Nägelisgrätli-Grätlisee-P2752
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Der schöne Grätlisee liegt oberhalb des Grimselpasses. Ich sah Fotos von Freunden die dort waren, einfach nur schön! Da wollte ich unbedingt mal hin, mir das vor Ort anschauen.
Um früh loszuziehen fahre ich am Samstag Abend zum Grimsel und parke etwas unterhalb des Passes in einer Ausbuchtung mit Naturboden. Das gefällt mir um einiges besser und hat weniger Leute. Ausserdem konnte ich direkt von dort aus losmarschieren.
Am Sonntag morgen gehts dann los, ich schreite direkten Weges Richtung Nägelisgrätli Der Weg ist nicht zu verfehlen, es führt nur ein Weg dort hoch. Zu beginn ists etwas steil, so ab dem Remersee wirds dann etwas gnädiger was die Steigung anbelangt. Der Blick vom Weg auf den Remersee ist beeindruckend, besonders dort, wo er gespiesen wird.
Je weiter ich hochkomme, desto besser gefällt mir die Landschaft. Ich bin gerne über der Baumgrenze unterwegs und so langsam weicht das grüne dem steinigen. Nur das Gefühl, dass ich mich auf einem Grat bewege kommt so gar nicht zum vorschein. Von einem Grat ist leider nichts zu sehen, sehr schade. Ich folge weiter dem Weg und komme zum kleinen See von welchem ich weiss, dass es der See vor dem Grätlisee ist. Ich gehe davon aus, dass ich noch 5-10 Minuten zu gehen habe und bin völlig überrascht, als ich nach einer Minuten unvermittelt vor dem Grätlisee stehe. Was für ein grandioser Anblick! Einen Moment lang stehe ich da und staune einfach.
Dann gehe ich dem See entlang und kühle mir mal das Gesicht und die Arme mit dem Seewasser. Sehr erfrischend. Nachdem ich Fotos gemacht habe suchte ich ein Plätzchen um Pause zu machen, etwas zu essen, den See zu bestaunen und den noch stillen Moment zu geniessen.
Der Stille Moment währt nicht wirklich lange, nur etwa knapp 30 Minuten, dann strömt das Volk herbei. Ich machte mir bereits Gedanken ob und wohin ich weitergehen möchte, doch zum Gärstenhoren oder Hohoren wollte ich nicht mehr gehen, dafür war auch die Zeit zu knapp. Zum "Bim grosse Stei" oder "Roti Blatte" hatte ich gar keine Lust. Wennschon weglos soll es sein.
So entschied ich mich zum P2753 hochzusteigen. Dort oben war ein Steinmännli, das gibt etwas Feeling. Aber viele Steinmännli gab es nicht die den Weg wiesen, so begab ich mich auf Spurensuche und kam so ans Ziel.
Oben machte ich es mir gemütlich und konnte die Furka-Kulisse bestaunen sowie den Rest des Rhonegletschers. Die einstige Höhe des Gletscher ist gut zu erkennen, Wahnsinn wie der Gletscher geschrumpft ist! Das so zu sehen ist imposant aber auch traurig. Nach einer Weile mache ich mich wieder auf den Abstieg. Wieder am See staune ich ab der Menge der Leute. Also ein Geheimtipp ist der Grätlisee bestimmt nicht mehr.
Dann gehts wieder runter zum Pass. Zurück beim Auto koche ich mir noch einen Kaffee für die Rückfahrt und geniesse ein erfrischendes Bilz.
Fazit: Ein sehr schöner Ort, der Grätlisee. Aber wohl besser unter der Woche, wo man den See in Ruhe geniessen kann.
Zeit Aufstieg: knapp 2 Std. Ich war gemächlich unterwegs mit Fotopausen.
Abstieg: etwas über eine Std.
Um früh loszuziehen fahre ich am Samstag Abend zum Grimsel und parke etwas unterhalb des Passes in einer Ausbuchtung mit Naturboden. Das gefällt mir um einiges besser und hat weniger Leute. Ausserdem konnte ich direkt von dort aus losmarschieren.
Am Sonntag morgen gehts dann los, ich schreite direkten Weges Richtung Nägelisgrätli Der Weg ist nicht zu verfehlen, es führt nur ein Weg dort hoch. Zu beginn ists etwas steil, so ab dem Remersee wirds dann etwas gnädiger was die Steigung anbelangt. Der Blick vom Weg auf den Remersee ist beeindruckend, besonders dort, wo er gespiesen wird.
Je weiter ich hochkomme, desto besser gefällt mir die Landschaft. Ich bin gerne über der Baumgrenze unterwegs und so langsam weicht das grüne dem steinigen. Nur das Gefühl, dass ich mich auf einem Grat bewege kommt so gar nicht zum vorschein. Von einem Grat ist leider nichts zu sehen, sehr schade. Ich folge weiter dem Weg und komme zum kleinen See von welchem ich weiss, dass es der See vor dem Grätlisee ist. Ich gehe davon aus, dass ich noch 5-10 Minuten zu gehen habe und bin völlig überrascht, als ich nach einer Minuten unvermittelt vor dem Grätlisee stehe. Was für ein grandioser Anblick! Einen Moment lang stehe ich da und staune einfach.
Dann gehe ich dem See entlang und kühle mir mal das Gesicht und die Arme mit dem Seewasser. Sehr erfrischend. Nachdem ich Fotos gemacht habe suchte ich ein Plätzchen um Pause zu machen, etwas zu essen, den See zu bestaunen und den noch stillen Moment zu geniessen.
Der Stille Moment währt nicht wirklich lange, nur etwa knapp 30 Minuten, dann strömt das Volk herbei. Ich machte mir bereits Gedanken ob und wohin ich weitergehen möchte, doch zum Gärstenhoren oder Hohoren wollte ich nicht mehr gehen, dafür war auch die Zeit zu knapp. Zum "Bim grosse Stei" oder "Roti Blatte" hatte ich gar keine Lust. Wennschon weglos soll es sein.
So entschied ich mich zum P2753 hochzusteigen. Dort oben war ein Steinmännli, das gibt etwas Feeling. Aber viele Steinmännli gab es nicht die den Weg wiesen, so begab ich mich auf Spurensuche und kam so ans Ziel.
Oben machte ich es mir gemütlich und konnte die Furka-Kulisse bestaunen sowie den Rest des Rhonegletschers. Die einstige Höhe des Gletscher ist gut zu erkennen, Wahnsinn wie der Gletscher geschrumpft ist! Das so zu sehen ist imposant aber auch traurig. Nach einer Weile mache ich mich wieder auf den Abstieg. Wieder am See staune ich ab der Menge der Leute. Also ein Geheimtipp ist der Grätlisee bestimmt nicht mehr.
Dann gehts wieder runter zum Pass. Zurück beim Auto koche ich mir noch einen Kaffee für die Rückfahrt und geniesse ein erfrischendes Bilz.
Fazit: Ein sehr schöner Ort, der Grätlisee. Aber wohl besser unter der Woche, wo man den See in Ruhe geniessen kann.
Zeit Aufstieg: knapp 2 Std. Ich war gemächlich unterwegs mit Fotopausen.
Abstieg: etwas über eine Std.
Tourengänger:
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