Mitterhorn - Von St. Ulrich zur Schmidt-Zabierow-Hütte
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Wenn man eine Weitwanderung auf viele Einzelabschnitte verteilt, wird es aufgrund mangelhafter Busverbindungen oft ziemlich kompliziert. So ist es auch bei meiner Durchquerung der Loferer Steinberge. Den östlichen Teil habe ich von Lofer aus durchwandert, für den westlichen Teil bietet sich St. Ulrich am schönen Pillersee als Ausgangspunkt an. Da die Gesamttour keine Lücke aufweisen soll, steige ich nochmal – dieses Mal von Westen – zur Schmidt-Zabierow-Hütte auf.
Vom Dorf geht es bei herbstlichem Nebel dem Lasbach entlang aufwärts. Gerade als sich der Nebel auflöst, komme ich zu der Wegverzweigung, wo der Gipfelaufstieg auf das Mitterhorn beginnt. (Rechts könnte man etwas direkter über das Wehrgrubenjoch zur Hütte gelangen.) Mehrere Male hat man die Wahl zwischen einem einfachen Klettersteig mit Leitern und einer einfacheren Normalvariante. Die Klettersteigpassagen erscheinen mir reizvoller. Auf dem Gipfel, immerhin dem zweithöchsten in den Loferer Steinbergen (nach dem Großen Ochsenhorn), liegt ein wenig Schnee.
Ich war mir zunächst nicht sicher, ob der Abstieg auf der schattigen Nordostseite problemlos möglich sein würde, aber Bergwanderer, die von der Hütte heraufgekommen sind, bestätigen, dass der Weg trotz Schneeauflage nicht gefährlich ist. Gemütlich steige ich zur Schmidt-Zabierow-Hütte ab, die ich ja schon von meinem Besuch vor zwei Wochen kenne.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Schmidt-Zabierow-Hütte - Großes Ochsenhorn - Lofer
Nächste Etappe: Schmidt-Zabierow-Hütte - Nuaracher Höhenweg - St. Ulrich

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