Rotkogel (1687 m) - ruhiger Nachbar des Schinder
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Beim Rotkogel handelt es sich um einen unbedeutenden, aber ziemlich markanten Berg im Schindergebiet in den Bayerischen Voralpen. Im Gegensatz zu seinem berühmten Nachbarn verlaufen sich auf den Rotkogel jährlich nur eine handvoll Leute. Dies liegt wohl nicht zuletzt am komplett weglosen Zustieg und den vor allem nach Norden doch recht eingeschränkten Ausblicken.
trainman bezeichnete den Rotkogel ehemals als den "wahren" Schinder. Ganz so schlimm ist es jedoch nicht. Auch die Bewertung T5+ ist "etwas" übertrieben. T4 und I trifft es eher.
Für Interessierte verweise ich allerdings gerne auf seinen guten Bericht.
Vom Parkplatz unterhalb der Schlagalm dem markierten Steig ins Schinderkar folgen und an geeigneter Stelle rechts vom Weg ab. Eine Geröllrinne wird überquert und man steigt nahe der Felswand über steiles Gras direkt hinauf in die kleine Scharte zwischen Rotkogel und Schinder. Nun den kurzen Südgrat hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz, aber leider (mittlerweile) ohne Gipfelbuch.
Schlüsselstelle wäre eine kurze, leicht brüchige Kletterstelle (I) direkt nach der Scharte. Vor allem im Abstieg sollte man hier aufpassen! Der Gipfel bietet ausreichend Platz für eine gemütliche Rast. Die Ausblicke sind wie bereits erwähnt teils eingeschränkt, aber doch ganz brauchbar. Der Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg, wobei ich für ein paar schöne Fotos dem Schinder Nordgrat noch ein wenig gefolgt bin (absolut unlohnend!) und erst später weglos über steiles Gras und Geröll zum markierten Wanderweg gestiegen bin.
Schwierigkeiten:
Aufstieg in die Scharte T3+ (bei guter Wegwahl)
Rotkogel Schlussanstieg T4 I
Fazit:
Kurze Tour auf einen ruhigen Gipfel im Schatten des Schinders. Geeignet für Leute, die wegloses Gelände nicht scheuen und bereits etwas Bergerfahrung besitzen. Kein Berg für reine Wanderer! Laut aktueller Info ist auch das GB am Pfaffenkopf völlig durchnässt und unbrauchbar. Leute, bitte geht pfleglich mit den Büchern um! Jammerschade sowas.
trainman bezeichnete den Rotkogel ehemals als den "wahren" Schinder. Ganz so schlimm ist es jedoch nicht. Auch die Bewertung T5+ ist "etwas" übertrieben. T4 und I trifft es eher.
Für Interessierte verweise ich allerdings gerne auf seinen guten Bericht.
Vom Parkplatz unterhalb der Schlagalm dem markierten Steig ins Schinderkar folgen und an geeigneter Stelle rechts vom Weg ab. Eine Geröllrinne wird überquert und man steigt nahe der Felswand über steiles Gras direkt hinauf in die kleine Scharte zwischen Rotkogel und Schinder. Nun den kurzen Südgrat hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz, aber leider (mittlerweile) ohne Gipfelbuch.
Schlüsselstelle wäre eine kurze, leicht brüchige Kletterstelle (I) direkt nach der Scharte. Vor allem im Abstieg sollte man hier aufpassen! Der Gipfel bietet ausreichend Platz für eine gemütliche Rast. Die Ausblicke sind wie bereits erwähnt teils eingeschränkt, aber doch ganz brauchbar. Der Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg, wobei ich für ein paar schöne Fotos dem Schinder Nordgrat noch ein wenig gefolgt bin (absolut unlohnend!) und erst später weglos über steiles Gras und Geröll zum markierten Wanderweg gestiegen bin.
Schwierigkeiten:
Aufstieg in die Scharte T3+ (bei guter Wegwahl)
Rotkogel Schlussanstieg T4 I
Fazit:
Kurze Tour auf einen ruhigen Gipfel im Schatten des Schinders. Geeignet für Leute, die wegloses Gelände nicht scheuen und bereits etwas Bergerfahrung besitzen. Kein Berg für reine Wanderer! Laut aktueller Info ist auch das GB am Pfaffenkopf völlig durchnässt und unbrauchbar. Leute, bitte geht pfleglich mit den Büchern um! Jammerschade sowas.
Tourengänger:
Nic
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Kommentare (4)