Fürstenecker Triftsteig, Runde an Ilz und Wolfsteiner Ohe
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Heute habe ich lange auf ein stabiles Wetterfenster gewartet und am späten Nachmittag sollte es kommen. Als Start meiner heutigen Tour hatte ich mir den Zusammenfluss von Ilz und Wolfsteiner Ohe nahe dem Ort Fürsteneck aus erkoren. Bei meiner Parkplatzwahl hatte ich etwas Probleme, denn die Zufahrt zur Aumühle hatte ich falsch in Erinnerung und so wählte ich einen PP neben der Kläranlage, der eigentlich keiner ist. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Bahnhof der Ilztalbahn, die nur im Sommer betrieben wird (Corona-Auflagen prüfen). Es gibt an den Ufern der beiden Flüsse viele mögliche Wanderungen und Wanderwege. Ich wollte zuerst die Ilz aufwärts, dann hinüber zur Wolfsteiner Ohe laufen und dann flussabwärts die Runde beenden.
Als erstes möchte ich das Schloß Fürsteneck nach langer Zeit wieder mal besuchen und klären ob es die Gaststätte immer noch gibt. Gleich nach der ersten Kurve zieht rechts ein steiler Steig mit dem Namen Triftsteig zum Schloß hoch. Der Innenhof und was man so sieht ist alles top in Schuss und der Außenbereich wird gerade neu gepflastert. Die Gaststätte gibt´s noch mit den geltenden Corona-Auflagen. Ein Start der Runde vom Schloß aus ist eigentlich die bessere Variante, denn dann kann man zum Schluss noch einkehren. Als nächstes möchte ich aber wieder hinab zur Wolfsteiner Ohe und zu dem Steig zur Aumühle. Am Ufer der Ohe führt ein fast himmlischer Weg hinab zur Einmündung in die Ilz. Hier treffen der Pandurensteig und der Ilztalwanderweg hinzu, auch der Main – Donau – Weg zieht die Ilz herab.
Der weitere Weg an der Ilz hoch zur Schrottenbaummühle ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wunderschön zu wandern. Eine Beschreibung ist überflüssig wenn man die Fotos betrachtet. Immer wieder stoße ich auf das Schild des Triftsteiges, der mir bei meiner Wegsuche im Internet nicht aufgefallen war. An der Schrottenbaummühle gibt des dazu eine Schautafel und eine Wegkarte. Bei der Betrachtung fällt mir auf, dass dieser Steig im Grunde fast meiner geplanten Wanderung entspricht, nur etwas kürzer ist. Nachdem es jetzt anfängt etwas zu regnen entscheide ich mich dem ausgeschilderten Triftsteig zu folgen. Die Schrottenbaummühle ist eine Ausflugsgaststätte mit Campingplatz auf einer Flussinsel. Zum Einkehren ist es aber noch zu früh. Der Ilz folge ich noch etwa 400 m, dann zweigt der Triftsteig nach rechts ab, eine steile bewaldete Leite hoch.
Irgendwo habe ich vor Erreichen einer Anhöhe ein Wegzeichen übersehen, denn an einer Wegkreuzung gibt es keine Hinweise mehr. Zum Glück sehe ich in nächster Nähe einen Weiler in dem ich nach dem Weg fragen kann. Mit etwas Verwunderung muss ich feststellen, dass den Triftsteig hier keiner (2) kennt, zumindest bekomme ich einen Tipp. Der Wanderweg Nr. 1 bringt mich nach nicht mal 500 m sogar wieder auf den Triftsteig. Über Schnürring und Atzldorf erreiche ich den Atzldorfer Berg von wo aus ich einen tollen Rundblick habe. Die Bayerwaldkette liegt komplett vor mir. Bänke und Tisch laden zum Verweilen ein, aber der nächste Schauer steht bereits an. Leider habe ich nicht gemerkt, dass ich zum Triftsteig die letzten Meter auf die Anhöhe wieder zurück gehen hätte sollen. Deshalb bin ich dem Weg Nr. 1 gefolgt, der zu letzt immer gleich mit dem Triftsteig verlaufen war. So landete ich in Loizersdorf. Vom Atzldorfer Berg konnte ich das Ilztal und die Wege hinab schon erkennen und so habe ich an der ersten Kreuzung nach Osten abgedreht. Eine Anwohnerin hat mir dann bestätigt, dass ich auf dem eingeschlagenen Feldweg zur Wolfsteiner Ohe komme.
Insgesamt habe ich etwa 2,5 km dadurch gespart dass ich etwa 300 m früher zur Ohe abgestiegen bin. Landschaftlich war dieser Weg aber einmalig schön ohne den Vergleich mit dem Originalweg zu haben. Über den Tiefen Dobel bin ich wieder auf meinen Triftsteig gestoßen und gleich darauf an der Wolfsteiner Ohe angekommen. Ebenso trifft auch die Via Nova sowie ein Goldsteig-Verbindungsweg auf den Triftsteig. Dieser Abschnitt wird aber den Spuren nach seltener benutzt und so treffe ich keinen einzigen Wanderer oder Radfahrer bis ich Fürsteneck erreiche. Landschaftlich unterscheiden sich beide Flußabschnitte, also Ilz und Wolfsteiner Ohe kaum, das Wasser ist zurzeit schnell fließend und dunkelbraun gefärbt. Auch die Uferbereiche unterscheiden sich kaum, jedoch habe ich jetzt fast keinen Sonneneinfall mehr, denn die Steilhänge verändern wie in den Bergen die Sonnenuntergangszeiten erheblich. Mein Auto erreiche ich noch bei normalem Tageslicht. Jetzt freue ich mich schon auf eine Abholpizza, denn die Runde habe ich ohne eine Pause durchgezogen und der Hunger meldet sich bereits.
