Von Hinterstein zum Schrecksee
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Sunni will zum Schrecksee, also startet heute die Tour.
Wir parken an dem vom Ende Hinterstein gelegenen Parkplatz "Auf der Höh" (2021 für 10,00 Euro Tagesgebühr -:( "das waren 2018 noch 4,00 Euro laut Hikr.org". Der Bus fährt direkt vom Parkplatz weg, für 7,20 € bis zum Elektrizitätswerk Auele, wo die eigentliche Tour zum Schrecksee beginnt. (Mit dem Bus spart man ca. 3 KM Wegstrecke). Danach geht es in engen Serpentinen und steil – fast 1000* Höhenmeter – bergauf zum Schrecksee. Der Weg sollte nicht unterschätzt werden (Den er führt fast nur über Geröll und Schotter.) und ist eher für bekloppte Wanderer geeignet. Bei jedem Schritt denke ich, den Scheißweg musst du wahrscheinlich im Regen (laut Wetterbericht) auch wieder runter, aber wenn alle den Schrecksee, so feiern ist das die Mühe wert. Oben angekommen denkt man, jetzt ist man da, aber irgendein Quatschkopf hat auf dem Plateau noch zwei Hügel versteckt, die erst überwunden werden müssen, und dann endlich hat man die erste Sicht auf den Schrecksee. Irgendwie ist der Bildschirmschoner von Windows enttarnt, es fehlt der rote Wanderrucksack. Sonst ist der See eher aufgewühlt, milchig, wahrscheinlich von den Wanderinnen, die einerseits die Kälte, wie auch den Seeboden schreiend beklagen. Es posen ein paar jugendliche mit Bierdosen im Seeufer und die Rindviecher sind nicht menschenscheu. Spontan fallen mir sofort 2 Bergseen ein, die wesentlich schöner und auch nicht so hoch gelegenen sind, und damit auch wesentlich Temperatur-freundlicher sind, als dieses um 8 Meter künstlich aufgestaute Wunder mit Insel. Aber leider wahrscheinlich nicht die Lobby haben, um jedes Jahr das Ranking "Bester Bergsee" zu gewinnen(z.b. Freibergsee und Gaisalpsee).
Rückweg ist der gleiche wie hinauf, weil einzelne Wolken und Wind aufziehen, sodass ich von der Wetterlage davon ausgehe, dass es gegen 18:00 Uhr im Tal und später auch hier oben regnet wird, entscheide ich den Abstieg zu beginnen. (In Hinterstein hat es dann um 18:05 stark angefangen zu regnen). Ich denke einige von den Schreckseebesuchern werden heute auch noch eine kleine Dusche abbekommen haben. Zu der Geschichte mit dem Bus auf dem Rückweg will ich nicht viel berichten. Der war natürlich voll und einen zweiten gab es nicht. Ich denke mal ab 17:00 Uhr könnte man vom Giebelhaus in Richtung Hinterstein im Sommer locker die 3 Stationen vom Fahrplan entfernen.
Fazit der Tour: Na ja, ein Tag verschenkt? Nein, ich denke wieder um eine Erfahrung reicher!
Nachtrag zu der Tour: man sieht sehr gut das Burgberger-Hörnle und den Grünten -:)
Wir parken an dem vom Ende Hinterstein gelegenen Parkplatz "Auf der Höh" (2021 für 10,00 Euro Tagesgebühr -:( "das waren 2018 noch 4,00 Euro laut Hikr.org". Der Bus fährt direkt vom Parkplatz weg, für 7,20 € bis zum Elektrizitätswerk Auele, wo die eigentliche Tour zum Schrecksee beginnt. (Mit dem Bus spart man ca. 3 KM Wegstrecke). Danach geht es in engen Serpentinen und steil – fast 1000* Höhenmeter – bergauf zum Schrecksee. Der Weg sollte nicht unterschätzt werden (Den er führt fast nur über Geröll und Schotter.) und ist eher für bekloppte Wanderer geeignet. Bei jedem Schritt denke ich, den Scheißweg musst du wahrscheinlich im Regen (laut Wetterbericht) auch wieder runter, aber wenn alle den Schrecksee, so feiern ist das die Mühe wert. Oben angekommen denkt man, jetzt ist man da, aber irgendein Quatschkopf hat auf dem Plateau noch zwei Hügel versteckt, die erst überwunden werden müssen, und dann endlich hat man die erste Sicht auf den Schrecksee. Irgendwie ist der Bildschirmschoner von Windows enttarnt, es fehlt der rote Wanderrucksack. Sonst ist der See eher aufgewühlt, milchig, wahrscheinlich von den Wanderinnen, die einerseits die Kälte, wie auch den Seeboden schreiend beklagen. Es posen ein paar jugendliche mit Bierdosen im Seeufer und die Rindviecher sind nicht menschenscheu. Spontan fallen mir sofort 2 Bergseen ein, die wesentlich schöner und auch nicht so hoch gelegenen sind, und damit auch wesentlich Temperatur-freundlicher sind, als dieses um 8 Meter künstlich aufgestaute Wunder mit Insel. Aber leider wahrscheinlich nicht die Lobby haben, um jedes Jahr das Ranking "Bester Bergsee" zu gewinnen(z.b. Freibergsee und Gaisalpsee).
Rückweg ist der gleiche wie hinauf, weil einzelne Wolken und Wind aufziehen, sodass ich von der Wetterlage davon ausgehe, dass es gegen 18:00 Uhr im Tal und später auch hier oben regnet wird, entscheide ich den Abstieg zu beginnen. (In Hinterstein hat es dann um 18:05 stark angefangen zu regnen). Ich denke einige von den Schreckseebesuchern werden heute auch noch eine kleine Dusche abbekommen haben. Zu der Geschichte mit dem Bus auf dem Rückweg will ich nicht viel berichten. Der war natürlich voll und einen zweiten gab es nicht. Ich denke mal ab 17:00 Uhr könnte man vom Giebelhaus in Richtung Hinterstein im Sommer locker die 3 Stationen vom Fahrplan entfernen.
Fazit der Tour: Na ja, ein Tag verschenkt? Nein, ich denke wieder um eine Erfahrung reicher!
Nachtrag zu der Tour: man sieht sehr gut das Burgberger-Hörnle und den Grünten -:)
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