Fryberger-11 Gipfel(li)-Runde
Fryberge Runde durch Stock und über Stein
Mit Blick auf den GPX-Track oder die Topokarte kann man kurz zusammengefasst folgendes sagen:
Fast die ganze Runde hui, die Überschreitung Fätschenhorn unglaublich pfui!
Ausnahmsweise das Negative zuerst:
"Liebe Berichterstatter: wenn etwas so richtig, aber so richtig richtig pfui ist, dann sollte man das auch deutlich erwähnen. Da reicht es nicht, wenn man einfach "unangenehm" oder "mühsam" schreibt. Da muss klar stehen: lohnt sich nicht, no go, üble Sache Maloney!"
Genau so ein Quatsch ist nämlich die Überschreitung vom Fätschenhorn hinüber bzw. hinunter zum Steinstossfurggeli. Nicht mal Masochisten tun sich sowas freiwillig an. Anfänglich ist es noch spannend über ein paar Äste und Sträucher zu steigen, zumal man immer wieder eine Fortsetzung sieht. Irgendwann aber steht man inmitten der Botanik, unter, neben und über einem - da passt dann auch kein Alpinwanderer mehr durch. Lange Rede kurzer Sinn: nach dem Besuch des Fätschenhorn besser gleich westseitig auf den Wanderweg absteigen.
Nun zum Positiven:
Die Runde mit Start beim Garichti-Stausee mit Besuch des Matzlenstock und anschliessender Überschreitung des Matzlengrates hinüber zum Sunnenberg ist absolut fantastisch. Auch die Leglerhütte ist immer einen Besuch wert. Die zweite Etappe fand ich vor allem im Bereich Siwellen aufgrund der alpinen Überraschung (T5 II) total cool und im Bereich Franzenhoren / Schönau / Ezelstock super schön. Türchlenstogg und Sunnengeissflue kann man sich theoretisch schenken, ausser eben, man ist auf Gipfelfang wie ich an diesem Tag.
Noch ein Wort zu den Mätzstöck: was anfänglich nach dem Etzelstock noch vielversprechend und absolut flowig daher kommt, wird dann immer mehr zur Botanik-Exkursion. Der höchste Punkt ist nur noch für die Statistik und der steile, weglose und manchmal rutschige Abstieg zur Alp Aueren ist definitiv nur noch Pflicht und keine Kür mehr. Zum Glück verläuft die letzte Etappe dem rauschenden Auerenbach entlang, welcher die Mätzstöck glücklicherweise wieder schnell vergessen lassen.
Nach diesem tollen Tag genoss ich die letzten Vorführungen an der Flugshow des Hunterverein Mollis, wo einmal mehr die Privatpiloten sowie die Patrouille Suisse überzeugten.
Fazit: wer nicht gipfelgeil ist wie ich an diesem Tag, der lässt Sunnengeissflue, Fätschenhoren und Mätzstöck aus. Der Freude zu liebe. Wer es gerne botanisch mag --> rein ins (ausgesetzte) Gestrüp nach dem Fätschenhoren und viel Spass im Wurzelwald kurz vor den Mätzstöck.
Mit Blick auf den GPX-Track oder die Topokarte kann man kurz zusammengefasst folgendes sagen:
Fast die ganze Runde hui, die Überschreitung Fätschenhorn unglaublich pfui!
Ausnahmsweise das Negative zuerst:
"Liebe Berichterstatter: wenn etwas so richtig, aber so richtig richtig pfui ist, dann sollte man das auch deutlich erwähnen. Da reicht es nicht, wenn man einfach "unangenehm" oder "mühsam" schreibt. Da muss klar stehen: lohnt sich nicht, no go, üble Sache Maloney!"
Genau so ein Quatsch ist nämlich die Überschreitung vom Fätschenhorn hinüber bzw. hinunter zum Steinstossfurggeli. Nicht mal Masochisten tun sich sowas freiwillig an. Anfänglich ist es noch spannend über ein paar Äste und Sträucher zu steigen, zumal man immer wieder eine Fortsetzung sieht. Irgendwann aber steht man inmitten der Botanik, unter, neben und über einem - da passt dann auch kein Alpinwanderer mehr durch. Lange Rede kurzer Sinn: nach dem Besuch des Fätschenhorn besser gleich westseitig auf den Wanderweg absteigen.
Nun zum Positiven:
Die Runde mit Start beim Garichti-Stausee mit Besuch des Matzlenstock und anschliessender Überschreitung des Matzlengrates hinüber zum Sunnenberg ist absolut fantastisch. Auch die Leglerhütte ist immer einen Besuch wert. Die zweite Etappe fand ich vor allem im Bereich Siwellen aufgrund der alpinen Überraschung (T5 II) total cool und im Bereich Franzenhoren / Schönau / Ezelstock super schön. Türchlenstogg und Sunnengeissflue kann man sich theoretisch schenken, ausser eben, man ist auf Gipfelfang wie ich an diesem Tag.
Noch ein Wort zu den Mätzstöck: was anfänglich nach dem Etzelstock noch vielversprechend und absolut flowig daher kommt, wird dann immer mehr zur Botanik-Exkursion. Der höchste Punkt ist nur noch für die Statistik und der steile, weglose und manchmal rutschige Abstieg zur Alp Aueren ist definitiv nur noch Pflicht und keine Kür mehr. Zum Glück verläuft die letzte Etappe dem rauschenden Auerenbach entlang, welcher die Mätzstöck glücklicherweise wieder schnell vergessen lassen.
Nach diesem tollen Tag genoss ich die letzten Vorführungen an der Flugshow des Hunterverein Mollis, wo einmal mehr die Privatpiloten sowie die Patrouille Suisse überzeugten.
Fazit: wer nicht gipfelgeil ist wie ich an diesem Tag, der lässt Sunnengeissflue, Fätschenhoren und Mätzstöck aus. Der Freude zu liebe. Wer es gerne botanisch mag --> rein ins (ausgesetzte) Gestrüp nach dem Fätschenhoren und viel Spass im Wurzelwald kurz vor den Mätzstöck.
Tourengänger:
Bombo
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