Rigi durch die Nordost- und Nordflanke. Von Arth-Goldau nach Staffel
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Ein lange gehegtes Projekt. Die Route hab ich anhand der paar Hikr-Berichte, einem SAC-Führer und langem Kartenstudium zusammengebastelt.
Das Hauptproblem stellt sich gleich zu Beginn, der lange Anstieg auf einer Betonpiste. Dies und die restliche Route entnimmt man am einfachsten dem, nachträglich auf der Karte erstellten, GPX-Track.
Der Schlenker vor dem Chilebann ergibt sich, da der zwar sehr gut ausgebaute obere Weg irgenwie nicht mehr mit der Landkarte übereinstimmt. Da ich mir in diesem Gelände keine Versuche erlauben will, muss ich notgedrungen umkehren. Unten auf dem BWW stelle ich dann fest, dass auch hier der eingezeichnete Weg nicht mehr unterhalten wird. Stattdessen aber ein neuer Weg aus dem Gelände geschnitten wurde. Vermutlich wäre also auch der obere Weg problemlos gangbar.
Stellenweise erinnert der Weg mehr an einen einfachen Klettersteig, da so viel Eisen verbaut wurde. Andererseits bin ich meist recht froh, um die zusätzlichen Haltemöglichkeiten, ist das Gelände doch oft recht ausgesetzt und ein falscher Tritt auf der schmierigen Nagelfluh könnte schnell der letzte sein.
Bei Pt. 1173 folge ich dann dem ehemaligen 5. Klass-Fahrweg (siehe Zeitreise 1968), den ein Haflinger wohl sogar noch heute bewältigen könnte, bis zum Hüttli bei Pt. 1299.
Nun gehts die sogenannte "Tremola" hoch. Bei dem heutigen, feuchtwarmen Wetter eine extrem schweisstreibende Sache. Oben habe ich mir wohl die Karte nicht so genau angesehen und werde von zwei etwas exponiert-rutschigen Grabenquerungen "überrascht".
Schliesslich erreiche ich aber den nebelverhangenen Tristenboden Pt. 1579. Da ich den Direktaufstieg zum Kulm schon vor Jahren absolviert habe, darf ich den lange ersehnten Weg "In den Bänderen" beschreiten.
Wohl von den bisherigen Strapazen etwas mitgenommen, muss ich, völlig überflüssigerweise, immer daran denken, dass es da rechts hinter den Tannen und Erlengestrüppen rapid 400m runtergeht. So kann ich das eigentlich unschwierige Weglein gar nicht richtig geniessen und bin erst erleichtert, als ich auf die Wanderautobahn treffe.
In der Beiz beim Staffel, die schon am Feierabend machen ist, ergattere ich noch eine kleine Stärkung bevor es mit dem Bähnli nach Viznau und dem Schiff nach Luzern geht.
Das Hauptproblem stellt sich gleich zu Beginn, der lange Anstieg auf einer Betonpiste. Dies und die restliche Route entnimmt man am einfachsten dem, nachträglich auf der Karte erstellten, GPX-Track.
Der Schlenker vor dem Chilebann ergibt sich, da der zwar sehr gut ausgebaute obere Weg irgenwie nicht mehr mit der Landkarte übereinstimmt. Da ich mir in diesem Gelände keine Versuche erlauben will, muss ich notgedrungen umkehren. Unten auf dem BWW stelle ich dann fest, dass auch hier der eingezeichnete Weg nicht mehr unterhalten wird. Stattdessen aber ein neuer Weg aus dem Gelände geschnitten wurde. Vermutlich wäre also auch der obere Weg problemlos gangbar.
Stellenweise erinnert der Weg mehr an einen einfachen Klettersteig, da so viel Eisen verbaut wurde. Andererseits bin ich meist recht froh, um die zusätzlichen Haltemöglichkeiten, ist das Gelände doch oft recht ausgesetzt und ein falscher Tritt auf der schmierigen Nagelfluh könnte schnell der letzte sein.
Bei Pt. 1173 folge ich dann dem ehemaligen 5. Klass-Fahrweg (siehe Zeitreise 1968), den ein Haflinger wohl sogar noch heute bewältigen könnte, bis zum Hüttli bei Pt. 1299.
Nun gehts die sogenannte "Tremola" hoch. Bei dem heutigen, feuchtwarmen Wetter eine extrem schweisstreibende Sache. Oben habe ich mir wohl die Karte nicht so genau angesehen und werde von zwei etwas exponiert-rutschigen Grabenquerungen "überrascht".
Schliesslich erreiche ich aber den nebelverhangenen Tristenboden Pt. 1579. Da ich den Direktaufstieg zum Kulm schon vor Jahren absolviert habe, darf ich den lange ersehnten Weg "In den Bänderen" beschreiten.
Wohl von den bisherigen Strapazen etwas mitgenommen, muss ich, völlig überflüssigerweise, immer daran denken, dass es da rechts hinter den Tannen und Erlengestrüppen rapid 400m runtergeht. So kann ich das eigentlich unschwierige Weglein gar nicht richtig geniessen und bin erst erleichtert, als ich auf die Wanderautobahn treffe.
In der Beiz beim Staffel, die schon am Feierabend machen ist, ergattere ich noch eine kleine Stärkung bevor es mit dem Bähnli nach Viznau und dem Schiff nach Luzern geht.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: Alleingänge/Solo, ÖV Touren
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