Kammwanderung über das Söllereck und Fellhorn zur Kanzelwand-Bergstation (Allgäuer Alpen 2/4)
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Nach einer gelungenen Auftakt-Tour am Grünten, wurden wir wegen eines neuen Ziels bei
monigau auf Hikr fündig. Der Kamm zwischen Söllereck und der Kanzelwand-Bergstation versprach einen aussichtsreichen Tag. Zur Knieschonung drehten wir die Richtung um und nahmen mehr Aufstiegsmeter in Kauf. Dass wir die Wanderung überhaupt starten konnten, hing jedoch vorübergehend in der Schwebe. Ein abrupter Halt der neuen Gondelbahn Söllereck verhieß nichts Gutes und mehrere Startversuche verliefen erfolglos. Nach einer halben Stunde ging es, wohl im Notbetrieb, ganz langsam weiter. So haben wir die Bergstation nicht nur sehen können, sondern mit Erleichterung auch erreicht.
Vom Startpunkt wechselt der Wanderweg bald auf die Seite des Stillachtales, wo sich eine tolle Sicht auf die markante Trettachspitze mit ihren Nachbarn bot. Schon jetzt hatten wir es nicht bereut, zum ersten Mal nach Oberstdorf gekommen zu sein. Die Bergkulisse, welche die Täler nach Süden abschließt, kann sich doch wirklich sehen lassen. Ab der Sölleralpe (1522 m) führt der Bergweg dann in Serpentinen über Weiden bergan, um am Söllereck (1706 m) dann den Kamm zu erreichen. Der Hohe Ifen und das Gottesackerplateau traten nun auch in das Blickfeld und die Dörfer im Kleinwalsertal.
Beim Aufstieg zum Söllerkopf hatten wir den ersten Schneekontakt. Heikle Stellen gab es jedoch nicht, auch auf den weiteren Schneepassagen bis zum Endziel. Am Söllerkopf-Vorgipfel (1921 m) konnten wir die weitere Route Richtung Fellhorn überblicken. Mehrfach geht es auf und ab dahin. Der Schlappoltkopf 1968 m) war die nächste Erhebung und nach einem weiteren Sattel ging es zum Fellhorn (2037 m) hoch. Mittlerweile hatte auch Gegenverkehr vom Fellhorn oder der Kanzelwandbahn her eingesetzt. Auf der Terrasse der Bergstation gönnten wir uns eine Einkehr und füllten den Flüssigkeitstank, der sich bei den nun wärmeren Temperaturen doch deutlich schneller leert.
Noch einmal mussten wir bis zum Gundsattel (1808 m) hinab. Mehrheitlich auf Schnee führte eine Spur zum Gundkopf (1970 m) hinauf, wo sich auf dem Aussichtspunkt "Rote Wand" eine schöne Aussicht, auch auf die Talschaft im hinteren Kleinwalstertal, bietet. Die letzte "Herausforderung" war dann noch die Treppe zur Bergstation hinauf. Da in Österreich derzeit nur bedient wird, wer den 3G-Standard erfüllt, fuhren wir gleich mit der Gondel in das Tal und mit der Linie 1 zur Söllereckbahn zurück.
Fazit: Der Bericht von
monigau hatte nicht zuviel versprochen. Es ist allerdings zu befürchten, dass es viele Tage in der Saison gibt, an denen die Wanderung stärker als an diesem Tag frequentiert ist.

Vom Startpunkt wechselt der Wanderweg bald auf die Seite des Stillachtales, wo sich eine tolle Sicht auf die markante Trettachspitze mit ihren Nachbarn bot. Schon jetzt hatten wir es nicht bereut, zum ersten Mal nach Oberstdorf gekommen zu sein. Die Bergkulisse, welche die Täler nach Süden abschließt, kann sich doch wirklich sehen lassen. Ab der Sölleralpe (1522 m) führt der Bergweg dann in Serpentinen über Weiden bergan, um am Söllereck (1706 m) dann den Kamm zu erreichen. Der Hohe Ifen und das Gottesackerplateau traten nun auch in das Blickfeld und die Dörfer im Kleinwalsertal.
Beim Aufstieg zum Söllerkopf hatten wir den ersten Schneekontakt. Heikle Stellen gab es jedoch nicht, auch auf den weiteren Schneepassagen bis zum Endziel. Am Söllerkopf-Vorgipfel (1921 m) konnten wir die weitere Route Richtung Fellhorn überblicken. Mehrfach geht es auf und ab dahin. Der Schlappoltkopf 1968 m) war die nächste Erhebung und nach einem weiteren Sattel ging es zum Fellhorn (2037 m) hoch. Mittlerweile hatte auch Gegenverkehr vom Fellhorn oder der Kanzelwandbahn her eingesetzt. Auf der Terrasse der Bergstation gönnten wir uns eine Einkehr und füllten den Flüssigkeitstank, der sich bei den nun wärmeren Temperaturen doch deutlich schneller leert.
Noch einmal mussten wir bis zum Gundsattel (1808 m) hinab. Mehrheitlich auf Schnee führte eine Spur zum Gundkopf (1970 m) hinauf, wo sich auf dem Aussichtspunkt "Rote Wand" eine schöne Aussicht, auch auf die Talschaft im hinteren Kleinwalstertal, bietet. Die letzte "Herausforderung" war dann noch die Treppe zur Bergstation hinauf. Da in Österreich derzeit nur bedient wird, wer den 3G-Standard erfüllt, fuhren wir gleich mit der Gondel in das Tal und mit der Linie 1 zur Söllereckbahn zurück.
Fazit: Der Bericht von

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