Von der Fletschhornhütte auf Böshorn, Gamserchopf und Senggchuppa, Abstieg nach Saas-Balen
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Um 07.00 Uhr startete ich an der Fletschhornhütte zum nahgelegenen ehemaligen Gletschergelände. Dann ging es über rauhes Eis Richtung Osten zum Rand des Gamsagletschers. Hinter dem Firnrand sah ich ein paar Spalten, weshalb ich lieber noch ein Stück aufstieg, um weiter oben über praktisch spaltenfreien Firn den Gletscher zu queren. Auf dessen anderer Seite stieg ich zum Grat auf, verließ ihn aber wegen ein paar steiler Felsen wieder nach unten in die Flanke. Die Felsen waren am Morgen von einer dünnen Reifschicht bedeckt, weshalb ich nicht über diese Felsen klettern wollte. Ob man dahinter gut weitergehen kann oder plötzlich vor einer unüberwindlichen Felsstufe steht, konnte ich nicht erkennen. So querte ich nach kurzem Abstieg weiter unten über teils lose Blöcke, um dann über die steile Flanke zwischen Bereichen von Felsplatten über Felstrümmer aufzusteigen. Weiter oben querte ich die sich zurücklehnende Flanke langsam Richtung Grat ansteigend. Zuletzt erreichte ich über diesen den Gipfelzacken u. über eine kurze Kletterstelle (II+) dessen höchsten Punkt.
Anschließend stieg ich in die Nordflanke ab, um zwischen zwei kleinen Firnfeldern über Felstrümmer die Scharte unterhalb des Böshorns zu erreichen. Von dort stieg ich den steilen Hang über eine Wegspur auf. Weit oben ging es das letzte Stück über Blockwerk zum Gipfel des auch Rauthorn genannten Berges.
Der Rückweg erfolgte über dieselbe Route. Diesmal querte ich den Gletscher weiter unten. Eine schmale Randspalte war zu übersteigen. Im Verlauf stieß ich auf eine alte Fußspur, die dann über eine Spalte führte. Ich zog es vor, neben der nicht ungefährlichen Spalte entlang zu den Felsen am Rand weiterzugehen.
Von dort querte ich zur Aufstiegsroute, die zur Senggchuppa führt. Ich folgte bald Fußspuren im Firn. Dann war eine kurze Steilstufe im Eis zu überwinden. Alternativ kann man ein Stück über Felsen gehen u. weiter hinten weniger steil aufsteigen. Darüber ging es kurz über Geröll zum aperen u. spaltenfreien Mattwaldgletscher. Mäßig steil steigt er an. Dann steuerte ich den Firn unter dem den Gletscher nur wenig überragenden Gamserchopf an, um seinen flachen Gipfelgrat über Geröll und Blockwerk zu erreichen. Am höchsten Punkt steht ein kleiner Steinmann.
Anschließend stieg ich über Neuschneereste den etwas steileren Hang mit rauhem Eis Richtung Senggchuppa auf. Dabei folgte ich Fußspuren. Am Morgen waren dort drei Bergsteiger unterwegs gewesen. Nach einer Querung nach links ging es über den aufsteilenden Firnhang zum Gipfel. Ganz oben ist er 43-45° steil. Der Gipfel besteht aus einer flachen Felsmulde.
Nach kurzer Gipfelrast kletterte ich entlang einer Fußspur rückwärts ab. Ca. 50hm weiter unten wird der Abstieg einfacher, da der Hang flacher ist.
Über den Gletscher stieg ich wieder ab u. dann weiter zur Fletschornhütte, wo der Hüttenwart mit einem Begleiter anwesend war. Ich machte noch den Rest des Reises, den ich am Vorabend gekocht hatte warm, um eine kleine Mahlzeit zu haben, trank einen Kaffee. Dann begann der Abstieg entlang einer Wegspur mit Steinmännern. Zweimal kam ich etwas von der Route ab, entdeckte aber wieder Steinmänner. Dann ging es an einem schmalen Wasserkanal entlang, wobei ich im weiteren Verlauf über Blöcke balancieren musste. Nach dem letzten Steinmann war kein Steig mehr zu erkennen. Kurz darauf gelangte ich auf grasbewachsenes Gelände. An einem Wegweiser folgte ich der angegebenen Richtung, um nach Saas Balen abzusteigen. Schließlich kam ich an dem guten Steig an, der mich zu diesem kleinen Ort führte.
Anschließend stieg ich in die Nordflanke ab, um zwischen zwei kleinen Firnfeldern über Felstrümmer die Scharte unterhalb des Böshorns zu erreichen. Von dort stieg ich den steilen Hang über eine Wegspur auf. Weit oben ging es das letzte Stück über Blockwerk zum Gipfel des auch Rauthorn genannten Berges.
Der Rückweg erfolgte über dieselbe Route. Diesmal querte ich den Gletscher weiter unten. Eine schmale Randspalte war zu übersteigen. Im Verlauf stieß ich auf eine alte Fußspur, die dann über eine Spalte führte. Ich zog es vor, neben der nicht ungefährlichen Spalte entlang zu den Felsen am Rand weiterzugehen.
Von dort querte ich zur Aufstiegsroute, die zur Senggchuppa führt. Ich folgte bald Fußspuren im Firn. Dann war eine kurze Steilstufe im Eis zu überwinden. Alternativ kann man ein Stück über Felsen gehen u. weiter hinten weniger steil aufsteigen. Darüber ging es kurz über Geröll zum aperen u. spaltenfreien Mattwaldgletscher. Mäßig steil steigt er an. Dann steuerte ich den Firn unter dem den Gletscher nur wenig überragenden Gamserchopf an, um seinen flachen Gipfelgrat über Geröll und Blockwerk zu erreichen. Am höchsten Punkt steht ein kleiner Steinmann.
Anschließend stieg ich über Neuschneereste den etwas steileren Hang mit rauhem Eis Richtung Senggchuppa auf. Dabei folgte ich Fußspuren. Am Morgen waren dort drei Bergsteiger unterwegs gewesen. Nach einer Querung nach links ging es über den aufsteilenden Firnhang zum Gipfel. Ganz oben ist er 43-45° steil. Der Gipfel besteht aus einer flachen Felsmulde.
Nach kurzer Gipfelrast kletterte ich entlang einer Fußspur rückwärts ab. Ca. 50hm weiter unten wird der Abstieg einfacher, da der Hang flacher ist.
Über den Gletscher stieg ich wieder ab u. dann weiter zur Fletschornhütte, wo der Hüttenwart mit einem Begleiter anwesend war. Ich machte noch den Rest des Reises, den ich am Vorabend gekocht hatte warm, um eine kleine Mahlzeit zu haben, trank einen Kaffee. Dann begann der Abstieg entlang einer Wegspur mit Steinmännern. Zweimal kam ich etwas von der Route ab, entdeckte aber wieder Steinmänner. Dann ging es an einem schmalen Wasserkanal entlang, wobei ich im weiteren Verlauf über Blöcke balancieren musste. Nach dem letzten Steinmann war kein Steig mehr zu erkennen. Kurz darauf gelangte ich auf grasbewachsenes Gelände. An einem Wegweiser folgte ich der angegebenen Richtung, um nach Saas Balen abzusteigen. Schließlich kam ich an dem guten Steig an, der mich zu diesem kleinen Ort führte.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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