Hochtour vom Refuge de Saint Laurent auf Les Louèrettes und Le Metailler
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Am Morgen begann ich meine Tour am Refuge de Saint Laurent, in dessen Vorraum ich die Nacht verbracht hatte, mit dem Abstieg über den Fahrweg Richtung Lac de Cleuson. Dann bog ich bei einem Wegweiser nach rechts zum Höhenweg ab, der oberhalb von diesem Stausee verläuft. Oberhalb der Staumauer verließ ich diesen an P. 2321 nach rechts u. stieg im Kar namens "Creux de Tsava" über Grashänge aufwärts. Weiter oben wird es flacher u. steinig. Unterwegs sind Steinmänner zu sehen. Bald entdeckte ich ein Geröll- u. Blockcouloir, in dem ich anschließend aufstieg. Es war eigentlich noch zu früh, wie sich später herausstellte. Von unten konnte ich nicht ausmachen, welche Erhebung der Gipfel der Les Louèrettes ist.
Von der oben erreichten Scharte aus musste ich den schattigen Hang mit Blockwerk u. etwas Schnee zum Nordgrat der Les Louèrettes queren, über den ich dann weiter anstieg. Nach einer anfänglichen II-er-Stelle war er überwiegend leicht zu begehen (I). Weiter oben war dann noch ein plattiger Felsen zu überklettern (II).
Nach Erreichen des Vorgipfels sah ich, dass er schwierig zu überklettern ist. Erst schaute ich auf die Nordseite, wo auf einem Firnfeld eine alte Fußspur zu erkennen war. Dann entschloss ich mich dann aber, den Vorgipfel auf der Südseite über ein Grasband ausgesetzt zu queren. Mit der linken Hand kann man sich während der kurzen Querung gut an festen Felsen festhalten. Dahinter ging es über den Grat unschwierig weiter zum Gipfel.
Nach der Gipfelrast stieg ich erst in das nördlich nächstgelegene steile Geröllkar ein, drehte dann weiter unten wieder um, da eine steile Felsstufe zu erkennen war, die ich nicht hätte abklettern können. Nach nur ca.30hm Anstieg entdeckte ich links oben unterhalb des Grates ein Band, über das ich nordwärts ging. Gleich darauf konnte ich ins nächste Geröllkar hineinschauen. Das war nicht so steil u. geeignet für den Abstieg.
Unten angekommen querte ich nach links über Blockwerk u. stieg dann über einfach zu begehende Hänge zwischen Felsstufen auf. Oberhalb von 3000m Höhe querte ich dann nach rechts den mit verschneiten Felsbrocken bedeckten Hang zum Nordgrat, über den der Normalweg führt. Hinter der ersten Erhebung führt der Grat wenig steil Richtung Le Métailler, wobei eine schroffe Gratpassage danach aussieht, dass sie weit unterhalb zu umgehen ist. Bis kurz davor hatte ich Steinmänner gesehen, dann nicht mehr. Ich schaute nicht nach der Route, sondern blieb nahe am Grat. Ganz oben in der Südflanke fand ich eine Möglichkeit, sie zu queren u. erreichte bald wieder den Grat, um die letzte, einfach zu begehende Etappe zum Gipfel zurückzulegen. Dort steht ein kleines Kreuz.
Nach kurzer Gipfelrast stieg ich die westwärts abfallenden Hänge über Geröll, Blockwerk u. dann Gras ab. Auf einer kleinen Hochfläche mit Seelein angekommen, bog ich nach rechts in das grasige Kar ab, über das ich eine Almhütte erreichte. Dort ist das Gelände eben. Danach ging ich weiter zur Geländekante, hinter der ein steilerer Grashang abfällt. Über diesen gelangte ich zum Höhenweg, den ich zurück zum Fahrweg marschierte. Der Anstieg über mehr als 150hm zur Hütte empfand ich als etwas lästig. Unterwegs kamen mir zwei Mountainbiker entgegen. Gemütlich war der Abend u. folgende die Nacht im Vorraum des Refuge de Saint Laurent nicht gerade!
Von der oben erreichten Scharte aus musste ich den schattigen Hang mit Blockwerk u. etwas Schnee zum Nordgrat der Les Louèrettes queren, über den ich dann weiter anstieg. Nach einer anfänglichen II-er-Stelle war er überwiegend leicht zu begehen (I). Weiter oben war dann noch ein plattiger Felsen zu überklettern (II).
Nach Erreichen des Vorgipfels sah ich, dass er schwierig zu überklettern ist. Erst schaute ich auf die Nordseite, wo auf einem Firnfeld eine alte Fußspur zu erkennen war. Dann entschloss ich mich dann aber, den Vorgipfel auf der Südseite über ein Grasband ausgesetzt zu queren. Mit der linken Hand kann man sich während der kurzen Querung gut an festen Felsen festhalten. Dahinter ging es über den Grat unschwierig weiter zum Gipfel.
Nach der Gipfelrast stieg ich erst in das nördlich nächstgelegene steile Geröllkar ein, drehte dann weiter unten wieder um, da eine steile Felsstufe zu erkennen war, die ich nicht hätte abklettern können. Nach nur ca.30hm Anstieg entdeckte ich links oben unterhalb des Grates ein Band, über das ich nordwärts ging. Gleich darauf konnte ich ins nächste Geröllkar hineinschauen. Das war nicht so steil u. geeignet für den Abstieg.
Unten angekommen querte ich nach links über Blockwerk u. stieg dann über einfach zu begehende Hänge zwischen Felsstufen auf. Oberhalb von 3000m Höhe querte ich dann nach rechts den mit verschneiten Felsbrocken bedeckten Hang zum Nordgrat, über den der Normalweg führt. Hinter der ersten Erhebung führt der Grat wenig steil Richtung Le Métailler, wobei eine schroffe Gratpassage danach aussieht, dass sie weit unterhalb zu umgehen ist. Bis kurz davor hatte ich Steinmänner gesehen, dann nicht mehr. Ich schaute nicht nach der Route, sondern blieb nahe am Grat. Ganz oben in der Südflanke fand ich eine Möglichkeit, sie zu queren u. erreichte bald wieder den Grat, um die letzte, einfach zu begehende Etappe zum Gipfel zurückzulegen. Dort steht ein kleines Kreuz.
Nach kurzer Gipfelrast stieg ich die westwärts abfallenden Hänge über Geröll, Blockwerk u. dann Gras ab. Auf einer kleinen Hochfläche mit Seelein angekommen, bog ich nach rechts in das grasige Kar ab, über das ich eine Almhütte erreichte. Dort ist das Gelände eben. Danach ging ich weiter zur Geländekante, hinter der ein steilerer Grashang abfällt. Über diesen gelangte ich zum Höhenweg, den ich zurück zum Fahrweg marschierte. Der Anstieg über mehr als 150hm zur Hütte empfand ich als etwas lästig. Unterwegs kamen mir zwei Mountainbiker entgegen. Gemütlich war der Abend u. folgende die Nacht im Vorraum des Refuge de Saint Laurent nicht gerade!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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