(Rigi) Kulm - ▲ über Alp Zingel, ▼ über Schwändi
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Susanne holt mich beim Parkplatz hinter den Gleisen des Bahnhofs Arth-Goldau ab, fahren dann kurz zum offiziellen Parkplatz der Rigibahn (bei der Haltestelle der Rigibahn Goldau A4), um Feli „aufzuladen“ und danach hoch zum Parkplatz Schindlenbäch.
Hier beginnen wir unsere Rigi-Rundwanderung mit viel Sonnenschein; via Blätzen geht’s doch gleich steil hoch zum Berggasthaus Rigi Dächli (welches um diese Zeit noch geschlossen hat), von wo aus sich bereits ein schöner Blick über den Lauerzersee zu den Mythen ergibt.
Mit ähnlicher Steigung legen wir im Wald die Strecke bis zum Abzweig bei der ehemaligen Bergstation zurück; ab hier wechseln wir über in einen längeren, meist nur sanften, Gang durch den Horikbann zum Übergang des (neu verbauten) Trehbaches.
Nun, auf der grossen Weidefläche auf Blatten, bei P. 1285, mutiert der WW zum BWW - und die sonnigen in nebeldurchsetzte Abschnitte. Nach Sichtung einer speziellen Blume und eines ebensolchen Pilzes während unserer kurzen Rast leitet nun der Weg steil, und oft ziemlich sumpfig, hoch auf die bestossenen Weideflächen der Zingelalp und der Alp Zingel selbst.
Nun gänzlich von den Gipfelwolken umgeben, suchen wir erst das tiefe, morastige Gelände bestmöglich zu meistern, bevor wir schliesslich steil - und trockener, da öfters in Nagelfluhabschnitten, und dennoch attraktiv - zur unteren Gipfelterrasse hochziehen. Obschon Antenne und Gipfelpunkt des Kulm‘ sich ebenso düster präsentieren, tummeln sich hier zahlreiche Touristen. Wir ziehen es vor, sogleich weiter zu wandern.
Am Gipfelbahnhof vorbei schlagen wir den Abstieg auf dem Kulmweg ein; allmählich ergibt sich auf diesem Abstiegsweg ein leichtes Durchschimmern der Sonne, zeitweise ist - wie wir an der Kulmhütte vorbei laufen - ein (eingeschränkter) Blick sowohl zum Lauerzer- wie auch zum Vierwaldstättersee möglich.
Wenig unterhalb findet sich eine Ruhebank, auf welcher wir nun unsere Mittagsrast abhalten - noch mit einem Wechselspiel von Sonne und Wolken.
Nach wenigen weiteren Abstiegsmetern vollziehen wir den Einkehrschwung auf der nun besonnten Terrasse der Alp Chäsäräholz - einen Tag später finde ich in einem online-Artikel diesen sehr interessanten Bericht über den Käser und seine Produkte (übrigens schmeckt der hier gekaufte vierjährige Alpkäse hervorragend).
Nach diesem erfreulichen Halt (meinerseits mit einem leckeren Rigi Gold) folgen wir dem Schwändiweg in direkter Abstiegslinie, und können bei nun wieder vorzüglichem Wetter, an der Alp auf P. 1470 vorbei, dem schmucken Gebäude der Alp Schwändi zusteuern.
Weiter leitet uns der WW meist geradewegs oder in dem Gelände angepasst guter Linienführung an der Hütte bei P. 1352 vorbei zur Alp auf Resti. Rasch bringen wir auch den Abstieg (unter blauem Himmel) zu P. 1114 hinter uns; hier finden wir uns wieder auf dem Rigiweg ein.
In den Wald eintretend, leitet uns dieser hinunter zum am Morgen benutzten Abzweig bei der ehemaligen Bergstation. Auf dem Aufstiegsweg kehren wir übers Berggasthaus Rigi Dächli und Blätzen zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Schindlenbäch.
▲ 1 h 40 min bis Einmündung Feldweg auf 1393 m
▲▼1 ⅛ h bis Rast oberhalb Alp Chäsäräholz auf 1658 m
▼ 1 h 35 min (inkl. ⅛ h Pause)
unterwegs mit Feli
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