La Fiamma & Capanna Albigna
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La Fiamma- ein Traum von einem Felszacken. Als ich die Fiamma in einer Zeitschrift entdeckt habe, dachte ich nicht, dass ich diese so zeitnah erklettern dürfte. Denn sie liegt nicht gerade um meine Hausecke. Als ich eine Anfrage von einem Kollegenpärchen erhielt - ob ich sie gerne zu einer Tour im Engadin begleiten würde - brachte ich die Fiamma zur Diskussion. Und so waren plötzlich drei vom Felsen begeistert. Da mein Kollegenpärchen zurzeit in Samedan die Ferien verbrachte, war meine Anreise ins Albulatal definitiv grösser. Ich reiste insofern am Vorabend an und übernachtete im PW bei der Talstation der Albigna Seilbahn. Mit der ersten Seilbahn erreichte ich den Stausee. Bis das Kollegenpärchen eintrifft, mache ich noch einen Abstecher Richtung Capanna Albigna. Pünktlich treffen wir uns am Einstieg vom Nordostgrat - hier entscheiden wir aufgrund der vielen Kletterer den Zustieg zur Fiamma via Abstiegsroute zu meistern und den geplanten Nordostgrat für heute auszulassen, sodass nicht alle Seilschaften gleichzeitig bei der Fiamma sind. Diese Entscheidung hatte sich voll gelohnt, wir hatten die Fiamma den ganzen Morgen für uns alleine.
Der Zustieg über die Abstiegsroute lässt sich gut finden. Ein schmaler zick-zack Pfad führt entlang von Steinmannlis den steilen Grashang hinauf. Ab und zu braucht man die Hände, da man über Felsplatten hinauf kraxeln muss. Am Fusse vom Gipfelaufbau des Spazzacaldeira öffnet sich eine kleine Schlucht in welche man eintritt. Durch die ersten Rund 10 Höhenmeter muss man im 3. Schwierigkeitsgrad aufklettern. Im Abstieg konnten wir uns an dieser Stelle Abseilen (Es gibt einen soliden Stand). Nach der Kletterpassage folgt wiederum ein schmaler zick-zack Pfad bis zum Gipfelgelände, welches aus Blocksteinen besteht. Auf diesem Blockgelände gibt es mehrere Varianten, ich glaube wir haben die einfachste erwischt, indem wir geradeaus mit leichter Tendenz zum Gipfel gekraxelt sind. Über eine Schwachstelle gelangten wir auf ein Band, welches uns direkt vor die Fiamma führte. Von da aus hat man dann auch einen supertollen Blick auf die Fiamma - hier entstanden auch die meisten unserer Photos. Über Blockgelände stiegen wir zum Standplatz der Fiamma hinunter, wo wir uns für das Klettern umrüsteten.
Wir entschieden uns für die einfachste Kletterroute in der Schwierigkeit 5c+. Offensichtliche Griffe und Tritte sind sozusagen keine vorhanden, wenn man aber genau hinschaut gibt es überall in der Route Fingerspitzen grosse Dellen oder Wölbungen, welche sehr griffig sind. Die Schlüsselstelle war für uns der Knick der Fiamma im oberen Drittel. Den obersten Viertel empfand ich als am einfachsten. Einer nach dem anderen erreichte die Fiamma, so auch ich - ein Traum wurde wahr!
Über dieselbe Zustiegsroute kraxelten wir nach ausgiebiger Kletterei zurück zur Staumauer. Da wir noch genügend Zeit hatten, gönnten wir uns einen Abstecher zur Capanna Albigna, welche ab der Staumauer in Rund 30 Minuten erreichbar ist. Während wir unsere kühlen Getränke genossen, erreichte die zweite Seilschaft die Fiamma.
Der Zustieg über die Abstiegsroute lässt sich gut finden. Ein schmaler zick-zack Pfad führt entlang von Steinmannlis den steilen Grashang hinauf. Ab und zu braucht man die Hände, da man über Felsplatten hinauf kraxeln muss. Am Fusse vom Gipfelaufbau des Spazzacaldeira öffnet sich eine kleine Schlucht in welche man eintritt. Durch die ersten Rund 10 Höhenmeter muss man im 3. Schwierigkeitsgrad aufklettern. Im Abstieg konnten wir uns an dieser Stelle Abseilen (Es gibt einen soliden Stand). Nach der Kletterpassage folgt wiederum ein schmaler zick-zack Pfad bis zum Gipfelgelände, welches aus Blocksteinen besteht. Auf diesem Blockgelände gibt es mehrere Varianten, ich glaube wir haben die einfachste erwischt, indem wir geradeaus mit leichter Tendenz zum Gipfel gekraxelt sind. Über eine Schwachstelle gelangten wir auf ein Band, welches uns direkt vor die Fiamma führte. Von da aus hat man dann auch einen supertollen Blick auf die Fiamma - hier entstanden auch die meisten unserer Photos. Über Blockgelände stiegen wir zum Standplatz der Fiamma hinunter, wo wir uns für das Klettern umrüsteten.
Wir entschieden uns für die einfachste Kletterroute in der Schwierigkeit 5c+. Offensichtliche Griffe und Tritte sind sozusagen keine vorhanden, wenn man aber genau hinschaut gibt es überall in der Route Fingerspitzen grosse Dellen oder Wölbungen, welche sehr griffig sind. Die Schlüsselstelle war für uns der Knick der Fiamma im oberen Drittel. Den obersten Viertel empfand ich als am einfachsten. Einer nach dem anderen erreichte die Fiamma, so auch ich - ein Traum wurde wahr!
Über dieselbe Zustiegsroute kraxelten wir nach ausgiebiger Kletterei zurück zur Staumauer. Da wir noch genügend Zeit hatten, gönnten wir uns einen Abstecher zur Capanna Albigna, welche ab der Staumauer in Rund 30 Minuten erreichbar ist. Während wir unsere kühlen Getränke genossen, erreichte die zweite Seilschaft die Fiamma.
Tourengänger:
ᴅinu

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