 22 Höhenmeter sind Rund 20 Höhenmeter ohne Felskontakt abzuseilen, hier hängt man Rund 2-4 Meter vom Bettlerstock entfernt (Überhängende Felswand) in der Luft. Der Stand lässt sich nur durch schaukeln erreichen, man befindet sich dort zwar an der Felswand, muss sich aber rund 2-3 Meter nach rechts zum Stand vorkämpfen, was Erfahrung im Abseilen voraussetzt. Von diesem eher ungemütlichen Stand muss man nur noch 10 Meter abseilen bis man wieder festen Boden unter den Füssen hat. Über den offiziellen Zustieg vom Bettlerstock erreichten wir wieder den Härzlisee, welcher nun belebter war als am Morgen in der Früh. Mit einem kühlen Getränk liessen wir uns an der wärmenden Sonne in den Nachmittag tragen.
Mit einer der ersten Golden haben wir uns zum Härzlisee tragen lassen, die Temperaturen noch knapp über dem Gefrierpunkt. Am menschenleeren Härzlisee vorbei wanderten wir sodann auf dem Walenpfad bis zur Alp Rosenbold, wo wir Pfadspuren entlang direkt auf dem Grasgrat zum Klettergebiet Bettlerstock aufstiegen. Nicht wissend, wo sich der Einstieg für die Route Mungg befindet, hielten wir ausschau nach Bohrhacken. Wie im Buch beschrieben, ist die Findung des Einstieges nicht ganz trivial. Den Zustieg über die Alp Rosenbold zu starten war die beste Idee, denn so läuft man am direktesten auf die Kletterroute zu. Den Einstieg zur Kletterroute Mungg findet man beim Nordwestlichsten Ausläufer der Bettlerstock Felsgruppen. Man muss also vom Grasgrat rund 50-100 Meter nach links Richtung Walenstöcke (spurlos) abzweigen.
Die beiden Kletterrouten Mungg und Kletterlernpfad führen parallel über drei Felsaufschwünge von Rund 10 Metern Höhe zum Bettlerstock. Die beiden Kletterrouten werden im Topo mit 4c (4a obligatorisch) angegeben. Da uns in der ersten Seillänge der Mungg mehr zugesagt hatte, entschieden wir uns für den Mungg. Grundsätzlich hatten wir das Gefühl, könnte man bei allen Angaben der Seillängen in der Topo noch ein + hinzufügen, die Seillängen sind für eine 4a-c eher leichter bewertet als sie dann zu klettern waren. Vielleicht lag es auch daran, dass wir die gesamte Kletterroute im Schatten und somit bei ~ 5° Umgebungstemperatur geklettert sind. So verliert man mit Handschuhe den direkten Felskontakt oder so wie bei uns beiden das Gefühl in den Fingern, da diese keine optimale "Betriebstemperatur" aufwiesen. grundsätzlich kann man aber sagen, dass wir die gesamte Kletterroute Mungg mit Tourenschuhen geklettert sind und dies für uns eine richtige Genusstour war, vor allem wenn einem im Ausstieg, auf dem Gipfel vom Bettlerstock die wärmende Sonne ins Gesicht lächelt. Die Absicherung ist vorbildlich; alle 1-2 Meter findet man einen soliden Bohrhacken.
Nach unserer frühzeitigen Mittagspause auf dem Bettlerstock starteten wir in die neue Abseilpiste. Diese startet direkt im Spalt vom Gipfelplateau. Die ersten 22 Höhenmeter garantieren einen tollen Tiefblick, der Stand ist mit der eigenen Schwerkraft in der direkten Linie zu erreichen. Von den nächsten 22 Höhenmeter sind Rund 20 Höhenmeter ohne Felskontakt abzuseilen, hier hängt man Rund 2-4 Meter vom Bettlerstock entfernt (Überhängende Felswand) in der Luft. Der Stand lässt sich nur durch schaukeln erreichen, man befindet sich dort zwar an der Felswand, muss sich aber rund 2-3 Meter nach rechts zum Stand vorkämpfen, was Erfahrung im Abseilen voraussetzt. Von diesem eher ungemütlichen Stand muss man nur noch 10 Meter abseilen bis man wieder festen Boden unter den Füssen hat. Über den offiziellen Zustieg vom Bettlerstock erreichten wir wieder den Härzlisee, welcher nun belebter war als am Morgen in der Früh. Mit einem kühlen Getränk liessen wir uns an der wärmenden Sonne in den Nachmittag tragen.
Tourengänger:
ᴅinu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare