Zigersecklistei und Heimwehbänkli - Wanderung rund um Ormalingen
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Drei Stellen in der Ormalinger-Gegend will ich heute (be-)suchen: Den Zigersecklistei, das Heimwehbänkli, beide beim Farnsberg und das Ueliloch beim Wischberg. Die ersten beiden habe ich gefunden, das Ueliloch hingegen nicht. (Eine Woche später bin ich dann fündig geworden)
In Rickenbach starte ich. Dabei wähle ich den Wanderweg, der zu Punkt 642m südlich des Farnsbergs hinauf führt. Irgendwo dort muss, gemäss Heimatkunde von Ormalingen, der Zigersecklistei sein. Dass er nur ein paar Meter neben dem Wanderweg steht, hätte ich allerdings nicht vermutet. Das erste Ziel ist also gefunden. Ich schaue mich noch um, ob irgendwo ein Banntagweglein auszumachen sei. Da ich nichts dergleichen sehe, wandere ich auf dem Wanderweg weiter, um danach von Norden her zum Punkt 749m auf dem Farnsberg zu gelangen. Ein gelber Pfeil an einem Baum weist auf ein schmales Weglein, das in die Bergflanke führt. Diesem folge ich und gelange so tatsächlich zum Heimwehbänkli, meinem zweiten Ziel. Seine Lage gefällt mir wirklich. Nach einer Pause geht's weiter zum höchsten Punkt des Farnsbergs. Die Burganlage der Ruine Farnsburg betrete ich nicht, ich wende mich gleich dem Restaurant Farnsburg zu. Auf der Terrasse geniesse ich ein Bierchen.
Über Schlegel und Junkerschloss erreiche ich den Nordfuss des Wischbergs. Hier steige ich auf dem Banntagweglein auf und besuche noch kurz den höchsten Punkt. Danach steige ich ab bis zum Grenzstein der drei Gemeinden Ormalingen, Rothenfluh und Hemmiken. In dieser Gegend sollte das Ueliloch sein. Ich suche im Gebiet westlich der Forststrasse auf Ormalinger Boden, breche die Suche aber schliesslich ab. Bei einer weiter unten gelegenen Hütte mache ich eine grosse Pause. Danach geht's hinunter nach Ormalingen, wo ich den Bus nach Gelterkinden besteige.
Bemerkung: Als Quelle für meine drei Ziele diente mir die Ormalinger Heimatkunde. Nach der Rückkehr habe ich im Internet nach dem Ueliloch gesucht. Gemäss den dort gefundenen Quellen liegt es östlich des Forstwegs.
27. August 2021: Noch einmal steige ich zum Wischberg hinauf. Inzwischen glaube ich, dass ich das Ueliloch finden könnte. Zwei unterschiedliche Angaben mit Koordinaten habe ich. Die eine davon ist zielführend gewesen. Wie tief das Loch ist, kann ich nicht sagen. Mit einer Reepschnur ermittle ich rund sechs Meter. Aber ob das angehängte Gewicht tatsächlich den Grund erreicht hat, weiss ich nicht. Der Sage nach ist ein Knabe namens Ueli zusammen mit seinem Hund ins Loch gefallen. Man konnte sie nicht retten. Man habe sie noch wochenlang gehört.
In Rickenbach starte ich. Dabei wähle ich den Wanderweg, der zu Punkt 642m südlich des Farnsbergs hinauf führt. Irgendwo dort muss, gemäss Heimatkunde von Ormalingen, der Zigersecklistei sein. Dass er nur ein paar Meter neben dem Wanderweg steht, hätte ich allerdings nicht vermutet. Das erste Ziel ist also gefunden. Ich schaue mich noch um, ob irgendwo ein Banntagweglein auszumachen sei. Da ich nichts dergleichen sehe, wandere ich auf dem Wanderweg weiter, um danach von Norden her zum Punkt 749m auf dem Farnsberg zu gelangen. Ein gelber Pfeil an einem Baum weist auf ein schmales Weglein, das in die Bergflanke führt. Diesem folge ich und gelange so tatsächlich zum Heimwehbänkli, meinem zweiten Ziel. Seine Lage gefällt mir wirklich. Nach einer Pause geht's weiter zum höchsten Punkt des Farnsbergs. Die Burganlage der Ruine Farnsburg betrete ich nicht, ich wende mich gleich dem Restaurant Farnsburg zu. Auf der Terrasse geniesse ich ein Bierchen.
Über Schlegel und Junkerschloss erreiche ich den Nordfuss des Wischbergs. Hier steige ich auf dem Banntagweglein auf und besuche noch kurz den höchsten Punkt. Danach steige ich ab bis zum Grenzstein der drei Gemeinden Ormalingen, Rothenfluh und Hemmiken. In dieser Gegend sollte das Ueliloch sein. Ich suche im Gebiet westlich der Forststrasse auf Ormalinger Boden, breche die Suche aber schliesslich ab. Bei einer weiter unten gelegenen Hütte mache ich eine grosse Pause. Danach geht's hinunter nach Ormalingen, wo ich den Bus nach Gelterkinden besteige.
Bemerkung: Als Quelle für meine drei Ziele diente mir die Ormalinger Heimatkunde. Nach der Rückkehr habe ich im Internet nach dem Ueliloch gesucht. Gemäss den dort gefundenen Quellen liegt es östlich des Forstwegs.
27. August 2021: Noch einmal steige ich zum Wischberg hinauf. Inzwischen glaube ich, dass ich das Ueliloch finden könnte. Zwei unterschiedliche Angaben mit Koordinaten habe ich. Die eine davon ist zielführend gewesen. Wie tief das Loch ist, kann ich nicht sagen. Mit einer Reepschnur ermittle ich rund sechs Meter. Aber ob das angehängte Gewicht tatsächlich den Grund erreicht hat, weiss ich nicht. Der Sage nach ist ein Knabe namens Ueli zusammen mit seinem Hund ins Loch gefallen. Man konnte sie nicht retten. Man habe sie noch wochenlang gehört.
Tourengänger:
Makubu

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