Zu Felsen auf dem Dickenberg und benachbarten Bergen bei Reichenbach / Pfalz (+230 hm)
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Egal, wohin man im Gebiet von Dahn geht, überall gibt es interessante Sandsteinfelsen, so auch auf dem Dickenberg bei Reichenbach und auf den benachbarten Bergen. Diese Felsen besuchte ich am heutigen heißen Tag auf einer kleinen Wanderung, und wie immer erkundete ich dort die Möglichkeiten für leichte Klettereien.
Mein Start war am Bahnhaltepunkt in Reichenbach, der offiziell "Busenberg-Schindhard" heißt, obwohl er in Reichenbach liegt und von Busenberg und Schindhard weit entfernt ist. Verwirrenderweise heißt die benachbarte Bushaltestelle jedoch wieder "Bahnhof Reichenbach". Von dort ging ich ein Stück die nach Schindhard führende Straße entlang und dann durch Wiesengelände und über die B427 hinweg auf den Dickenberg hinauf. Am südlichen Ende des Dickenbergs traf ich dann auf die größere Felsformation des Sprinzelsfelsens. Der Felsen liegt am Hang, mit schöner Aussichtsplattform mit Blick nach Süden, die direkt vom Weg erreichbar ist. Der Felsen ragt auch noch etwas nach oben auf, und ich versuchte sogleich, dort hinaufzuklettern, musste aber wegen fehlender Griffmöglichkeiten schon im unteren Teil aufgeben (drei Monate später klappte es dann aber doch). Stattdessen konnte ich eine vorgelagerten Plattform des Sprinzelfelsens ersteigen (UIAA I).
Vom Dickenberg ging ich dann wieder hinunter und auf den benachbarten Berg Eilöchel hinauf. Dort erreicht man, nicht auf offiziellen Wegen sondern über Trittspuren, drei auf dem Bergrücken hintereinander liegende hohe Felsen. Die einfachsten Aufstiegsmöglichkeiten auf die Felsen hätte man jeweils an deren westlichen Enden. Beim westliche Felsen wäre dies wohl UIAA II, und ziemlich schmutzig, beim mittleren Felsen wäre es deutlich schwieriger, aber der östliche Felsen erschien mir mit UIAA I ersteigbar, was ich auch sogleich versuchte. Nach einigen Metern kehrte ich dann aber wieder um, weil es nach oben hin immer schmutziger wurde. Das ist leider der Nachteil von Felsen, die mitten im Wald stehen, und eine Bürste zum Putzen hatte ich heute nicht dabei.
Vom Eilöchel ging ich dann hinunter und auf den Anfang des benachbarten Eichelbergs zum dort liegenden Strackfelsen. Dieser liegt am Hang und ragt steil auf und ist von hier aus nur von Sportkletteren besteigbar. Man kann aber auf einer Trittspur um den Felsen herum aufsteigen und gelangt dann auf seine obere Fläche, mit Aussichtsmöglichkeiten. Mein Plan, anschließend auch noch den in der Nähe liegenden Felsen "Eckturm" zu besuchen, musste ich aus Zeitgründen aufgeben, um meinen Zug für die Rückfahrt nicht zu verpassen, und ging deshalb wieder über die Wiesenflächen und die Schindharder Straße zurück nach Reichenbach.
Mein Start war am Bahnhaltepunkt in Reichenbach, der offiziell "Busenberg-Schindhard" heißt, obwohl er in Reichenbach liegt und von Busenberg und Schindhard weit entfernt ist. Verwirrenderweise heißt die benachbarte Bushaltestelle jedoch wieder "Bahnhof Reichenbach". Von dort ging ich ein Stück die nach Schindhard führende Straße entlang und dann durch Wiesengelände und über die B427 hinweg auf den Dickenberg hinauf. Am südlichen Ende des Dickenbergs traf ich dann auf die größere Felsformation des Sprinzelsfelsens. Der Felsen liegt am Hang, mit schöner Aussichtsplattform mit Blick nach Süden, die direkt vom Weg erreichbar ist. Der Felsen ragt auch noch etwas nach oben auf, und ich versuchte sogleich, dort hinaufzuklettern, musste aber wegen fehlender Griffmöglichkeiten schon im unteren Teil aufgeben (drei Monate später klappte es dann aber doch). Stattdessen konnte ich eine vorgelagerten Plattform des Sprinzelfelsens ersteigen (UIAA I).
Vom Dickenberg ging ich dann wieder hinunter und auf den benachbarten Berg Eilöchel hinauf. Dort erreicht man, nicht auf offiziellen Wegen sondern über Trittspuren, drei auf dem Bergrücken hintereinander liegende hohe Felsen. Die einfachsten Aufstiegsmöglichkeiten auf die Felsen hätte man jeweils an deren westlichen Enden. Beim westliche Felsen wäre dies wohl UIAA II, und ziemlich schmutzig, beim mittleren Felsen wäre es deutlich schwieriger, aber der östliche Felsen erschien mir mit UIAA I ersteigbar, was ich auch sogleich versuchte. Nach einigen Metern kehrte ich dann aber wieder um, weil es nach oben hin immer schmutziger wurde. Das ist leider der Nachteil von Felsen, die mitten im Wald stehen, und eine Bürste zum Putzen hatte ich heute nicht dabei.
Vom Eilöchel ging ich dann hinunter und auf den Anfang des benachbarten Eichelbergs zum dort liegenden Strackfelsen. Dieser liegt am Hang und ragt steil auf und ist von hier aus nur von Sportkletteren besteigbar. Man kann aber auf einer Trittspur um den Felsen herum aufsteigen und gelangt dann auf seine obere Fläche, mit Aussichtsmöglichkeiten. Mein Plan, anschließend auch noch den in der Nähe liegenden Felsen "Eckturm" zu besuchen, musste ich aus Zeitgründen aufgeben, um meinen Zug für die Rückfahrt nicht zu verpassen, und ging deshalb wieder über die Wiesenflächen und die Schindharder Straße zurück nach Reichenbach.
Tourengänger:
WolfgangM
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