Als erstes möchte ich das Schloß Fürsteneck nach langer Zeit wieder mal besuchen und klären ob es die Gaststätte immer noch gibt. Gleich nach der ersten Kurve zieht rechts ein steiler Steig mit dem Namen Triftsteig zum Schloß hoch. Der Innenhof und was man so sieht ist alles top in Schuss und der Außenbereich wird gerade neu gepflastert. Die Gaststätte gibt´s noch mit den geltenden Corona-Auflagen. Ein Start der Runde vom Schloß aus ist eigentlich die bessere Variante, denn dann kann man zum Schluss noch einkehren. Als nächstes möchte ich aber wieder hinab zur Wolfsteiner Ohe und zu dem Steig zur Aumühle. Am Ufer der Ohe führt ein fast himmlischer Weg hinab zur Einmündung in die Ilz. Hier treffen der Pandurensteig und der Ilztalwanderweg hinzu, auch der Main – Donau – Weg zieht die Ilz herab.
Der weitere Weg an der Ilz hoch zur Schrottenbaummühle ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wunderschön zu wandern. Eine Beschreibung ist überflüssig wenn man die Fotos betrachtet. Immer wieder stoße ich auf das Schild des Triftsteiges, der mir bei meiner Wegsuche im Internet nicht aufgefallen war. An der Schrottenbaummühle gibt des dazu eine Schautafel und eine Wegkarte. Bei der Betrachtung fällt mir auf, dass dieser Steig im Grunde fast meiner geplanten Wanderung entspricht, nur etwas kürzer ist. Nachdem es jetzt anfängt etwas zu regnen entscheide ich mich dem ausgeschilderten Triftsteig zu folgen. Die Schrottenbaummühle ist eine Ausflugsgaststätte mit Campingplatz auf einer Flussinsel. Zum Einkehren ist es aber noch zu früh. Der Ilz folge ich noch etwa 400 m, dann zweigt der Triftsteig nach rechts ab, eine steile bewaldete Leite hoch.
Irgendwo habe ich vor Erreichen einer Anhöhe ein Wegzeichen übersehen, denn an einer Wegkreuzung gibt es keine Hinweise mehr. Zum Glück sehe ich in nächster Nähe einen Weiler in dem ich nach dem Weg fragen kann. Mit etwas Verwunderung muss ich feststellen, dass den Triftsteig hier keiner (2) kennt, zumindest bekomme ich einen Tipp. Der Wanderweg Nr. 1 bringt mich nach nicht mal 500 m sogar wieder auf den Triftsteig. Über Schnürring und Atzldorf erreiche ich den Atzldorfer Berg von wo aus ich einen tollen Rundblick habe. Die Bayerwaldkette liegt komplett vor mir. Bänke und Tisch laden zum Verweilen ein, aber der nächste Schauer steht bereits an. Leider habe ich nicht gemerkt, dass ich zum Triftsteig die letzten Meter auf die Anhöhe wieder zurück gehen hätte sollen. Deshalb bin ich dem Weg Nr. 1 gefolgt, der zu letzt immer gleich mit dem Triftsteig verlaufen war. So landete ich in Loizersdorf. Vom Atzldorfer Berg konnte ich das Ilztal und die Wege hinab schon erkennen und so habe ich an der ersten Kreuzung nach Osten abgedreht. Eine Anwohnerin hat mir dann bestätigt, dass ich auf dem eingeschlagenen Feldweg zur Wolfsteiner Ohe komme.
Insgesamt habe ich etwa 2,5 km dadurch gespart dass ich etwa 300 m früher zur Ohe abgestiegen bin. Landschaftlich war dieser Weg aber einmalig schön ohne den Vergleich mit dem Originalweg zu haben. Über den Tiefen Dobel bin ich wieder auf meinen Triftsteig gestoßen und gleich darauf an der Wolfsteiner Ohe angekommen. Ebenso trifft auch die Via Nova sowie ein Goldsteig-Verbindungsweg auf den Triftsteig. Dieser Abschnitt wird aber den Spuren nach seltener benutzt und so treffe ich keinen einzigen Wanderer oder Radfahrer bis ich Fürsteneck erreiche. Landschaftlich unterscheiden sich beide Flußabschnitte, also Ilz und Wolfsteiner Ohe kaum, das Wasser ist zurzeit schnell fließend und dunkelbraun gefärbt. Auch die Uferbereiche unterscheiden sich kaum, jedoch habe ich jetzt fast keinen Sonneneinfall mehr, denn die Steilhänge verändern wie in den Bergen die Sonnenuntergangszeiten erheblich. Mein Auto erreiche ich noch bei normalem Tageslicht. Jetzt freue ich mich schon auf eine Abholpizza, denn die Runde habe ich ohne eine Pause durchgezogen und der Hunger meldet sich bereits.
Tourengänger:
jagawirtha

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