Guraletschsee - Guraletschhorn
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Das Guraletschhorn ist ein kühn geformtes Felshorn im bündnerischen Valsertal. Insbesondere von Norden vom Gebiet bei Gadastatt macht es Eindruck. Es wird eher selten besucht, meist von Einheimischen. Der Aufstieg auf der Normalroute über den schuttigen Osthang ist nur mässig attraktiv. Doch die Mühen des kurzen Schlussaufstiegs werden belohnt durch eine prächtige Aussicht.
Während meine Frau vom Parkplatz auf Zervreila der alten Arve von Ampervreila einen Besuch abstattete, nahm ich mit dem Bike die kurze Strecke zur Kapelle unter die Räder. Im schönen Arvenwald finden sich immer Tannenhäher. Obwohl ich recht spät dran war, lichtete sich der Nebel nur zögerlich, nämlich als ich den wunderschönen Guraletschsee auf ca. 2400m errreichte. Rund 500m nach dem See zweigte ich nordöstlich ab und stieg über gute Pfadspuren zum Sattel zwischen dem Hennasädel und dem Guraletschhorn. Auf dem Sattel erschreckten mich die scharfen Pfiffe eines Murmeltiers. Nun folgte die mühsame, horizontale Querung des gefrorenen, weglosen und schuttigen Nordhangs des Guraletschhorns etwa auf Höhenkote 2620m. Der auf der Karte abgebildete kleine Bergsee auf 2681m zwischen dem Ampervreil- und dem Guraletschhorn ist derzeit komplett ausgetrocknet. Über den mit Gneisplatten übersähten Osthang stieg ich zum Gipfel auf. Vereinzelte Steinmannli weisen den Weg. Auf den letzten ca. 100 hm finden sich deutliche Wegspuren durch Schutt und Gras. Steinmannli mit Gipfelbuch aus dem Jahre 2006 auf dem Nordgipfel rechterhand. Über grosse Gneisblöcke turnend besuchte ich auch Südgipfel, wo ich die umfassendere Aussicht zur Fanella genoss.
Der Abstieg führte mich auf gleichem Weg zum Guraletschsee zurück, wo ich am Westufer noch einige spät blühende Edelweisse vorfand. Vor einigen Jahren war dieser Hang zur Sommerzeit mit Edelweissen nur so übersäht. In der angenehm warmen Nachmittagssonne stieg ich mit Blick auf das markante Zervreilahorn und bei schöner Herbststimmung zurück zur Kapelle. Mit dem Bike genoss ich zum Abschluss der Tour die Fahrt durch den schon etwas kühlen Schluchtenweg hinunter nach Vals.
Während meine Frau vom Parkplatz auf Zervreila der alten Arve von Ampervreila einen Besuch abstattete, nahm ich mit dem Bike die kurze Strecke zur Kapelle unter die Räder. Im schönen Arvenwald finden sich immer Tannenhäher. Obwohl ich recht spät dran war, lichtete sich der Nebel nur zögerlich, nämlich als ich den wunderschönen Guraletschsee auf ca. 2400m errreichte. Rund 500m nach dem See zweigte ich nordöstlich ab und stieg über gute Pfadspuren zum Sattel zwischen dem Hennasädel und dem Guraletschhorn. Auf dem Sattel erschreckten mich die scharfen Pfiffe eines Murmeltiers. Nun folgte die mühsame, horizontale Querung des gefrorenen, weglosen und schuttigen Nordhangs des Guraletschhorns etwa auf Höhenkote 2620m. Der auf der Karte abgebildete kleine Bergsee auf 2681m zwischen dem Ampervreil- und dem Guraletschhorn ist derzeit komplett ausgetrocknet. Über den mit Gneisplatten übersähten Osthang stieg ich zum Gipfel auf. Vereinzelte Steinmannli weisen den Weg. Auf den letzten ca. 100 hm finden sich deutliche Wegspuren durch Schutt und Gras. Steinmannli mit Gipfelbuch aus dem Jahre 2006 auf dem Nordgipfel rechterhand. Über grosse Gneisblöcke turnend besuchte ich auch Südgipfel, wo ich die umfassendere Aussicht zur Fanella genoss.
Der Abstieg führte mich auf gleichem Weg zum Guraletschsee zurück, wo ich am Westufer noch einige spät blühende Edelweisse vorfand. Vor einigen Jahren war dieser Hang zur Sommerzeit mit Edelweissen nur so übersäht. In der angenehm warmen Nachmittagssonne stieg ich mit Blick auf das markante Zervreilahorn und bei schöner Herbststimmung zurück zur Kapelle. Mit dem Bike genoss ich zum Abschluss der Tour die Fahrt durch den schon etwas kühlen Schluchtenweg hinunter nach Vals.
Tourengänger:
rhenus
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