Grande Rochère (3328)
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Der Grande Rochère ist der höchste Gipfel der dem Mont Blanc Massiv südlich vorgelagerten Bergkette. Überlaufen ist dieser wunderbare Aussichtsberg jedoch nicht, vermutlich liegt es daran, dass man den Gipfel vom Aostatal aus nicht sieht und dass 1600 Höhenmeter Aufstieg halt nicht jedermanns Sache sind. Meiner Meinung nach ist der Grand Rochère aber eines der lohnendsten Alpinwanderziele im Aostatal. Die Schwierigkeit der Tour hängt stark davon ab, ob im steilen Gipfelhang schon eine Spur durch den feinen Schutt gebahnt wurde oder nicht (T4-T5). Die ganze Route ist vorbildlich in regelmäßigen Abständen mit Steinmännchen markiert, sodass immerhin die Wegfindung kein Problem ist.
Vom Parkplatz nach dem Hotel in Planaval folgen wir dem Schotterweg durch das Vallon de Planaval bis zur Alp Ecules. Dort überqueren wir die Brücke und folgen dem mit gelben Punkten markierten Wanderweg auf der rechten Flussseite. Neben einem Wasserfall steigen wir zur Alp Bonalex hinauf. Von dort ist die Wegfindung durch das hügelige Weidegelände etwas schwierig. Beim Rückweg haben wir aber die ideale Linie gefunden: Neben der Alp steigt man über eine Rampe hinab auf die Weide und gegenüber den Hügel hinauf. Dort peilt man einen großen Findling neben dem Fluss an und überquert den Fluss. Dann wandert man am Ufer des Moores entlang, hier gibt es Wegspuren. Ein weiterer Bach wird überquert, dann gelangt man auf eine Ebene, wo Steinmännchen-Markierungen beginnen, die sich in sehr regelmäßigen Abständen (ca. alle 5 m) bis zum Gipfel ziehen. Auf 2500 m gabelt sich der Weg, wir folgen dem rechten Pfad. Auf 2799 m erreichen wir einen Absatz, wo Steinmännchen nach rechts und links führen. Wir nehmen die rechte Variante, die neben einer ausgetrockneten Wasserrinne hochführt. Das Grasgelände geht langsam in Schotter über und wird nun etwas anspruchsvoller (T3). Durch den Schutt führt aber meistens ein recht deutlicher Pfad. Bei einem weißen Pfeil wird eine Erosionsrinne überquert, dann gelangt man auf eine Felsrippe, auf der man Richtung Col de la Rochère aufsteigt. Dort begegnet uns ein Bergführer mit Kundin am Seil, was uns zunächst etwas einschüchtert. Immerhin konnten wir aber beobachten, wie sie den steilen Schutthang begangen haben: Zunächst quert man auf der Spur (wenn vorhanden) zur Mitte des Hangs und steigt dann in einem Linksbogen über geröllbedeckte Stufen zu einer kurzen Rinne hoch. Durch diese kraxelt man auf den Südwestgrat. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel.
Rückweg:
Bis zur Alp Bonalex kehrt man auf dem gleichen Weg zurück. Von dort kann man alternativ über den breiten Zufahrtsweg via Rantin absteigen. Dieser Weg hat den Vorteil, dass er abends noch in der Sonne liegt, der Wanderweg im Tal liegt schon im Schatten.
Vom Parkplatz nach dem Hotel in Planaval folgen wir dem Schotterweg durch das Vallon de Planaval bis zur Alp Ecules. Dort überqueren wir die Brücke und folgen dem mit gelben Punkten markierten Wanderweg auf der rechten Flussseite. Neben einem Wasserfall steigen wir zur Alp Bonalex hinauf. Von dort ist die Wegfindung durch das hügelige Weidegelände etwas schwierig. Beim Rückweg haben wir aber die ideale Linie gefunden: Neben der Alp steigt man über eine Rampe hinab auf die Weide und gegenüber den Hügel hinauf. Dort peilt man einen großen Findling neben dem Fluss an und überquert den Fluss. Dann wandert man am Ufer des Moores entlang, hier gibt es Wegspuren. Ein weiterer Bach wird überquert, dann gelangt man auf eine Ebene, wo Steinmännchen-Markierungen beginnen, die sich in sehr regelmäßigen Abständen (ca. alle 5 m) bis zum Gipfel ziehen. Auf 2500 m gabelt sich der Weg, wir folgen dem rechten Pfad. Auf 2799 m erreichen wir einen Absatz, wo Steinmännchen nach rechts und links führen. Wir nehmen die rechte Variante, die neben einer ausgetrockneten Wasserrinne hochführt. Das Grasgelände geht langsam in Schotter über und wird nun etwas anspruchsvoller (T3). Durch den Schutt führt aber meistens ein recht deutlicher Pfad. Bei einem weißen Pfeil wird eine Erosionsrinne überquert, dann gelangt man auf eine Felsrippe, auf der man Richtung Col de la Rochère aufsteigt. Dort begegnet uns ein Bergführer mit Kundin am Seil, was uns zunächst etwas einschüchtert. Immerhin konnten wir aber beobachten, wie sie den steilen Schutthang begangen haben: Zunächst quert man auf der Spur (wenn vorhanden) zur Mitte des Hangs und steigt dann in einem Linksbogen über geröllbedeckte Stufen zu einer kurzen Rinne hoch. Durch diese kraxelt man auf den Südwestgrat. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel.
Rückweg:
Bis zur Alp Bonalex kehrt man auf dem gleichen Weg zurück. Von dort kann man alternativ über den breiten Zufahrtsweg via Rantin absteigen. Dieser Weg hat den Vorteil, dass er abends noch in der Sonne liegt, der Wanderweg im Tal liegt schon im Schatten.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine
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