Im Frühtau über den Silberbergsteig auf das Herzogenhorn (1415 m)
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Der Hochschwarzwald war heute unser Ziel. Keine lange Anfahrt, dennoch aber attraktive Wegpassagen mit Aussicht sollte die Wanderroute beinhalten. Den Silberbergsteig haben wir bisher zwei Mal ab Todtnau im Wiesental begangen. Dieses Mal nahmen wir ihn vom Feldbergpass aus auf einem Rundkurs in Angriff. Die Wegpassagen auf dem Hinweg und dem Rückweg hätten unterschiedlicher nicht sein können. Einsam war es die ersten 3 Stunden. Erst auf dem Herzogenhorn sind wir auf die ersten Wanderer getroffen.
Früh sind wir in den Schwarzwald aufgebrochen, hatten diesem Umstand aber eine wunderbare Morgenstimmung bei der Ankunft am Feldberg zu verdanken. Kein Mensch weit und breit, machten wir uns am PP Wiesenquelle auf den mit blauer Raute signalisierten Weg Richtung Silberberg. Nach wenigen Minuten biegt man vom Fahrweg auf den Wanderpfad ein, der zunächst aufwärts führt. Mit Wellen lässt sich der Streckenverlauf am besten charakterisieren. Mal hoch, mal runter und wieder hoch und das mehrfach bis zum Schluss.
Streckentechnisch interessant ist der Abschnitt bis zur großen Bank unter dem Silberberg. Es ist nicht nur Trittsicherheit gefragt, sondern an einzelnen Stellen auch etwas Geschick, felsige Passagen zu bewältigen, die an die T3 heranreichen. Beindruckend war das üppige Grün und das Vorhandensein diverser Pflanzen, darunter viel Roter Fingerhut. Nach der erwähnten Bank geht es dann einfach weiter und den Rest bis zum Ausgangspunkt kann man unter T1 verbuchen. Forstwege gab es unterwegs auch, aber nicht von der üblen, geschotterten Sorte. Die Idylle im Naturschutzgebiet am Prägbach machte dies teilweise wieder wett. Später haben wir uns in den Heidelbeerstauden unterm Herzogenhorn noch etwas die Beine zerkratzt.
Leute hatte es auf dem Herzogenhorn wenig, aber wie fast zu erwarten stärkeren Wind. Da er nicht zu kühl war, konnten wir so am Gipfel rasten. Die Aussicht war auf den Schwarzwald begrenzt, Alpensicht haben wir aber auch nicht erwartet, im Gegensatz zu einer Einkehrmöglichkeit, die wir nach dem Rückweg über die Grafenmatt am Feldbergpass fanden.
Den Silberbergsteig in eine Tour ab oder bis Todtnau zu intergrieren, ist zweifellos die bessere Alternative. Uns hat es heute aber auch so Spaß gemacht. Dass über 700 Höhenmeter zusammen kamen, hat uns doch überrascht.
Früh sind wir in den Schwarzwald aufgebrochen, hatten diesem Umstand aber eine wunderbare Morgenstimmung bei der Ankunft am Feldberg zu verdanken. Kein Mensch weit und breit, machten wir uns am PP Wiesenquelle auf den mit blauer Raute signalisierten Weg Richtung Silberberg. Nach wenigen Minuten biegt man vom Fahrweg auf den Wanderpfad ein, der zunächst aufwärts führt. Mit Wellen lässt sich der Streckenverlauf am besten charakterisieren. Mal hoch, mal runter und wieder hoch und das mehrfach bis zum Schluss.
Streckentechnisch interessant ist der Abschnitt bis zur großen Bank unter dem Silberberg. Es ist nicht nur Trittsicherheit gefragt, sondern an einzelnen Stellen auch etwas Geschick, felsige Passagen zu bewältigen, die an die T3 heranreichen. Beindruckend war das üppige Grün und das Vorhandensein diverser Pflanzen, darunter viel Roter Fingerhut. Nach der erwähnten Bank geht es dann einfach weiter und den Rest bis zum Ausgangspunkt kann man unter T1 verbuchen. Forstwege gab es unterwegs auch, aber nicht von der üblen, geschotterten Sorte. Die Idylle im Naturschutzgebiet am Prägbach machte dies teilweise wieder wett. Später haben wir uns in den Heidelbeerstauden unterm Herzogenhorn noch etwas die Beine zerkratzt.
Leute hatte es auf dem Herzogenhorn wenig, aber wie fast zu erwarten stärkeren Wind. Da er nicht zu kühl war, konnten wir so am Gipfel rasten. Die Aussicht war auf den Schwarzwald begrenzt, Alpensicht haben wir aber auch nicht erwartet, im Gegensatz zu einer Einkehrmöglichkeit, die wir nach dem Rückweg über die Grafenmatt am Feldbergpass fanden.
Den Silberbergsteig in eine Tour ab oder bis Todtnau zu intergrieren, ist zweifellos die bessere Alternative. Uns hat es heute aber auch so Spaß gemacht. Dass über 700 Höhenmeter zusammen kamen, hat uns doch überrascht.
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