Ararat (5137 m)
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1. August: Fahrt vom Van-See nach Dogubayazit. Start der Tour ab der Schotterpiste auf 2180 m. Aufstieg auf relativ gutem Weg bis zum Lager I auf 3341 m. Dies ist ein verhältnismässig grosses Camp mit vielen Gruppen von Zelten. Kleiner abendlicher Akklimatisationsmarsch (solo) bis auf 3500 m nach dem Rezept: höher gehen, tiefer schlafen. Alles läuft bestens.
2. August: Aufstieg von Lager I bis zu Lager II auf 4114 m. Das schwere Gepäck wird von Pferden transportiert, Getränk und Foto sind auf dem Mann. Es ist ein sehr angenehmer Aufstieg, vorbei an Kurden-Lagern, nach oben wird die Gegend immer steiniger. Doch auch in dieser Höhe ist noch eine erstaunlich vielfältige Flora zu beobachten. Auch diesmal ein kleiner Abendspaziergang bis 4240 m. Gewaltig schöner Sonnenuntergang.
3. August: Nach einer kurzen Nacht machen wir uns um 02.20 Uhr auf den Gipfelsturm. Der Bergführer setzte mich an die Spitze der Gruppe (vier Deutsche, zwei Spanier, ein Türke und noch der Schweizer-Oldie). So konnte ich genau mein Tempo gehen und um 08.00 h waren wir alle wohlbehalten auf dem Gipfel. Es war einer der wenigen Tage mit schönem Wetter, trotzdem war die Rundsicht durch viel Dunst recht eingeschränkt. Im Ganzen aber sehr gute Verhältnisse, oben Trittschnee, angenehm zum Gehen. Um 11.00 Uhr waren wir zurück auf Lager II, dann folgte der weitere Abstieg bis Lager I mit einer weiteren Zeltnacht. Lieber wäre ich eigentlich ganz abgestiegen, um in einem schönen Bett zu übernachten.
4. August: Abstieg zurück ins Tal. Es folgte noch die Besichtigung des Ishak-Pasa-Palastes, später Rückkehr in die Dr. Koch Ferienanlage am Van-See.
Die Fotos zu diesem Bericht sind chronologisch geordnet und lassen sich deshalb leicht den einzelnen Tagen zuordnen.

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