Rigi Massiv - Überschreitung von Ingenbohl zur Seebodenalp
Die gesamte Rigi Überschreitung gibt es hier auf hikr bereits in diversen Varianten. Schon länger spinnt mir diese Tour im Kopf herum, heute konnte sie endlich zusammen mit Alex umgesetzt werden. Alternativ war für heute eigentlich der Brienzergrat angedacht, dort war es uns allerdings mit Schneeresten und nassen Wegen etwas zu unsicher.
Brunnen - Bütziflue - Stockflue T5; 1:20 h:
Wir haben an der Seebodenalp übernachtet und fahren mit einem Auto am Morgen an den Parkplatz Brunnen in Ingenbohl. Das andere Auto bleibt an der Seebodenalpe stehen. Los gehts früh am morgen um kurz nach 4, da es heute sehr warm werden soll und wir zum Sonnenaufgang auf der Stockflue stehen wollen. Zunächst bestens ausgeschildert durchs Wohngebiet hinauf, bis der Wanderweg zur Bützifllue ins Gestrüpp abzweigt. In angenehmer, jedoch jetzt schon warmer Temperatur gehts zügig und steil hinauf auf die Bütziflue, an der gegen Ende hin etwas gekraxelt werden muss. Hier rutsche ich dummerweise aus und haue mir ordentlich das Knie auf. Leider kein 1. Hilfe dabei, naja das bisschen Blut trocknet eh bald. Dick wird es zum Glück nicht und es geht normal weiter.
Der Abstieg von der Bütziflue am Seil ist ausgesetzt und doch recht anspruchsvoll im dunkeln. Nach der steilen Rampe folgt noch eine Stufe mit Bügeln, welche ebenso mit Seil versichert ist. Weiter durch den Wald gehts in schöner Kraxelei hinauf zur Stockflue, welche wir ziemlich genau zum Sonnenaufgang erreichen. Wirklich eine tolle Aussicht über den Vierwaldstättersee bietet sich hier oben.
Stockflue - Gotterli - Rigi Hochflue T5-; 1:35 h:
Für eine längere Pause ist keine Zeit, wir haben ja noch einiges vor uns. Nach ein paar Fotos also wieder versichert mit Seil hinab von der Stockflue und weiter zu Ober Timpel. Hier wird der Blick zur Rigi Kulm frei, puuh noch ganz schön weit entfernt. Auf gutem Weg gehen wir weiter. Der Gipfel des Gotterli am Wegrand muss natürlich mitgenommen werden, was noch einige extra Höhenmeter mit sich bringt. Von hier sieht man schön auf den wohl spannendsten Gipfel der Runde, die Rigi Hochflue. Über den blau weiss markierten Wanderweg gehts über den Ostgrat in anregender Kraxelei, welche meist auch mit Seilen oder Bügeln versichert ist hinauf. Am Wegrand kann durch etwas Gestrüpp noch der Spitz mitgenommen werden.
Auf der Rigi Hochflue sind wir schon ganz schön durchgeschwitzt, echt irre warm heute. Wir haben beide nur einen Liter Wasser dabei, das reicht jedoch aus, man kommt an einigen Brunnen und vor allem Gasthäusern auf der Runde vorbei. Die Aussicht von der Hochflue ist gigantisch, fast etwas Norwegen feeling mit dem Vierwaldstättersee unter uns.
Rigi Hochflue - Rigi Scheidegg - Dosse - Rotstock - Rigi Kulm T3; 3:30 h:
Nach der Rigi Hochflue folgt nun erstmal der Abstieg in den Gätterlipass. Über eine lange Leiter und folgend einfacheren Wanderweg gehts nach unten. Über nun breite, einfache Wege hinauf zur Rigi Scheidegg, wo wir uns im Gasthaus erstmal eine Cola und Kuchen gönnen.
Der Wegabsschnitt über Dosse und Würzestock ist dann nochmals richtig schön und bietet tolle Aussichten. Ab Rigi First ist es mit der Einsamkeit und dem Berg-Feeling dann jedoch vorbei. Im Bereich Rotstock ist schon viel los, und von der Rigi Kulm brauchen wir erst gar nicht reden.
Der Aufsteig zur Rigi Kulm zieht sich dann doch nochmal ganz ordentlich in die Länge und wir merken es beide gut in den Beinen, dass schon 2400 Höhenmeter hinter uns liegen.
Rigi Kulm - Arschbagge - Seebodenalp T4,I; 1 h:
Um die Runde komplett zu machen folgt nach kurzer Pause auf der Rigi Kulm noch der direkte Abstieg zur Seebodenalp über die spannende Arschbagge. Der Weg ist nochmals ordentlich steil und es gibt einige mit Ketten versicherte Passagen im Nagelfluh fels, welche doch erstaunlich ausgesetzt und steil sind.
Am Ronenboden ist zum Glück ein Wasserhahn und wir können nochmals etwas Wasser auffüllen, was im Abstieg nun doch etwas knapp geworden ist.
