Fünffingerstöck
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Die Hochtour auf den Fünffingerstock wird endlich zur Realität. In Meiringen laden wir TeamMoomin am Bahnhof auf, zusammen mit meinem mittleren Sohn werden wir heute zusammen den Fünffingerstock besteigen. Auf der Susten-Passstrasse fahren wir hinauf bis zum Parkplatz wo der Obertalbach hinunter rauscht. Motiviert steigen wir den gut sichtbaren Wanderweg hinauf bis wir auf ca. 2200 M.ü.M. auf Restschneefelder treffen. Tatsächlich hätte man von hier bis zum Gipfel noch eine geschlossene Schneedecke!
Auf dem Schnee schtampfen wir das Obertal hinauf, am P.2515 vorbei und in einer grosszügigen S-Kurve das steiler werdende Täli hinauf zum Obertalgletscher. Kurz vor dem Obertalgletscher machen wir für die mitgetragenen Schneeschuhe ein Depot (Der Wetterdienst meldete 20 cm Neuschnee). Kurz nach dem Depot gelangten wir in den Neuschnee, wo wir zum spuren gezwungen waren. Die steile Rampe in der oberen Hälfte vom Obertalgletscher meisterten wir auf der Ostseite vom Tal, wo viele Steinformationen den Hang stabilisieren. Im Zickzack spurten wir unsere Treppe hinauf Richtung Obertaljoch. Oben angekommen steht man direkt vor dem Gipfel, nur wenige Höhenmeter trennen hier den Tourengeher und den Gipfel. Um auf den Fünffingerstock zu gelangen, muss man jedoch gegen den Uhrzeigersinn via Obertaljoch aufsteigen. Diese Art von Gebirge gefällt uns besonders - viele Zacken zieren den Horizont.
Oben auf dem Fünffingerstock angekommen, sind wir für die gesamte Mittagspause alleine. TeamMoomin und Dinu nutzen die guten Verhältnisse, um noch auf den Turm vom Fünffingerstock zu klettern (3. Schwierigkeitsgrad). Al3Star nutzte diese Gelegenheit, sich als Paparazzi auf dem sicheren Skigipfel breit zu machen. Der Fels war griffig und fest, so wie ich mir Kletterrouten wünsche - Genial! Sicher zurück beim Skigipfel, wandern wir zuerst zum unscheinbaren Uratstock. Anschliessend querten wir die Hochebene und ich kraxelte noch hinauf unter die Gipfelzacken vom P.2989 (2. Schwierigkeitsgrad). Im Laufschritt schlenderten wir sodann gemeinsam auf der westlichen Seite vom Obertalgletscher zur Steilpassage, wo wir für den Abstieg die Steigeisen montierten.
Der Abstieg im matschigen Sulz klappte besser als erwartet. Durch das Obertal wanderten wir anschliessend angenehm steil hinunter zum Parkplatz, wo wir nochmal die Aussicht genossen. Zum krönenden Abschluss machten wir bei der Heimfahrt noch einen Halt im Restaurant Steingletscher. Die Hochtour zum Fünffingerstock wird mir in schönster Erinnerung bleiben, beste Begleitung, tolles Wetter und sehr gute Verhältnisse.
Herzliche Gratulation Alessio zu deiner erneuten 3000er Hochtour! Du bist unglaublich ❤
Auf dem Schnee schtampfen wir das Obertal hinauf, am P.2515 vorbei und in einer grosszügigen S-Kurve das steiler werdende Täli hinauf zum Obertalgletscher. Kurz vor dem Obertalgletscher machen wir für die mitgetragenen Schneeschuhe ein Depot (Der Wetterdienst meldete 20 cm Neuschnee). Kurz nach dem Depot gelangten wir in den Neuschnee, wo wir zum spuren gezwungen waren. Die steile Rampe in der oberen Hälfte vom Obertalgletscher meisterten wir auf der Ostseite vom Tal, wo viele Steinformationen den Hang stabilisieren. Im Zickzack spurten wir unsere Treppe hinauf Richtung Obertaljoch. Oben angekommen steht man direkt vor dem Gipfel, nur wenige Höhenmeter trennen hier den Tourengeher und den Gipfel. Um auf den Fünffingerstock zu gelangen, muss man jedoch gegen den Uhrzeigersinn via Obertaljoch aufsteigen. Diese Art von Gebirge gefällt uns besonders - viele Zacken zieren den Horizont.
Oben auf dem Fünffingerstock angekommen, sind wir für die gesamte Mittagspause alleine. TeamMoomin und Dinu nutzen die guten Verhältnisse, um noch auf den Turm vom Fünffingerstock zu klettern (3. Schwierigkeitsgrad). Al3Star nutzte diese Gelegenheit, sich als Paparazzi auf dem sicheren Skigipfel breit zu machen. Der Fels war griffig und fest, so wie ich mir Kletterrouten wünsche - Genial! Sicher zurück beim Skigipfel, wandern wir zuerst zum unscheinbaren Uratstock. Anschliessend querten wir die Hochebene und ich kraxelte noch hinauf unter die Gipfelzacken vom P.2989 (2. Schwierigkeitsgrad). Im Laufschritt schlenderten wir sodann gemeinsam auf der westlichen Seite vom Obertalgletscher zur Steilpassage, wo wir für den Abstieg die Steigeisen montierten.
Der Abstieg im matschigen Sulz klappte besser als erwartet. Durch das Obertal wanderten wir anschliessend angenehm steil hinunter zum Parkplatz, wo wir nochmal die Aussicht genossen. Zum krönenden Abschluss machten wir bei der Heimfahrt noch einen Halt im Restaurant Steingletscher. Die Hochtour zum Fünffingerstock wird mir in schönster Erinnerung bleiben, beste Begleitung, tolles Wetter und sehr gute Verhältnisse.
Herzliche Gratulation Alessio zu deiner erneuten 3000er Hochtour! Du bist unglaublich ❤
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