Breccarunde
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Breccarunde
Der Breccaschlund ist ein wildes, urtümliches Hochtal in der Ferienregion Schwarzsee. Im Rahmen einer Alpinwanderung ist die Umrundung des gesamten Tals möglich. Jedoch erfordert diese Route durchgehend Konzentration, bewegt man sich doch meist in ausgesetztem Gelände.
Schwarsee Bad - Spitzflue - Fochsenflue
Am besten wird diese Wanderung von Schwarsee Bad aus in Angriff genommen, da dieser Ort mit dem ÖV erreichbar ist. Dort folgt man dem Wanderweg zur Alp Brecca und weiter zur Alp Rippetli. Nun gehts hoch zu einem Übergang, von wo aus blau-weisse Markierungen hinauf zur Spitzflue führen. Dieser Abschnitt (T4) ist mit einigen Sicherungen versehen (Leiter). Die Traverse zur Fochsenflue (T4) ist kurz und aussichtsreich, wobei eine einfache Kletterstelle (I) im Abstieg bewältigt werden muss.
Chörblispitz Überschreitung
Der Grat zum Chörblispitz ist sehr abwechslungsreich. Die alpintechnischen Ansprüche sind aber deutlich höher als bis hierhin. Die Schwierigkeit bewegt sich in etwa im unteren T6- Bereich.
Im Abstieg zum Sattel müssen einige grasig-felsige Stufen abgeklettert werden. In der Nähe des Sattels selbst trifft man auf ein bewaldetes Gratstück, wo einige Zähne überklettert (I) werden müssen. Der Aufstieg zum Chörblispitz ist wieder einfacher; der Pfad leitet über zwei Grasabsätze hinauf zum Gipfel, der links ausholend erreicht wird.
Im Abstieg zur Combigabel gibt es wieder einige Gras - und Felsstufen zu bewältigen. Die happigste ist jene direkt vor dem Übergang (I-II). Sie kann links über Steilgras umgangen werden (etwa gleich schwierig).
Combiflue und Schopfenspitz
Die Combiflue ist der einfachste Gipfel der Kette. Er kann einfach über die schwach geneigte Grashalde oder über den Grat erreicht werden. Um zum Schopfenspitz zu gelangen, ist das Besteigen der Combiflue nicht notwendig. Der Weiterweg zum Schopfenspitz führt nämlich unter dem Westabbruch der Combiflue hindurch. Der Sattel Schopfenspitz - Combiflue (P. 1927) ist am einfachsten über steile Schrofen erreichbar (T5). Zu Beginn des Schopfenspitz-Ostgrat muss eine felsige Stufe direkt oder ausweichend in der steilen Nordflanke bewältigt werden (T5-T6). Nun folgt man weiter dem Grat bis zu einer Felsbarriere. Diese wird links über die steile Grasflanke gewonnen. In wenigen Schritten steht man auf dem Gipfel des Schopfenspitz.
Über den Patraflon hinunter nach Schwarsee Bad
Nun wird es einfacher (T2-T3). Auf markiertem Wanderweg steigt man vom Schopfenspitz nach Norden ab. Über die Pointe de Balachaux und weiter zum Patraflon. Dort folgt man noch einige Meter dem Wanderweg (bis P. 1888) und steigt dann über Bremingard und Oberi Rippa nach Schwarsee Bad ab. Optional kann der Grat noch ein Stück weiter verfolgt werden (über Les Recardets). Mit Mimo.
Der Breccaschlund ist ein wildes, urtümliches Hochtal in der Ferienregion Schwarzsee. Im Rahmen einer Alpinwanderung ist die Umrundung des gesamten Tals möglich. Jedoch erfordert diese Route durchgehend Konzentration, bewegt man sich doch meist in ausgesetztem Gelände.
Schwarsee Bad - Spitzflue - Fochsenflue
Am besten wird diese Wanderung von Schwarsee Bad aus in Angriff genommen, da dieser Ort mit dem ÖV erreichbar ist. Dort folgt man dem Wanderweg zur Alp Brecca und weiter zur Alp Rippetli. Nun gehts hoch zu einem Übergang, von wo aus blau-weisse Markierungen hinauf zur Spitzflue führen. Dieser Abschnitt (T4) ist mit einigen Sicherungen versehen (Leiter). Die Traverse zur Fochsenflue (T4) ist kurz und aussichtsreich, wobei eine einfache Kletterstelle (I) im Abstieg bewältigt werden muss.
Chörblispitz Überschreitung
Der Grat zum Chörblispitz ist sehr abwechslungsreich. Die alpintechnischen Ansprüche sind aber deutlich höher als bis hierhin. Die Schwierigkeit bewegt sich in etwa im unteren T6- Bereich.
Im Abstieg zum Sattel müssen einige grasig-felsige Stufen abgeklettert werden. In der Nähe des Sattels selbst trifft man auf ein bewaldetes Gratstück, wo einige Zähne überklettert (I) werden müssen. Der Aufstieg zum Chörblispitz ist wieder einfacher; der Pfad leitet über zwei Grasabsätze hinauf zum Gipfel, der links ausholend erreicht wird.
Im Abstieg zur Combigabel gibt es wieder einige Gras - und Felsstufen zu bewältigen. Die happigste ist jene direkt vor dem Übergang (I-II). Sie kann links über Steilgras umgangen werden (etwa gleich schwierig).
Combiflue und Schopfenspitz
Die Combiflue ist der einfachste Gipfel der Kette. Er kann einfach über die schwach geneigte Grashalde oder über den Grat erreicht werden. Um zum Schopfenspitz zu gelangen, ist das Besteigen der Combiflue nicht notwendig. Der Weiterweg zum Schopfenspitz führt nämlich unter dem Westabbruch der Combiflue hindurch. Der Sattel Schopfenspitz - Combiflue (P. 1927) ist am einfachsten über steile Schrofen erreichbar (T5). Zu Beginn des Schopfenspitz-Ostgrat muss eine felsige Stufe direkt oder ausweichend in der steilen Nordflanke bewältigt werden (T5-T6). Nun folgt man weiter dem Grat bis zu einer Felsbarriere. Diese wird links über die steile Grasflanke gewonnen. In wenigen Schritten steht man auf dem Gipfel des Schopfenspitz.
Über den Patraflon hinunter nach Schwarsee Bad
Nun wird es einfacher (T2-T3). Auf markiertem Wanderweg steigt man vom Schopfenspitz nach Norden ab. Über die Pointe de Balachaux und weiter zum Patraflon. Dort folgt man noch einige Meter dem Wanderweg (bis P. 1888) und steigt dann über Bremingard und Oberi Rippa nach Schwarsee Bad ab. Optional kann der Grat noch ein Stück weiter verfolgt werden (über Les Recardets). Mit Mimo.
Tourengänger:
Lugges
Communities: T6
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