Glücklich die Rigi Traverse geschafft zu haben, kommen wir nach etwa 7,5 h an der Seebodenalp am Auto an.
Brunnen - Bütziflue - Stockflue T5; 1:20 h:
Wir haben an der Seebodenalp übernachtet und fahren mit einem Auto am Morgen an den Parkplatz Brunnen in Ingenbohl. Das andere Auto bleibt an der Seebodenalpe stehen. Los gehts früh am morgen um kurz nach 4, da es heute sehr warm werden soll und wir zum Sonnenaufgang auf der Stockflue stehen wollen. Zunächst bestens ausgeschildert durchs Wohngebiet hinauf, bis der Wanderweg zur Bützifllue ins Gestrüpp abzweigt. In angenehmer, jedoch jetzt schon warmer Temperatur gehts zügig und steil hinauf auf die Bütziflue, an der gegen Ende hin etwas gekraxelt werden muss. Hier rutsche ich dummerweise aus und haue mir ordentlich das Knie auf. Leider kein 1. Hilfe dabei, naja das bisschen Blut trocknet eh bald. Dick wird es zum Glück nicht und es geht normal weiter.
Der Abstieg von der Bütziflue am Seil ist ausgesetzt und doch recht anspruchsvoll im dunkeln. Nach der steilen Rampe folgt noch eine Stufe mit Bügeln, welche ebenso mit Seil versichert ist. Weiter durch den Wald gehts in schöner Kraxelei hinauf zur Stockflue, welche wir ziemlich genau zum Sonnenaufgang erreichen. Wirklich eine tolle Aussicht über den Vierwaldstättersee bietet sich hier oben.
Stockflue - Gotterli - Rigi Hochflue T5-; 1:35 h:
Für eine längere Pause ist keine Zeit, wir haben ja noch einiges vor uns. Nach ein paar Fotos also wieder versichert mit Seil hinab von der Stockflue und weiter zu Ober Timpel. Hier wird der Blick zur Rigi Kulm frei, puuh noch ganz schön weit entfernt. Auf gutem Weg gehen wir weiter. Der Gipfel des Gotterli am Wegrand muss natürlich mitgenommen werden, was noch einige extra Höhenmeter mit sich bringt. Von hier sieht man schön auf den wohl spannendsten Gipfel der Runde, die Rigi Hochflue. Über den blau weiss markierten Wanderweg gehts über den Ostgrat in anregender Kraxelei, welche meist auch mit Seilen oder Bügeln versichert ist hinauf. Am Wegrand kann durch etwas Gestrüpp noch der Spitz mitgenommen werden.
Auf der Rigi Hochflue sind wir schon ganz schön durchgeschwitzt, echt irre warm heute. Wir haben beide nur einen Liter Wasser dabei, das reicht jedoch aus, man kommt an einigen Brunnen und vor allem Gasthäusern auf der Runde vorbei. Die Aussicht von der Hochflue ist gigantisch, fast etwas Norwegen feeling mit dem Vierwaldstättersee unter uns.
Rigi Hochflue - Rigi Scheidegg - Dosse - Rotstock - Rigi Kulm T3; 3:30 h:
Nach der Rigi Hochflue folgt nun erstmal der Abstieg in den Gätterlipass. Über eine lange Leiter und folgend einfacheren Wanderweg gehts nach unten. Über nun breite, einfache Wege hinauf zur Rigi Scheidegg, wo wir uns im Gasthaus erstmal eine Cola und Kuchen gönnen.
Der Wegabsschnitt über Dosse und Würzestock ist dann nochmals richtig schön und bietet tolle Aussichten. Ab Rigi First ist es mit der Einsamkeit und dem Berg-Feeling dann jedoch vorbei. Im Bereich Rotstock ist schon viel los, und von der Rigi Kulm brauchen wir erst gar nicht reden.
Der Aufsteig zur Rigi Kulm zieht sich dann doch nochmal ganz ordentlich in die Länge und wir merken es beide gut in den Beinen, dass schon 2400 Höhenmeter hinter uns liegen.
Rigi Kulm - Arschbagge - Seebodenalp T4,I; 1 h:
Um die Runde komplett zu machen folgt nach kurzer Pause auf der Rigi Kulm noch der direkte Abstieg zur Seebodenalp über die spannende Arschbagge. Der Weg ist nochmals ordentlich steil und es gibt einige mit Ketten versicherte Passagen im Nagelfluh fels, welche doch erstaunlich ausgesetzt und steil sind.
Am Ronenboden ist zum Glück ein Wasserhahn und wir können nochmals etwas Wasser auffüllen, was im Abstieg nun doch etwas knapp geworden ist.
Glücklich die Rigi Traverse geschafft zu haben, kommen wir nach etwa 7,5 h an der Seebodenalp am Auto an.
Tourengänger:
boerscht
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