Großer Pyhrgas - Überschreitung mit Scheiblingstein
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Follow the sun ... mit diesem Motto verschlug es mich aufgrund des nur dort stabilen Wetters mal wieder in den (fernen) Osten Austrias. Die Pyhrgas-Überschreitung ist oberösterreichischer Klassiker und verläuft auf der Grenze zur Steiermark. Ich kann mich der Begeisterung vieler Berichte nur anschließen: die Tour ist gewaltig und lohnt (evtl. in Kombination mit einer Tour im Gesäuse) auch eine etwas weitere Anfahrt!
Der Verlauf in Stichpunkten, Näheres bei den Bildern:
Mit rund 1900 Höhenmetern und etwa 17Km Strecke ist die Sache konditionell nicht ganz ohne. Die technischen Schwierigkeiten halten sich in Grenzen (einige Stellen II), aber das Gelände ist durchaus anspruchsvoll und oft ausgesetzt. Wie mir ein Einheimischer am Gipfel erzählt hat, gab es am Ostgrat auch schon mehrere tödliche Abstürze, darum sollte man hier schon wissen, was man tut. Bei Nässe und Gewittergefahr ein No-Go und auch nach dem ersten Schnee im Herbst sollte man wegen der ausgesetzten nordseitigen Passagen besser etwas anderes planen.
Alles in allem eine überragend schöne, abwechslungsreiche Tour. Total verwunderlich, dass es bisher keinen Hikr-Bericht dazu gibt. Ich kann mich nur wiederholen: liebe Bayern, Tiroler, Salzburger ... fahrt mal hier rüber. Es lohnt sich!
Einen Track zur Tour gibt es hier.
Der Verlauf in Stichpunkten, Näheres bei den Bildern:
- Kleiner Pyhrgas: leichte Tour, markiert, T3, 2:15h
- Grat zum Sattel: unmarkiert, T5, teils ausgesetzt, 1:00h
- Scheiblingstein vom Sattel: T3, weglos, 1:15h (hin- und zurück)
- Großer Pyhrgas- Ostgrat: T5, weglos, 1:30h
- Abstieg via Bad Haller- Steig: markiert, T4, 1:30h
Mit rund 1900 Höhenmetern und etwa 17Km Strecke ist die Sache konditionell nicht ganz ohne. Die technischen Schwierigkeiten halten sich in Grenzen (einige Stellen II), aber das Gelände ist durchaus anspruchsvoll und oft ausgesetzt. Wie mir ein Einheimischer am Gipfel erzählt hat, gab es am Ostgrat auch schon mehrere tödliche Abstürze, darum sollte man hier schon wissen, was man tut. Bei Nässe und Gewittergefahr ein No-Go und auch nach dem ersten Schnee im Herbst sollte man wegen der ausgesetzten nordseitigen Passagen besser etwas anderes planen.
Alles in allem eine überragend schöne, abwechslungsreiche Tour. Total verwunderlich, dass es bisher keinen Hikr-Bericht dazu gibt. Ich kann mich nur wiederholen: liebe Bayern, Tiroler, Salzburger ... fahrt mal hier rüber. Es lohnt sich!
Einen Track zur Tour gibt es hier.
Tourengänger:
hannes80
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